24.01.2017 | PM BMBF
Erasmus-Programm wird 30
1987 wurde das Erasmus-Programm der Europäischen Union ins Leben gerufen, um den Austausch von Studierenden in Europa zu fördern. 657 deutsche Studentinnen und Studenten haben damals den zeitweisen Schritt ins Ausland gewagt. Inzwischen sind es fast 1,3 Millionen Studierende, die über Erasmus für eine Zeit in einem anderen europäischen Land studiert haben.
Das Förderangebot ist sukzessive für Auszubildende, Schülerinnen und Schüler, für die Erwachsenenbildung und die außerschulische Jugendarbeit ausgeweitet worden.
Mit Erasmus+ besteht nun seit 2014 ein gemeinsames EU-Programm für Bildung, Jugend und Sport. Bis 2020 werden europaweit mehr als vier Millionen Menschen aus Hochschule, Schule, Berufsbildung, Erwachsenenbildung, Jugendarbeit und Sport mit Erasmus+ Auslandserfahrung gesammelt haben.
Damit fördern die europäischen Bildungsprogramme seit 30 Jahren Lehren und Lernen, interkulturelle Begegnung und Zusammenarbeit in Europa. Dies würdigen heute Bundesbildungsministerin Johanna Wanka, Bundesjugendministerin Manuela Schwesig, die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Susanne Eisenmann und EU-Bildungskommissar Tibor Navracsics mit einer Festveranstaltung in Berlin.
Weitere Informationen
- Die NA im BIBB
Vier Nationale Agenturen setzen in Deutschland das EU-Programm Erasmus+ um. Eine davon ist die NA im BIBB.