06.03.2020 | Redaktion
2. Online-Kongress zur Inklusion
Interviews mit Forschungsergebnissen sowie Praxis- und Erfahrungsberichten
Mit 28 Expertinnen- und Experteninterviews bietet der 2. Online-Kongress zur schulischen Inklusion vielfältige Zugänge zu einem zentralen und aktuellen Thema der Bildungslandschaft. In diesem Jahr kommt - vertreten durch die Fachstelle überaus - nun auch die Inklusion in der beruflichen Bildung hinzu, nämlich in Bezug auf den Übergang in Ausbildung und Beruf. Neben der Diskussion aktueller Fragen aus Inklusionsforschung und Politik stellt der Kongress vom 12. bis 19. März Praxisberichte und Tipps zur gelungenen Umsetzung von Inklusion vor.
Bettina Krück, Initiatorin des Online-Kongresses
"Information, Unterstützung und Ermutigung für Eltern und alle in der schulischen Inklusion Tätigen" – so lautet das Motto der Online-Veranstaltung. Diese Schwerpunktsetzung erklärt sich auch durch den Weg, den die Initiatorin Bettina Krück in der Auseinandersetzung mit dem Thema zurückgelegt hat, bevor sie im März 2019 mit "alle.s inklusiv" den ersten Onlinekongress veranstaltete: Als Mutter eines Sohnes mit Down-Syndrom hatte sie bis zu seiner inklusiven Einschulung mit einer Reihe von Widerständen zu kämpfen, von denen sie in der Rückschau sagt: "Einige Male bin ich Umwege gegangen, die ich mir bei entsprechendem Wissen hätte sparen können."
Kostenlose Nutzung
Die Interviews mit Expertinnen und Experten sowie die Erfahrungsberichte von ehemaligen Schülerinnen und Schülern inklusiver Klassen werden nach dem Online-Kongress in einem "e-Tagungsband" gesammelt. Wer sich anmeldet, erhält vom 12. bis zum 19. März täglich eine E-Mail mit Links zu den Interviews und hat dann 24 Stunden Zeit, sich die Interviews anzusehen. Jeder(r) Interessierte kann sich kostenlos anmelden und die Angebote des Online-Kongresses nutzen. Nur der e-Tagungsband ist kostenpflichtig.
Weitere Informationen
- Alles inklusiv? 2.0: Website
Auf dem Online-Portal kann man sich anmelden und erhält einen Überblick über die Themen und die Experten und Expertinnen, deren Interviews vom 12. bis 19. März zu sehen und zu hören sind.