15.09.2017 | Redaktion
Medienkompetenz für Geflüchtete
Workshops mit Projekten der interkulturellen medienpädagogischen Arbeit
Um neu Zugewanderte oder auch Geflüchtete mit medienpädagogischen Angeboten zu erreichen, sind besondere Methoden und Zugänge sinnvoll. Einrichtungen aus Nordrhein-Westfalen, die über Erfahrungen in der interkulturellen oder kultursensiblen medienpädagogischen Arbeit verfügen, stellen ihre Arbeit und Methoden in aktiven, praxisorientierten Workshops vor.
Vom 21. September bis 10. November 2017 führt die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) in vier Städten Workshops mit dort ansässigen Einrichtungen durch. Die Projekte, die sich dabei präsentieren, kombinieren beispielsweise Sprachförderung und Kreativität mit digitaler Bildung und fördern auch den kultursensiblen Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunftskulturen. Die Veranstaltungen wenden sich an Fachkräfte der Pädagogik und sozialen Arbeit, sind aber auch für medienpädagogisch interessierte Ehrenamtliche geöffnet.
An folgenden Terminen und Orten finden die Workshops statt:
21.09.2017, Düsseldorf | *ProMädchen e.V.* Medienpädagogische Methoden für die Arbeit mit Mädchen mit Flucht- und Migrationsgeschichte (Anmeldung bis 19. September) |
13.10.2017, Bonn | *FiBB, Fachstelle für interkulturelle Bildung und Beratung e.V.* Vorurteilsbewusste Medienarbeit mit Kindern (Anmeldung bis 6. Oktober) |
03.-04.11.2017, Bielefeld | *Haus Neuland e.V., JuMP* Jugend, Medien, Partizipation – Medienarbeit mit jungen Geflüchteten (Anmeldung bis 20. Oktober) |
10.11.2017, Köln | *jfc Medienzentrum e.V.* Kreativ inklusiv – Methoden interkultureller Medienarbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen (Anmeldung bis 27. Oktober) |
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch die Landesregierung NRW. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben, um Anmeldung wird gebeten.