| Ausgabe 2 | 16.11.2016 | Zahl der Leserinnen und Leser: 13.004 | | | Liebe Leserinnen und Leser, in der vergangenen Woche haben wir die ersten beiden Videos zu sprachlich-kulturellen Aspekten der Ausbildung ins Netz gestellt. Damit wurde ein Auftrag des BMBF umgesetzt, die Ausbildung junger Flüchtlinge durch eine interkulturelle Sensibilisierung des Ausbildungspersonals zu unterstützen. Wir haben uns vorgenommen, dies möglichst praxisnah umzusetzen; die Clips greifen darum Situationen auf, die betriebliche Ausbilderinnen und Ausbilder in Interviews als für sie schwierig beschrieben haben. Zugleich berücksichtigen sie aber auch die Perspektive der Auszubildenden: Was die Beteiligten jeweils denken und empfinden, wird in „Innenwelten“ dargestellt, in denen sie ihre persönliche Wahrnehmung des Geschehens in Worte fassen.
In Workshops zur Produktion und bei der Diskussion der Drehbücher ist immer wieder deutlich geworden, dass es keine allgemeinen „Lösungswege“ für kritische Situationen gibt - zu unterschiedlich sind die Charaktere der beteiligten Personen, die Erfahrungen und Wertvorstellungen, die ihr Verhalten beeinflussen sowie die betrieblichen Rahmenbedingungen, in denen sie agieren. Aber es geht in den Clips auch nicht um Patentrezepte. Wichtig ist uns vielmehr, Gespräche und Reflexionen über eigenes und fremdes Verhalten anzuregen und einen Beitrag dazu zu leisten, dass auch schwierige Ausbildungssituationen durch eine unvoreingenommene Kommunikation zwischen Ausbilder/innen und Azubis gemeistert werden können.
Wir sind gespannt auf Ihre Kommentare!
In der letzten Ausgabe war uns ein Fehler unterlaufen, den wir hier korrigieren möchten. Zu den neuen JOBSTARTER-Förderrichtlinien hieß es da: "Förderanträge können bis zum 20. Oktober 2016 (Teil A) beziehungsweise 24. Oktober 2016 (Teil B) eingereicht werden." Richtig ist, dass die Anträge für Teil B bis zum 24. *November* eingereicht werden können.
Ihre überaus-Redaktion
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| überaus | | | Filmclips zu Sprache und Kultur in der Ausbildung | | | Unser neues Dossier, das die im Editorial erwähnten Filmclips enthält, beschäftigt sich mit Konfliktsituationen im Arbeitsalltag von Ausbilder/innen und Flüchtlingen, die auf sprachliche Schwierigkeiten oder unterschiedliche kulturelle Wertvorstellungen zurückzuführen sind. In den Videos werden Situationen aus der Perspektive von Ausbilder/innen und Auszubildenden gezeigt, die die unterschiedlichen Wahrnehmungen derselben Situation veranschaulichen. In den beiden ersten Clips geht es um die Themen "Wenn Azubis nicht nachfragen" und „Verschiedene Sprachen im Betrieb". Die Betrachter/innen können im Verlauf der Konfliktsituation entscheiden, wie die Handlung fortgesetzt werden soll, indem sie zwischen verschiedenen Alternativen auswählen. Das Dossier enthält darüber hinaus noch weitere Artikel und Berichte. zu den Filmclips im Dossier bei überaus | |
| überaus | | | Jeder Zielgruppe ihre Maßnahme? | | | Andreas Oehmes Gastbeitrag beschäftigt sich mit Maßnahmen zur Unterstützung von Jugendlichen im Übergang Schule-Beruf, die üblicherweise auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten werden. Eine Gruppe hat ein bestimmtes Problem oder ein bestimmtes Problembündel, und man entwickelt eine bestimmte Maßnahme, die auf die Bearbeitung dieser Probleme spezialisiert ist. Doch so einfach ist die Unterstützung der Jugendlichen aus der Sicht unseres Gastautors nicht: „Jugend ist immer vielfältiger und komplexer geworden, und die seriöse Jugendforschung verweist nicht ohne Grund darauf, dass man heute nur noch von Jugenden im Plural sprechen kann. Wir brauchen endlich eine andere Idee davon, wie wir den (Hilfe)Bedarf und die Hilfe(Maßnahme) zusammendenken.“ zum Gastbeitrag von Andreas Oehme | |
| überaus | | | Zur Evaluation der Beratungskonzeption der BA | | | Die Beratung spielt im Tagesgeschäft der Arbeitsagenturen eine wichtige Rolle. Seit 2009 orientieren sich Dienstleistungen von Jobcentern und Arbeitsagenturen für Arbeitnehmer an einer neuen Beratungskonzeption; in der neuen BeKo hat die Beratung eine sichtbare Aufwertung erfahren. Zwei Projekte im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter wissenschaftlicher Verantwortung des SOFI haben das Fachkonzept evaluiert. Interaktive Dienstleistungsarbeit kann über Standards gesteuert werden, die den individuellen Gestaltungsspielraum der Fachkräfte wahren und sie fachlich fordern – so die Gesamteinschätzung. zum Artikel von Peter Bartelheimer im Dossier "Beratung und Begleitung" | |
| Verein "Innovative Berufsbildung e. V." | | | Hermann-Schmidt-Preis 2016 verliehen | | | „Integration von Geflüchteten durch berufliche Bildung“ – so lautete das Thema des diesjährigen Wettbewerbs um den „Hermann-Schmidt-Preis“. Der Verein „Innovative Berufsbildung“ identifiziert und prämiert damit gezielt Projekte und Initiativen, die beispielhafte Modelle zu diesem Thema entwickelt haben. Der erste Preis ging an das Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW gGmbH (BFW). Im eigenen Ausbildungszentrum Kerpen wurden 19 minderjährige, unbegleitete Geflüchtete im hauseigenen Internat aufgenommen. Dort erhielten die Jugendlichen zunächst einen Intensiv-Sprachkurs sowie einen Integrationskurs. Einmal in der Woche werden in Fachpraxis-Einheiten baufachliche Kompetenzen in den Bereichen Mauerwerks-, Rohrleitungs- und Holzbau gefördert. Die Jury würdigt das Projekt insbesondere wegen des umfassenden und ganzheitlichen Betreuungsansatzes als innovativ und vorbildlich. Broschüre "Hermann-Schmidt-Preis 2016" (PDF) | |
| Nationale Agentur | | | Erasmus+ Aufruf 2017 | | | Die Europäische Kommission fordert dazu auf, neue Projekte für Erasmus+ für das Jahr 2017 einzureichen. Der dazu veröffentlichte Leitfaden informiert zu inhaltlichen Schwerpunkten, Rahmenbedingungen und Antragsverfahren im Programm. Informationen zur Antragstellung in den drei Leitaktionen „Mobilität in der Berufsbildung und in der Erwachsenenbildung“ (Antragsfrist: 02. Februar 2017) , „Strategische Partnerschaften in der Berufsbildung und Erwachsenenbildung“ (29. März 2017) und „Unterstützung politischer Reformen“ (17. Januar 2017) sind auf der Website der Nationalen Agentur zu finden. Zur Erläuterung des Antragsverfahrens hat die Nationale Agentur beim BIBB ein Erklärvideo veröffentlicht. Nationale Agentur: Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen (PDF) | |
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| Arbeitsmarkt | | | DGB hinterfragt Mangel an geeigneten Bewerbern | | | Von einem Mangel an geeigneten Bewerbern, wie ihn Arbeitgebervertreter behaupten, kann aus Sicht des Deutschen Gewerkschaftsbundes „nicht die Rede sein“. In einer Kurzanalyse untersucht Michael Anbuhl vom DGB die aktuelle Arbeitsmarktstatistik im Hinblick auf Bewerberinnen und Bewerber, die als „unversorgt“ gezählt werden. Er errechnet eine deutlich höhere Anzahl als offiziell ausgewiesen und kommt so zu dem Ergebnis: „Die These, dass es in Deutschland mehr offene Ausbildungsplätze als Bewerber gibt, ist schlicht falsch.“ So lasse sich auch erklären, wieso die Spitzenverbände der Wirtschaft von einem entspannten Ausbildungsmarkt ausgingen, während mehr als 1,2 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss blieben. Der Beitrag von Matthias Anbuhl trägt den Titel "Keine geeigneten Bewerber? - Wie die öffentliche Ausbildungsstatistik die Lage auf dem Ausbildungsmarkt verschleiert."
Leider nicht mehr verfügbar! | |
| SGB II | | | IAB-Studie: Auswege aus der Grundsicherung | | | Die größten Hemmnisse für einen Übergang von der Grundsicherung nach SGB II in eine "bedarfsdeckende Erwerbstätigkeit“ sind nach einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Langzeitleistungsbezug, gesundheitliche Einschränkungen, ein höheres Lebensalter, mangelnde Deutschkenntnisse, fehlende Ausbildungs- und Schulabschlüsse sowie Mutterschaft und Pflegetätigkeiten. Als Faustregel definieren die Autoren, dass sich mit jedem Hemmnis die Abgangschancen aus dem Leistungsbezug halbieren. Die IAB-Studie befasst sich mit den Möglichkeiten, die Hemmnisse abzubauen und skizziert, wie Jobcenter und Politik dazu beitragen können. Die Autoren der Studie "Erwerbsbedingte Abgänge aus der Grundsicherung: Der Abbau von Hemmnissen macht's möglich" sind Jonas Beste und Mark Trappmmann. IAB-Kurzbericht 21/2016 | |
| Ausbildung | | | Soziale Kompetenz fördern: Neues Programm des BMWi | | | Mit einem neuen Programm fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Modellprojekte mit innovativen Ansätzen zur Stärkung der sozialen Kompetenz in der dualen Ausbildung, insbesondere zur Integration von Flüchtlingen. Damit will das Ministerium einen Beitrag zur Verhinderung vorzeitiger Vertragslösungen und zur Erhöhung der Übernahmechancen nach Ende der Ausbildung leisten. Berücksichtigt werden können vor allem solche Modellprojekte, die bei einer nachgelagerten Umsetzung besonders praxistauglich und finanzierbar sind. Die Laufzeit eines Projektes soll zwölf Monate nicht überschreiten. Bewerbungen können zum 30. Juni 2017 und zum 30. Juni 2018 eingereicht werden. DLR Projektträger: Weitere Informationen, Förderbekanntmachung | |
| Flüchtlinge | | | Kooperationsmodell zur Integration - BA, BAMF, BDA, DGB | | | Mit einer frühzeitigen und engen Kombination von Sprachförderung, betrieblicher Praxis und Qualifizierung soll die Integration Geringqualifizierter und Geflüchteter nachhaltig verbessert werden. Zu diesem Zweck starteten die Bundesagentur für Arbeit (BA), das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ein Kooperationsmodell. In vier Qualifizierungsschritten wollen die Kooperationspartner Geflüchtete und Geringqualifizierte zum Berufsabschluss führen. In einer Pressemitteilung der BA werden die einzelnen Schritte erläutert. Bundesagentur für Arbeit: "Schritt für Schritt - Nachhaltige Integration in Arbeit kann gelingen" | |
| Flüchtlinge | | | Zur Lebenssituation von anerkannten Flüchtlingen | | | Anerkannte Flüchtlinge, die schon mehrere Jahre in Deutschland leben, sind mit ihrer privaten Lebenssituation überwiegend zufrieden. Das geht aus einer Studie des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) hervor. Demnach geben mehr als 70 Prozent der Befragten an, mit ihrer Wohn-, Gesundheits- und familiären Situation sowie ihren sozialen Kontakten zufrieden zu sein. Zudem möchte eine Mehrheit von rund 85 Prozent dauerhaft in Deutschland bleiben. Für die repräsentative Untersuchung wurden Flüchtlinge aus sechs wichtigen Herkunftsländern befragt, die ihren Asylstatus in den Jahren zwischen 2008 und 2012 erhalten haben. BAMF: Asyl - und dann? | |
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| Inklusion | | | Arbeitshilfe Inklusive Jugendwerkstatt | | | Im Projekt "Under Construction" (2013 - 2015) haben drei Jugendwerkstätten der Jugendhilfe Köln dokumentiert, wie sie ihre eigene Arbeit einer Art Inklusions-Test unterzogen haben. Die Handreichung „Frisch machen – Inklusion in Jugendwerkstätten“ kann als Leitfaden genutzt werden, der den Prozess nicht nur nachzeichnet, sondern auch zur Nachahmung empfiehlt. Um den Prozess in Gang zu setzten ist es nötig, informiert zu sein über die Anforderungen und Debatten zur Inklusion und ein gemeinsames Verständnis von Inklusion sowie inklusiver Jugendwerkstatt zu entwickeln. Darüber hinaus sollte ein eigener Katalog zur inklusiven Analyse und Planung erarbeitet und erprobt werden. Und es gilt, die Jugendwerkstätten in ihrem Auftrag, ihren Kulturen und Werten sowie Programmen und Praktiken in der sich verändernden Bildungslandschaft zu positionieren. LAG JSA NRW: Arbeitshilfe „Frisch machen – Inklusion in Jugendwerkstätten“ | |
| Flüchtlinge | | | Anregungen für Integrationsarbeit der Kommunen | | | Mit der Broschüre "Flüchtlinge vor Ort in die Gesellschaft integrieren – Anforderungen für Kommunen und Lösungsansätze" will der Deutsche Städtetag Anregungen für den Prozess der Integration von Flüchtlingen geben und die damit verbundenen Herausforderungen darstellen. Begleitend zur Broschüre, die auch Empfehlungen für die Städte enthält, hat der kommunale Spitzenverband rund 200 Praxisbeispiele aus seinen Mitgliedsstädten zusammengetragen. Die Beispiele zeigen, was in Städten für Integration geleistet wird und wie die Integrationsarbeit weiterentwickelt werden kann. Deutscher Städtetag: Broschüre "Flüchtlinge vor Ort in die Gesellschaft integrieren" | |
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| 21.-22. NOVEMBER, HAMBURG | | | Teilhabe und Inklusion im Übergang Schule - Beruf | | | Zielsetzung der vom BIBB mitveranstalteten und -finanzierten Fachtagung ist der fachliche Austausch über die Perspektiven einer inklusiven Berufsbildung. Konzepte und Modelle sowie Verordnungen für eine inklusive Ausgestaltung der Berufsbildung sollen in den Diskurs eingebracht werden. Neben einer ersten überregionalen Bestandsaufnahme und der Schaffung von Öffentlichkeit geht es auch um die Verbreitung von guter Praxis und die Bestärkung der Akteure im Handlungsfeld. | |
| 22. NOVEMBER, BERLIN | | | Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen | | | Die gemeinsame Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Deutschen Gewerkschaftsbundes erörtert die Frage, wie die Arbeitsmarktpolitik reformiert werden kann, damit die Integration der Flüchtlinge in die Betriebe besser gelingt. Geflüchtete berichten über ihre Erfahrungen auf dem Weg in den Arbeitsmarkt. Außerdem werden vielversprechende Modelle zu ihrer Eingliederung und Qualifizierung vorgestellt. Tagungsinformationen (PDF) | |
| 28.-29. NOVEMBER, BERLIN | | | Auftaktveranstaltung zur Nationalen Dekade für Alphabetisierung | | | Zur Verringerung des funktionalen Analphabetismus und Erhöhung der Grundbildungskompetenzen Erwachsener in Deutschland starten die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka und die Präsidentin der Kultusministerkonferenz der Länder Frau Dr. Claudia Bogedan die "Nationale Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung 2016-2026". Die Koordinierungsstelle "Dekade für Alphabetisierung" hat ihren Sitz im BIBB. Dokumentation | |
| 6. - 7. DEZEMBER, BERLIN | | | IQ Kongress 2016 - Migration bewegt | | | Der zweite IQ Kongress soll die Diskussion über die Zukunft der Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland weiter vertiefen. Im Mittelpunkt wird die Frage stehen, durch welche rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen die soziale Teilhabe von Zugewanderten, besonders von Flüchtlingen, und deren nachhaltige Arbeitsmarktintegration verbessert werden kann. | |
| 7. DEZEMBER, STUTTGART | | | Fünf Jahre Netzwerk Teilzeitausbildung | | | Die Möglichkeit zur Ausbildung in Teilzeit für Erziehende sowie für Personen mit pflegebedürftigen Angehörigen erschließt Fachkräftepotentiale für Unternehmen und bietet Existenzsicherung und individuelle Ausbildungschancen für die Interessierten. Der Jubiläumstag lädt dazu ein, sich über die Möglichkeiten der Teilzeitausbildung zu informieren. | |
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