13.08.2020 | Redaktion

Online zum Ausbildungsplatz

NRW-Initiative "Ausbildung jetzt" zeigt virtuelle Alternativen

Das betriebliche Ausbildungsangebot sinkt, besonders junge Menschen in schwierigen Lebenslagen sind in der Corona-Krise bei der beruflichen Orientierung und bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz benachteiligt. Wie man auch mit virtuellen Mitteln Beratung gewährleisten, Informationen bereitstellen sowie Jugendliche und Unternehmen zusammenbringen kann, zeigt eine Sammlung guter Beispiele, die die Initiative "Ausbildung jetzt" des Ausbildungskonsens NRW veröffentlichte.

Bild: olezzo/Adobe Stock

Die Zusammenstellung kreativer Ansätze und Ideen aus Nordrhein-Westfalen ist auf dem Onlineportal des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) verortet. Unter "Onlineberatungsangebote" sind virtuelle Beratungsleistungen zu finden, die nun auch online, per Mail oder telefonisch bereitstehen. Hier können Fragen zu Berufsorientierung und Ausbildung gestellt werden, die angesichts geschlossener Beratungsstellen sonst oft nicht beantwortet würden. Der Bereich "Medienkampagnen" enthält Informationen und unterstützende Angebote in den neuen Medien, bei Videoportalen oder ganz klassisch im Radio. Unter "Virtuelle Matching-Formate" gibt es Online-Portale, die junge Menschen und Betriebe in Kontakt bringen können – von der virtuellen Ausbildungsmesse bis zur digitalen Berufsfelderkundung.

Die bisher gelisteten und kurz beschriebenen Praxisbeispiele werden in den kommenden Monaten laufend erweitert.

  • MAGS: Initiative „Ausbildung Jetzt!“
    Im Ausbildungskonsens NRW haben sich Landesregierung, die Organisationen der Wirtschaft, die Gewerkschaften, die Arbeitsverwaltung und die Kommunen zusammengeschlossen.