16.04.2018 | BIBB | Redaktion
"Du bildest Zukunft!" (16.-20. April)
Woche der beruflichen Bildung hat begonnen
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender haben gemeinsam die Schirmherrschaft über die Woche der beruflichen Bildung vom 16. bis 20. April übernommen. In dieser Woche besuchen sie zahlreiche Schulen, ausbildende Betriebe, Kammern und weitere Institutionen der beruflichen Bildung in unterschiedlichen Regionen Deutschlands. Bei 13 Terminen in sechs Bundesländern informieren sie sich über Stand, Qualität und Perspektiven der beruflichen Bildung.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender in einer Ausbildungswerkstatt (Archivbild) © Steffen Kugler
Mit ihrer Schirmherrschaft würdigen der Bundespräsident und Elke Büdenbender die hohe gesellschaftliche Bedeutung der beruflichen Bildung und die oftmals ehrenamtliche Leistung derjenigen, die sich für die Fachkräftegewinnung in Deutschland einsetzen. Während der Themenwoche nehmen sie zusammen mit den initiierenden Partnern auch die aktuellen und künftigen Herausforderungen für die berufliche Bildung in den Blick.
Einige Stationen der Woche der beruflichen Bildung: In Hamburg geht es um die Nutzung digitaler Medien in der Ausbildung und in Bietigheim-Bissingen führt ein Unterrichtsbesuch bei Mechatronikerinnen und Mechatronikern zu den Zukunftsentwicklungen in der beruflichen Bildung. In Leipzig werden Ausbildungsstätten besucht und Gespräche zum Thema "Frauen in Männer-Ausbildungsberufen" geführt. In Ludwigsburg, Stuttgart und Essen wird die Integration von Geflüchteten in die berufliche Bildung behandelt und in Dortmund werden Möglichkeiten für einen besseren Übergang von der Schule in die Ausbildung erörtert.
Das Motto "Du bildest Zukunft!" richtet sich an junge Menschen in beruflicher Bildung und die vielen Menschen, die sich als Berufsschullehrerinnen und -lehrer, Ausbilderinnen und Ausbilder, Prüferinnen und Prüfer oder als Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber engagieren. Die Woche der beruflichen Bildung ist eine Initiative der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) mit Unterstützung der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK).