27.01.2020 | Redaktion | BA
Berufseinstiegsbegleitung läuft weiter
Auch Hamburg übernimmt die Kofinanzierung des Programms
Berufseinstiegsbegleiterinnen und –begleiter unterstützen junge Menschen von der Schule bis in die Berufsausbildung: beim Erreichen eines Schulabschlusses, bei der Berufsorientierung und bei der Aufnahme und Stabilisierung einer Ausbildung. Jedenfalls gilt das in den wenigen Bundesländern, die die Kofinanzierung des Programms übernommen haben, denn die ESF-Förderung lief zum Jahresende 2019 aus. Bayern, Nordrhein-Westfalen und nun auch Hamburg finanzieren die Berufseinstiegsbegleitung zur Hälfte, die andere Hälfte steuert die Bundesagentur für Arbeit (BA) bei.
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat sich als vorerst letztes Bundesland entschieden, den Kofinanzierungsanteil bis 2025 zu übernehmen. Rund 600 Hamburger Schülerinnen und Schülern mit schwierigen Voraussetzungen im Übergang Schule und Beruf können also weiter vom Programm profitieren. Bildungssenator Ties Rabe kündigte zudem an: "Als flankierende Maßnahme werden wir außerdem allen Hamburger Stadtteilschulen ermöglichen, sogenannte Praxisklassen einzurichten – ein Modell, das den Lernort Schule mit dem Lernort Betrieb verbindet."
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