Qualifizierte Ausbildung im Verbundsystem - Service für Ausbildung

Fördergebiet

Brandenburg

Zuständiges Ministerium

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie;
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz

Laufzeit

August 2015 - Juli 2028

Link zur Förderdatenbank

https://www.foerderdatenbank.de/FDB/Content/DE/Foerderprogramm/Land/Brandenburg/qualifizierte-ausbildung-im-verbundsystem.html

Link zum Internetauftritt

https://www.ilb.de/de/arbeit/uebersicht-der-foerderprogramme/qualifizierte-ausbildung-im-verbundsystem-pav-2022/

Handlungsfeld(er)

Berufsausbildung

Was wird angeboten?

Fort- und Weiterbildung von Lehr-/Fachpersonal;
Qualifizierung;
Training / Kurse;
Service- und Koordinierungsstellen;
Beratung;
Begleitung / Coaching

An wen richtet sich das Angebot?

Ausbildungspersonal;
Auszubildende;
Jugendliche allgemein;
Frauen

Welches Anliegen verfolgt die Maßnahme?

Jugendliche in Ausbildung bringen;
Matchingprozesse stärken;
Ausbildung begleiten und unterstützen;
Ausbildungsabbrüche vermeiden;
Ausbildungsqualität steigern

 

Beschreibung


Um die Integration bisher unversorgter Jugendlicher in die Ausbildung zu verbessern und diese damit in der Region zu halten, werden Servicestellen Verbundausbildung gefördert. Diese sollen Jugendlichen ein passfähiges Ausbildungsangebot unterbreiten, das auf ihre Bedarfe zugeschnitten ist. Dazu sollen Betriebe motiviert werden, sich für Jugendliche mit unterschiedlichen Merkmalen und Voraussetzungen zu öffnen, ihr Ausbildungsplatzangebot (inklusive vorgelagerte Praktika und Ähnliches) attraktiv zu gestalten und entsprechend darzustellen.

Koordinierungsstellen „Gutes Lernen im Betrieb“ sollen die Lernbedingungen und Lernprozesse in den Ausbildungsbetrieben für die Auszubildenden verbessern und damit zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen beitragen. Dafür bedarf es gezielter Qualifizierungsangebote für das Ausbildungspersonal sowie für die Auszubildenden. Eine besondere Herausforderung stellt das Gewinnen und Halten von Auszubildenden in  geschlechteruntypischen Berufen dar. Insbesondere Frauen in MINT-Berufen der Industrie und des Handwerks sollen durch Vorbilder im Ausbildungsprozess in Form von Mentoring begleitet werden.

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