20.06.2017

Überwindung sprachlicher Hürden in der Ausbildung

Ein Leitfaden für die Praxis

Wenn Ausbilderinnen und Ausbilder wissen, wie sprachliche Missverständnisse entstehen, können sie wirkungsvoll unterstützen, indem sie auf ihre eigene Ausdrucksweise achten und bei "merkwürdigen" Reaktionen gleich nachfragen, was ihr Azubi verstanden hat oder sagen wollte. Der Leitfaden gibt Anregungen für die Praxis.

Titelbild des Leitfadens "Sprachliche Hürden"

Sprachförderung wird oft als rein schulische Angelegenheit aufgefasst. Aber auch Betriebe können Auszubildende unterstützen, die die deutsche Sprache noch nicht sicher beherrschen. Dafür sind Ausbilderinnen und Ausbilder gefragt, die sich ihre eigene Ausdrucksweise bewusst machen und bereit sind, auch sprachlichen Missverständnissen auf den Grund zu gehen. Auch die Hilfe von Kolleginnen und Kollegen kann nicht hoch genug eigeschätzt werden, wenn es darum geht, Deutsch im Betrieb zu lernen.

Der Leitfaden zeigt Beispiele aus folgenden möglicherweise missverständlichen Sprach-Situationen:

  • Bedeutungswechsel in Wortverbindungen
  • Feststehende Redewendungen
  • Redensarten
  • Höflichkeitsfloskeln
  • Alltagssprache
  • Angemessenheit der Sprache
  • Dialekt
  • Kompliziert formulierte Anweisungen
  • Zutrauen bei anspruchsvollen sprachlichen Anforderungen
TitelSprachliche Hürden in der Ausbildung und wie man sie überwinden kann
AutorinnenMonika Bethscheider, Susan Kaufmann, Karin Wullenweber
HerausgeberBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Erscheinungsjahr2017

Der Leitfaden wird kostenfrei in gedruckter Form und als Download angeboten. Bestellungen für Print-Exemplare erreichen uns per E-Mail unter redaktion@ueberaus.de oder über den BIBB-Vertrieb.

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    Sprachliche Hürden in der Ausbildung und wie man sie überwinden kann