Praxisberichte

In dieser Rubrik finden Sie gelungene Beispiele aus der Praxis, die oft ungewöhnliche Ansätze und Konzepte verfolgen und Probleme bei der Umsetzung erfolgreich bewältigen. Meistens entstammen sie einem Projekt mit begrenzter Laufzeit und sind bereits abgelaufen – aber immer noch anregend und lehrreich.

Flexibel, mobil und motivierend

Ein Lastenrad mit einem Banner lehnt an einem Laternenpfahl. Bild: Gangway
Da sein, wo die Menschen sind – ein Grundsatz von Gangway. Bild: Gangway

Der Berliner Verein Gangway e.V. ermöglicht jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen mit aufsuchender und quartiersbezogener Jugendsozialarbeit den Aufbau verlässlicher Beziehungen und passende Wege in die Hilfesysteme. Annabelle Brumm und Frank Neises beschreiben in ihrem Praxisbericht die Arbeit, die die Basis für eine erfolgreiche und individuelle Übergangsgestaltung ist.
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Türen öffnen zum Übergang in Ausbildung

Jugendliche im Gespräch miteinander
Jugendliche im Fokus des Programms. Bild: Maurice Hüsni/displayced.de

Viele Jugendliche haben Probleme beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. Vertragslösungen und Ausbildungsabbrüche können schlimmstenfalls die Folge sein. Im Land Brandenburg wurde deshalb das Programm "Türöffner: Zukunft Beruf" implementiert, das junge Menschen während und vor einer Ausbildung unterstützt. Darin lotsen Lokale Koordinierungsstellen an den Oberstufenzentren Schülerinnen und Schüler zu passenden Unterstützungsangeboten.  Mehr

Nachhaltig auf allen Ebenen

Junge Menschen bei der Feldabeit. Bild: ProLand
Teilnehmende beim Gemüseanbau. Bild: ProLand

Die ProLand-Produktionsschule bietet eine "grüne" Form der Berufsorientierung und -vorbereitung, die es jungen Menschen ermöglicht, im Sinne des Umweltschutzes aktiv zu sein und sich so für zukunftsrelevante, sogenannte grüne Berufe zu qualifizieren. Vor allem junge Menschen, die die Regelschule zu abstrakt und zu wenig anwendungsorientiert fanden, profitieren von dieser berufspädagogisch geprägten Form des Lernens und Arbeitens. Mehr

Eine Lobby für junge Haftentlassene

Katalin Wimhoff im Gespräch mit Ben Müller (ArJuS)
Mentorin Katalin Wimhoff im Gespräch mit Mentee Ben Müller (ArJuS)

Junge Menschen, die aus dem Gefängnis entlassen werden, stehen vor der Herausforderung, sich (wieder) in das gesellschaftliche Leben sowie in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu integrieren. Das hessische Programm "ArJuS" unterstützt junge Haftentlassene dabei, indem ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren mit den jungen Menschen ein positives Entlassungsszenario entwickeln und sie auf ihrem Weg begleiten. Mehr

Andocken im Jerichower Land

Sven Heinrich, Elke Häntsche und Julia Albert (Docking Station) vor dem Kleinbus des Projekts
Sven Heinrich, Elke Häntsche und Julia Albert (Docking Station)

Der neue Paragraph 16h SGB II dient der gezielten Förderung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die schwer erreichbar für die Hilfe- und Sozialsysteme sind. Diese jungen Menschen wieder einzugliedern und ihnen dadurch langfristig eine berufliche Qualifikation und eine Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen, das ist das Ziel des Projekts "Docking Station" des Jugendwerks Rolandmühle in Burg (Sachsen-Anhalt). Mehr

Berufsausbildung junger Menschen mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus

Eine Gruppe junger Menschen steht im Halbkreis.
Der Lohn der Mühe: eine Azubigruppe bei der Abschlussfeier. Bild: JBH Düsseldorf

Junge Geflüchtete mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus haben am Ende ihrer Schulpflicht oft keine Anschlussperspektive. In Düsseldorf entstand bereits im Jahr 2012 die Idee, die erkennbaren Potentiale der jungen Leute zu fördern und ihnen eine Möglichkeit zu bieten, einen anerkannten Berufsabschluss zu erwerben. Dank der großen Kooperationsbereitschaft der beteiligten Institutionen war das Modelprojekt "Ausbildung statt Stillstand" erfolgreich. Mehr

Peer Counseling, Peer Learning: Unterstützung auf Augenhöhe

Zwei gehörlose Menschen unterhalten sich in Gebärdensprache.
Zwei gehörlose Menschen unterhalten sich in Gebärdensprache. Bild: Andi Weiland | Boehringer Ingelheim, Gesellschaftsbilder.de

Peer-Konzepte gewinnen in unserem Alltag und in unserer Gesellschaft zusehends an Bedeutung. Trotz unterschiedlicher Schwerpunkte und Zielsetzungen beruhen alle Ansätze auf dem Grundgedanken der Partizipation und des Austauschs auf Augenhöhe. Im Gegensatz zu unseren übrigen Praxisberichten steht hier die Methodik im Fokus der Betrachtung. Wie die Konzepte letztlich praktisch umgesetzt werden, wird anhand von zwei Praxisbeispielen verdeutlicht. Mehr

Verlässlicher Ort: der Verein "Ausbildung statt Abschiebung"

Ehrenamtliche von AsA beraten junge Flüchtlinge
Ehrenamtliche beraten Jugendliche

Damit sie die Zeit ihres Aufenthalts in Deutschland bestmöglich nutzen können, benötigen junge Flüchtlinge verlässliche Orte und verlässliche Beziehungsarbeit sowie Förderangebote, die die Vermittlung fachlicher und sprachlicher Kenntnisse mit biografieorientierten Hilfen verbinden – so früh wie möglich und unabhängig von der im Einzelfall absehbaren Bleibeperspektive. Ein solcher Ort ist der Bonner Verein "Ausbildung statt Abschiebung". Mehr

dual & inklusiv - ein zukunftsträchtiges Konzept aus Hamburg

Startscreen

Eine Anstellung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu finden, ist für viele junge Menschen mit Beeinträchtigung und Unterstützungsbedarf ein fernes Ziel. Hier setzt das vom Europäischen Sozialfonds geförderte Projekt "dual & inklusiv" an. Es hat seit 2014 über 300 Jugendliche mit Beeinträchtigung beim Übergang von der Schule ins Arbeitsleben begleitet. Unser Film präsentiert Ihnen das Beispiel guter Praxis. Mehr

Schnelle Reaktion, verlässliche Strukturen - KoKo in Bielefeld

Klaus Siegeroth (REGE mbH) moderiert den Unternehmensabend 2017
Klaus Siegeroth (REGE mbH) moderiert den Unternehmensabend 2017, Bild: REGE mbH

Wie klug gestaltete und professionell gesteuerte Kooperation zu Erfolgen beim Übergangsmanagement und zu einer gesteigerten Ausbildungsbeteiligung von Betrieben beitragen kann, zeigt dieser Praxisbericht. Das Bielefelder Jugendhaus wurde im Jahr 2007 zum Pionier in Sachen Kommunaler Koordinierung und begann ein komplexes Netzwerk regionaler Partner zu knüpfen, das seitdem koordiniert auf Entwicklungen und Herausforderungen vor Ort reagiert. Mehr

Rucksack für den Übergang - Das Aletta Haniel Programm

Jugendliche an einer Kletterwand, eine weitere Person sichert mit dem Seil
Gesichert ausprobieren: Klettern ist ein fester Bestandteil der Berufsorientierungstage.                  Bild: AHP

"You’ll never walk alone", die bekannte Fußballhymne könnte auch das Motto des Aletta Haniel Programms (AHP) sein. Schülerinnen und Schüler der Aletta-Haniel-Gesamtschule in Duisburg-Ruhrort werden von der 8. bis zur 10. Klasse durchgängig intensiv betreut - mit individueller Lernbegleitung, Förderunterricht, Sozialkompetenztraining, Berufsorientierungscamps und weiteren Hilfen, die den Übergang in eine Ausbildung oder einen höherwertigen Schulabschluss erleichtern sollen. Mehr

Berufschance Bau - Baugewerbe trifft Jugendsozialarbeit

Zwei Männer mit Schaufeln und Schubkarre auf einer Baustelle
Bild: Erwin Wodicka / fotolia

In Bayern haben sich Träger der Evangelischen Jugendsozialarbeit und das Baugewerbe für ein Pilotprojekt zusammengetan und dabei die Assistierte Ausbildung um einen jugendhilfeorientierten Ansatz erweitert. Die an der Jugendhilfe orientierte Arbeitsweise ist eine Besonderheit der AsA Bau: Die jungen Leute sollen nicht nur den Abschluss erreichen, sondern sich zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten entwickeln. Mehr

Der Name ist Programm: Jump Up!

Team bei Beschwörungszeremonie auf dem Fußballplatz

Die vom Bildungsträger RheinFlanke ins Leben gerufene Maßnahme Jump Up führt Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis unter 25 Jahren an den Ausbildungs- und ersten Arbeitsmarkt heran – und setzt hierbei auf ein begleitendes sportpädagogisches Programm, mit dessen Hilfe den Teilnehmenden Werte und Kompetenzen vermittelt werden, die auch der Berufsalltag einfordert. Der innovative Ansatz verzeichnet bisher beeindruckende Erfolge. Mehr

Wie gelingt Kommunale Koordinierung?

Hektisches Durcheinanderlaufen
Bild: Jürgen Fälchle / fotolia

Seit vielen Jahren engagiert sich die Landeshauptstadt Stuttgart in der aktiven Gestaltung von Übergangsprozessen junger Menschen von der Schule in Ausbildung und Beruf. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es der Stadt, auf gute Praxis in der Integration junger Geflüchteter in Ausbildung, Studium und Arbeit zurückzugreifen. Der Praxisbericht beschreibt zentrale Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für das koordinierte Management der Übergangsprozesse.
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SPRINT - Sprache und Integration

Kompetenzfeststellung an der BBS Borkum
Bild: Heidi Ludewig

Um das bundesweite Angebot für junge Zugewanderte auf Landesebene zu erweitern und den Eintritt für die jungen Menschen in die Arbeitswelt zu erleichtern, hat das Land Niedersachsen die bestehenden Fördermöglichkeiten ausgebaut und das Projekt SPRINT ins Leben gerufen. Die Maßnahme richtet sich sowohl an schulpflichtige als auch an nicht schulpflichtige neu Zugewanderte zwischen 16 und 21 Jahren. Mehr

Pro Ausbildung - intensive Begleitung und Betreuung

Das Team von KAUSA-Offenbach.
Das Team von KAUSA-Offenbach.
Bild: Stadt Offenbach

Im Amt für Arbeitsförderung der Stadt Offenbach haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KAUSA Servicestelle ein Konzept für einen nachhaltigen Betreuungs- und Begleitungsprozess entwickelt, der Schülerinnen und Schüler bereits im letzten Schuljahr abholt und in Kooperation mit Schulen und Betrieben auf dem Weg in die Ausbildung unterstützt. Die intensive Begleitung Jugendlicher im Bewerbungsprozess für eine duale Ausbildung zeigt Erfolge. Mehr

Starthilfe ins Berufsleben

Eine Auszubildende und ihre Coachin im Gespräch an einem Tisch.
Jobcoaching bedeutet individuelle Begleitung.
Bild: IN VIA

Wer eine Förderschule besucht hat, hat es nicht leicht, einen Ausbildungsplatz zu finden. Mit Jobcoaching, einem sehr praxisorientierten Ansatz der individuellen Begleitung, hat IN VIA Köln darum im Jahr 2014 begonnen, junge Menschen in eine geeignete, reguläre Ausbildung zu bringen und sie dabei so zu unterstützen, dass sie diese auch abschließen. Jetzt haben die ersten Absolventen die Ausbildung erfolgreich beendet und sind in ein reguläres Arbeitsverhältnis eingetreten. Mehr

"Respekt - Mach Dein Ding!" - Ein Angebot für entkoppelte junge Menschen

Ein Transporter mit geöffneter Tür, davor ein Tisch und Bänke.
Der Beratungsbus für die mobile Arbeit.
Bild: Kolping

Immer wieder rutschen junge Menschen durch die sozialen Netze oder sie entziehen sich ihnen bewusst. Nicht nur in der Großstadt, auch im ländlichen Raum tritt dieses Phänomen auf, in Gebieten mit guten Strukturdaten. Für die Betroffenen hat das weitreichende Konsequenzen. Unmittelbar droht ihnen die Obdachlosigkeit, langfristig ein Erwerbsleben unter prekären Bedingungen. Mit persönlich geprägten, langfristigen Betreuungsbeziehungen gelingt dem Kolping-Bildungswerk Münster die behutsame und nachhaltige Re-Integration dieser entkoppelten Jugendlichen. Mehr

Pferdepflege und Selbstbestimmung auf dem Stundenplan

Teilnehmerin streichelt Kopf eines Schimmels
Bild: LvKorff - FCM&P e.V.

Pferde sind gute Therapeuten. Diese Erkenntnis ist nicht neu, und auch das Fördercentrum Mensch & Pferd in Bielefeld macht sie sich in ihrer Reha-BvB-Maßnahme "Pferdepflege" zunutze. Seit über 15 Jahren erzielen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei beachtliche Erfolge. Die hohe Vermittlungsquote geht auf ein ausgereiftes, durchdachtes Konzept und eine gute Vernetzung zurück - und auf das wachsende Selbstwertgefühl der meist lernbeeinträchtigten Jugendlichen, das sie in ihrer täglichen Arbeit gewinnen: "Ich kann etwas, ich werde gebraucht, ich bin etwas wert." Mehr

Inklusive Ausbildung im Modellprojekt InkA

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles im Gespräch mit Auszubildenden des InkA-Projekts
Bild: Paul-Ehrlich-Institut

Im Projekt InkA werden Jugendliche mit und ohne Behinderung gemeinsam ausgebildet. Beteiligt ist hierbei das Unternehmensforum, eine Arbeitgeberinitiative, deren Ziel es ist, den Inklusionsgedanken der UN-BRK in mehr Unternehmerköpfe zu bringen. Mitglied im Netzwerk sind Behörden, große Konzerne und mittelständische Unternehmen der deutschen Wirtschaft, daher erhält das Modellprojekt viel Aufmerksamkeit. Auch das Paul-Ehrlich-Institut nimmt teil und bildet inklusiv aus. 
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Eine Reise zu den eigenen Stärken – das Projekt "komm auf Tour"

Im "Zeittunnel": Schülerinnen und Schüler sitzen an einem langen Tisch und halten Pappschilder mit "Vorher"- oder "Nachher"-Aufdruck hoch
Bild: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen, aber auch die Auseinandersetzung mit Lebensplanung, Geschlechterrollen, Gesundheit und Sexualität: Das Projekt "komm auf Tour" ist eine breit angelegte Initiative im Bereich jugendlicher Lebenskompetenzen. Eingebunden sind neben den Jugendlichen die Lehrkräfte und Eltern - ebenso gehört zum Zielhorizont des Projektes, bestehende Kooperationen auf kommunaler Ebene nachhaltig zu stärken. Mehr

Kommunikation ist der Schlüssel – Wie gute Ausbildung gelingen kann

Vertreterinnen und Vertreter von 15 Unternehmen nehmen Urkunden mit der primaQ-Auszeichnung entgegen
Bild: Handwerkskammer Hannover

Für Unternehmen ist die Ausbildung von jungen Menschen im Betrieb das beste Mittel, um langfristig den Bedarf an Fachkräften zu sichern. Rund ein Viertel der Ausbildungswege endet jedoch vorzeitig durch Vertragslösung oder Abbruch der Ausbildung. Die Enttäuschung auf beiden Seiten ist dann groß. Die HWK Hannover setzt mit ihrem Projekt primAQ bei den Betrieben an und fragt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Betriebe gern und gut ausbilden. Mehr

Funktionaler Analphabetismus – was hat das mit Ausbildung zu tun?

Tastatur einer historischen Schreibmaschine
Bild: Universität Erfurt

In Deutschland kann jeder Zehnte nicht richtig lesen und schreiben und gilt als funktionaler Analphabet. Aber was hat Analphabetismus mit Ausbildung zu tun? Im Zusammenhang mit dem Thema "Ausbildungsabbruch" waren Berufspädagog-/innen der Universität Erfurt darauf aufmerksam geworden, dass Lese- und Schreibschwierigkeiten zu erheblichen Problemen führen, als Ursache aber oft unerkannt bleiben. Das Projekt "Alpha-Quali" sensibilisiert und qualifiziert Personal in der beruflichen Bildung für das Thema.
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Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen so passend wie möglich

Angesichts der anhaltend hohen Zugangszahlen von Flüchtlingen und gleichzeitig spürbarem Fachkräftebedarf in Deutschland wächst das politische Bemühen, berufliche Kenntnisse und Fähigkeiten, die Asylsuchende aus ihren Herkunftsländern mitbringen, schnellstmöglich zu identifizieren und für den Arbeitsmarkt nutzbar zu machen. Dafür sind unter anderem Förder- und Qualifizierungsangebote notwendig, die auf die unterschiedlichen Bedarfe passen. Mehr

Viele Partner, ein Ziel – das Förderjahr als Einstieg in die duale Ausbildung

Gruppenbild mit Absolventen des ersten Förderjahres und Lehrpersonal
Bild: BBQ Berufliche Bildung gGmbH

Den meisten Jugendlichen gelingt der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung ohne spezielle Unterstützung. Ein beträchtlicher Anteil jedoch hat Schwierigkeiten, nach dem Schulabschluss eine Anschlussperspektive für sich zu entwickeln. Diese jungen Menschen haben am Ende ihrer Hauptschulzeit entweder noch weiteren Förderbedarf, oder sie haben sich bislang erfolglos um einen Ausbildungsplatz bemüht. Sie sind die Zielgruppe, an die sich das Projekt "Chance M+E" richtet. Mehr

Löten - Schrauben - Programmieren – Das Ada-Lovelace-Projekt

Logo des Ada-Lovelace-Projekts
Bild: Ada-Lovelace-Projekt

Wer Mädchen und junge Frauen für Ausbildungen und Studiengänge aus dem MINT-Bereich begeistern will, darf nicht bis zum Ende der Schullaufbahn warten. Früh anfangen und dann dran bleiben, das ist eine Erfolgsformel, die in Rheinland-Pfalz erfolgreich angewandt wird. Mehr

Sinti und Roma in Deutschland – Klischees überwinden, Ansätze finden

Das Bild, das mit Roma und Sinti verbunden wird, ist meist ein Kaleidoskop von Klischees und Vorurteilen. Das Hamburger Projekt "Heterogenität in Berufsorientierung und Ausbildung" wendet sich gegen alle Formen von Zuschreibungen. Es unterstützt junge Sinti und Roma in der Berufsorientierung. Der Bericht liefert Fakten zu Roma und Sinti in Deutschland und stellt das Projekt vor. Mehr

Jenseits des Mainstreams – Die Queer Factory in Potsdam

Junger Mann hängt Plakat der Queer Factory an Metallzaun auf
Bild: Queer Factory

Bei der Identitätsbildung spielt der Beruf eine zentrale Rolle. Bei jungen Menschen, die nicht dem gängigen Bild von Mann und Frau entsprechen, überlagern andere Fragen und Aufgaben den Weg in den Beruf, viele haben im Umfeld mit massiven Problemen zu kämpfen. Das Projekt Queer Factory in Brandenburg versteht sich als Partner für homosexuelle Jugendliche mit multiplen Problemen sowie für Menschen, die sich auf der Suche nach ihrer Geschlechtsidentität befinden. Mehr

Soziale Berufe: Perspektiven für Jungs – das Projekt PEB

So ganz normal ist das nicht. Männliche Azubis als Erzieher in Kindergärten, als Pfleger in Krankenhäusern und Altenheimen, als medizinische Fachangestellte? Aber warum eigentlich nicht? Ein Magdeburger Projekt trägt bereits seinen Teil dazu bei, das Außergewöhnliche zur Normalität zu machen. Die Potenziale sind da, sie müssen nur erkannt und gefördert werden. Dabei werden die Jugendlichen von der Schule bis in die Ausbildung umfassend begleitet und unterstützt. Mehr

Junge Bulgaren als Auszubildende in Niederbayern

Bulgarische Jugendliche kommen auf den Betrachter zu
Bild: Landkreis Deggendorf

In vielen Ländern Europas ist die Jugendarbeitslosigkeit groß - in Deutschland droht der Nachwuchsmangel. Neue Programme wie MobiPro-EU sollen beide Probleme lösen helfen. Wie aber gewinnt man  Auszubildende? Wer sind die jungen Menschen und wie kommen sie zurecht? Wie eine betroffene Region Jugendliche für eine Ausbildung in Deutschland gewinnt, sie vor und während der Ausbildung betreut und dadurch ihren Verbleib in der deutschen Ausbildung unterstützt, zeigt ein Projekt aus dem bayerischen Landkreis Deggendorf. Mehr

Heute hier, morgen dort – berufliche Qualifizierung junger Schausteller

Im Mittelalter waren sie als "fahrendes Volk" wenig angesehen, sie selbst bezeichnen sich heute als "Reisende". In der Saison ziehen jugendliche Schaustellerinnen und Schausteller mit ihren Familien von Jahrmarkt zu Jahrmarkt, an eine reguläre Berufsausbildung war deshalb bisher kaum zu denken. Einen europaweit einmaligen Ansatz für berufliche Qualifizierung bietet nun das Projekt "ett-edu - Berufliche Ausbildungsangebote für junge Schausteller in Europa".
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Wie eine echte Firma – das Hamburger Produktionsschulprogramm

Logo der Stadt Hamburg
Bild: Stadt Hamburg

Die Herstellung und der Vertrieb marktfähiger Produkte erfordern professionelles Handeln und fördern das Selbstbewusstsein und die Selbständigkeit. Diese Erkenntnis und gute Erfahrungen aus Dänemark machen sich die Produktionsschulen zu Nutze, die nach wie vor einen bundesweiten Zuwachs verzeichnen. In Hamburg sind sie zentraler Bestandteil eines umfassenden Konzepts zur Verbesserung des Übergangs von der Schule in den Beruf.
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Inklusion durch betriebliche Ausbildung: Das Projekt TrialNet

Im Projekt TrialNet wird der Ausbildungsverlauf von Jugendlichen mit Behinderung begleitet. Die praktische Ausbildung erfolgt im Betrieb oder wird zumindest so betriebsnah wie möglich gestaltet. Dabei wird die Tauglichkeit von Ausbildungsbausteinen zur Flexibilisierung und Strukturierung der Ausbildung untersucht. Mehr

Konfliktbewältigung – Hamburger Mediationsservice Ausbildung

Die Vertragslösungsquote in der betrieblichen Ausbildung war im vergangenen Jahr mit nahezu jedem vierten aufgelösten Vertrag so hoch wie lange nicht mehr. Der Mediationsservice Ausbildung aus Hamburg wirkt drohenden Ausbildungsabbrüchen durch Angebote der Beratung und Mediation für Auszubildende wie Betriebe entgegen.
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Mit QuABB Ausbildungsabbrüche verhindern

Ausbildungsabbrüche sind für Betriebe wie für Auszubildende mehr als unerfreulich. Während für die Jugendlichen der Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit auf dem Spiel steht, verursacht der Abbruch für einen Betrieb Kosten und Arbeitsaufwand, der nicht selten zum Rückzug aus dem Ausbildungsengagement führt. Ausbildungsabbrüche zu verhindern - das hat sich das hessische Projekt "Qualifizierte berufspädagogische Ausbildungsbegleitung in Berufsschule und Betrieb" (QuABB) zum Ziel gesetzt. Mehr

Missions Locales – die Gestaltung der Übergänge in Frankreich

Logo der "Mission Locale des Bords de Marne"
Bild: Mission Locale des Bords de Marne

Hürden am Übergang Schule - Beruf werden in Deutschland noch häufig als Problem spezifischer Zielgruppen verstanden, die über Wege wie "fördern und fordern" zur "Ausbildungsreife" gelangen sollen. Unsere fanzösischen Nachbarn gehen das Problem umfassender an. Das flächendeckend etablierte Programm "Mission Locale" zeigt, wie sich vieles von dem umsetzen lässt, was aktuell die deutschen Debatten prägt: lokale Verantwortung, kommunale Vernetzung und ganzheitliche Beratung. Mehr

Von der Drehbuchidee bis zum roten Teppich – das Projekt "Film ab!"

Jugendlicher hantiert an einem Tisch mit Kamera, Schauspieler Gerhard Olschewski blickt zu ihm hinüber
Bild: IN VIA Lübeck e.V.

Arbeitslose Jugendliche durchlaufen im Lübecker Filmkurs "Film ab!" spannende und herausfordernde Etappen. Sie produzieren im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten eigenständig kinotaugliche Filme. Das Drehbuch, die Planung des Drehs, die Arbeit vor und hinter der Kamera am Set, auch die Premierenplanung - alles liegt in der Hand der Jugendlichen. Von der Idee haben sich sogar bekannte Schauspieler anstecken lassen und wirken im Film mit.
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Aus Altbewerbern neue Fachkräfte machen – das Projekt "teenwork"

Junge Frau hebt ihre Arme und vergrößert so als Zeichen ihres Selbstbewusstseins die Körperfläche
Bild: Otto Benecke Stiftung e.V.

Das bundesweite Projekt teenwork baut neue Wege direkt in den Betrieb. Es spricht junge Menschen in ganz Deutschland an, die nach der Schule keinen Ausbildungsplatz gefunden haben und bietet ihnen über Auswahlseminare, Praktika und individuelles Coaching die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Möglich ist das Projekt durch eine Kooperation der DHL Freight GmbH mit der Otto Benecke Stiftung e.V. und durch Mittel des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Mehr

Auftragsausbildung: vom Bildungsträger zum Bildungsdienstleister

Ausbilder erklärt drei Auszubildenden ein technisches Werkzeug
Bild: Wuppermann Bildungswerk GmbH

Die Zeiten ändern sich - und mit ihnen die Aufgaben. Als Antwort auf Fachkräftemangel und Ausbildungsprobleme entstehen neue Ausbildungsmodelle. So bietet das Wuppermann Bildungswerk den Unternehmen in der Region Leverkusen Dienstleistungen rund um die Ausbildung an. In deren Auftrag übernimmt sie Teile der Ausbildung bis hin zur kompletten Berufsausbildung. Die Auftragsausbildung bietet die Möglichkeit, die Ausbildung individuell und flexibel zu gestalten - und so auch Jugendliche mit ungünstigen Voraussetzungen erfolgreich auszubilden. Mehr

Raus aus dem Schonraum, rein in den ersten Arbeitsmarkt

Alle haben das gleiche und volle Recht auf individuelle Teilhabe. Das ist der Kerngehalt des schwierigen und doch so einfachen Begriffes "Inklusion". Das heißt auch: Alle jungen Menschen dürfen eine reguläre Berufsschule besuchen. Wie verändert ein solcher Anspruch die Berufsschule? - An vielen Standorten werden derzeit erste inklusive Bildungsangebote entwickelt. Ein Beispiel aus Stuttgart zeigt, wie fruchtbar die Zusammenarbeit zwischen Berufsschulen und Schulen für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung sein kann. Mehr

Hoffnung am Teich der Tränen – Beispiel guter Praxis aus Nienburg

Zwei junge Männer arbeiten in der "Sprotellino"-Küche
Bild: Landkreis Nienburg

Im Landkreis Nienburg spiegeln die Stadtteile Bad Rehburg und Nienburg-Lehmwandlung wider, wie nachteilig sich der Strukturwandel auf Stadtteile auswirken kann. Genau an diesen Problemen setzen Programme an, die Städtebauförderung mit Arbeitsmarktförderung kombinieren. So ergänzen sich das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" und das Programm BIWAQ. Das Projekt KOBRA des Landkreises Nienburg nutzt die BIWAQ-Mittel, um mit einem Konstrukt aus Praxisbausteinen die Qualifikation und die soziale Situation in den Stadtteilen zu verbessern. Mehr

Die lila Auszubildende – in Teilzeit zum Ausbildungsabschluss

Auszubildende geht durch einen Blumenladen
Bild: Wortlaut & Söhne / Maria Irl

Auf dem Weg in die Ausbildung müssen Betriebe wie auch Auszubildende oft Hindernisse aus dem Weg räumen. Junge Eltern brauchen besondere Rahmenbedingungen, um die Anforderungen einer Ausbildung und die Erziehung eines Kindes unter einen Hut zu bringen - eine Teilzeitausbildung gibt ihnen die Möglichkeit dazu. Ausbildungshemmnisse auf beiden Seiten kann man mit kreativen Ideen überwinden. Unser Beispiel aus dem JOBSTARTER-Programm macht Mut dazu. Mehr

Move it: Berufsabschluss als Eisenbahner/in im Betriebsdienst

Gesichter von Jugendlichen, die im Kreis um den Betrachter stehen und auf ihn hinabsehen
Bild: DB Mobility Logistics AG

Wer morgen gut qualifiziertes Personal braucht, muss heute neue Wege gehen. Wie diese aussehen können, zeigt das Beispiel von DB Training, der Aus- und Weiterbildungseinrichtung der Deutschen Bahn, die mit modularen Konzepten Un- und Angelernte als Fachkräfte von morgen anspricht. Das Nachqualifizierungsprojekt bietet gute Beschäftigungschancen im Verkehrsbereich. Die einzelnen Module enden mit einer Prüfung, können kombiniert werden und führen zum Berufsabschluss. Mehr

Berufseinstieg zwischen Plattenbau und Hartz IV

Eine Berufseinstiegsbegleiterin und zwei Lehrer blicken auf einen Laptop-Monitor
Bild: AFZ Rostock

Berufseinstiegsbegleitung - eine Aufgabe, für die an vielen Standorten erstmal ein Weg gefunden werden muss. In Rostock arbeitet Jana Hoffmann an einer Schule im sozialen Brennpunkt. Das Beispiel der engagierten Berufseinstiegsbegleiterin veranschaulicht, wie gute Praxis im Rahmen von BerEb gelingen kann. Einen wichtigen Anteil am Erfolg haben Erfahrung des Trägers, gewachsene Kooperationsstrukturen und eine behutsame Annäherung an das System Schule. Mehr

Mutmacher mit 580 Gramm Gewicht – Ausbildungsatlas für Görlitz

Zwei Titelseiten des Magazins "Insider" nebeneinander
Bild: Landratsamt Görlitz

Das Regionale Übergangsmanagement in Görlitz will Jugendliche in der Region halten. Der Landkreis, der durch Abwanderung und eine alternde Bevölkerung gekennzeichnet ist, braucht neue Ideen, um Ausbildung und Fachkräftenachwuchs zu sichern. INSIDER, ein sehr ansprechender Ausbildungsatlas, macht jungen Menschen Mut, in der Region Ausbildungschancen zu sehen und zu nutzen. Mehr

Angebote koppeln und Menschen zu ihrem Ziel bringen – "BONN"

Auszubildende arbeitet an einer Werkbank
Bild: Berufliche Orientierung Nordfriesland Nord

Berufsorientierungsmaßnahmen sollen Jugendlichen Anschlüsse und Abschlüsse sichern. Die Vielfalt der Angebote, Zuständigkeiten und Akteure erschwert aber Kontinuität, strukturiertes Vorgehen und individuelle Wege. Wie es gelingen kann, Bundesprogramme wie die Potenzialanalyse, Werkstatttage und Landesprogramme zu tragfähigen Ketten individueller Förderung zu verbinden, zeigt das Beispiel "Berufliche Orientierung Nordfriesland Nord" (BONN). Mehr

Betriebsnah und modular – Nachqualifizierung in Thüringen

Mehrere Laptops auf einem Tisch nebeneinander, tippende Hände jeweils über der Tastatur
Bild: Julia Berlin

Nachqualifizierung gehört - trotz Fachkräftemangels - noch lange nicht zum Standardangebot in Deutschland. Angebotsstrukturen müssen noch etabliert, Netzwerke gebildet werden. Dieser Herausforderung haben sich die Handwerkskammern Südthüringen mit dem BTZ Rohr-Kloster und die Handwerkskammer Erfurt gestellt. Ihr Konzept, ihr Verbund und ihre Standards bilden ein Beispiel guter Praxis für dieses Handlungsfeld. Mehr

Flexibel zum Schulerfolg – Produktives Lernen in Mecklenburg-Vorpommern

Schüler bei Lackierarbeiten am Kotflügel eines Autos
Bild: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern steht vor großen bildungspolitischen Herausforderungen: dem Land geht der Nachwuchs aus, gleichzeitig hat sich die Anzahl der Schüler und Schülerinnen, die die allgemein bildende Schule ohne jeglichen Abschluss verlassen, in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt. 25 Prozent der Jugendlichen brechen ihre Erstausbildung ab. Mehr

Assistierte Ausbildung – ein Zukunftsmodell. Das Projekt "carpo"

Eine blaue Erbse inmitten von "normalen" grünen Erbsen

Fast ein Viertel der Betriebe bildet nicht aus, weil sie das zu hohe Abbruchrisiko scheuen. Vor allem viele Altbewerberinnen und -bewerber bleiben deshalb ohne Ausbildung. Das Projekt carpo schafft für diese Gruppe neue Zugänge in Betriebe und flankiert die Ausbildung mit umfassenden Dienstleistungen für Auszubildende und für Betriebe. Mehr

Förderung vom Menschen aus denken – das Projekt "Manege"

Mehrere Jugendliche springen vor dem Gebäude des Don-Bosco-Zentrums hoch
Bild: Manege gGmbH

Auf ihrem Weg ins Leben, durch Förderdschungel und Maßnahmenetze fallen viele Jugendlichen durch die Maschen. Zu ihnen passen keine Programme, die sich auf Arbeit und Beruf beschränken, die sich am scheinbar "normalen Leben" und an den Anforderungen der Arbeitswelt ausrichten. Ganz andere Wege geht deshalb das Projekt "Manege", das die Jugendlichen tatsächlich "da abholt, wo sie stehen". Mehr

Vom Ruhrpott nach Irland: Rückenwind für junge Menschen

Ein Praktikant und eine Praktikantin arbeiten in einer Großküche
Bild: RE/init e.V.

Das Projekt "EU fit" in Recklinghausen holt (langzeit-)arbeitslose junge Leute aus ihrem Umfeld heraus. Über das Progamm "IdA - Integration durch Austausch" gehen sie für drei Monate nach Irland, arbeiten in einem realen Betrieb und lernen, sich selbst und die Welt mit anderen Augen zu sehen. Danach finden fast alle eine Ausbildungsstelle.
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Das ist SCHLAU: mit der Person und an den Strukturen arbeiten

Beratungssituation: jüngere Frau im Gespräch mit zwei männlichen Jugendlichen, die ihr gegenübersitzen
Bild: SCHLAU Übergangsmanagement Nürnberg

Viele Schülerinnen und Schülern können außerschulische Unterstützung gut gebrauchen; Beratung und Begleitung helfen ihnen, Umwege und Fehlschläge zu vermeiden. Individuelle Hilfen aber reichen nicht aus, um das Problem "zu wenig Ausbildung, zu viel Übergangsystem" zu lösen. In Nürnberg wurde das erkannt: Das Projekt SCHLAU kombiniert individuelle Hilfen mit strukturellen Verbesserungen. Es schafft Verbindungen zwischen Jugendlichen und Betrieben, wertet systematisch Daten des Übergangsgeschehens aus und leitet erforderliche Maßnahmen daraus ab. Mehr