| Ausgabe 1 | 10.10.2016 | Zahl der Leserinnen und Leser: 12.899 | | | Liebe Leserinnen und Leser, heute erhalten Sie den ersten Newsletter von überaus, der BIBB-Fachstelle für Übergänge in Ausbildung und Beruf, die aus der Zusammenführung von qualiboXX und Good-Practice-Center entstanden ist. Viele von Ihnen werden bereits unser neues Portal überaus.de kennengelernt haben, alle anderen möchten wir herzlich dazu einladen.
Im offenen Bereich von überaus.de finden Sie alle Informationen zu den Handlungsfeldern am Übergang Schule – Beruf. Ob in Praxisberichten, Gastbeiträgen, Interviews oder Materialien – hier tragen wir alles Relevante zusammen. Interessierte können sich so leicht einen Überblick verschaffen. In unseren Dossiers bündeln wir was nötig ist, um sich zu einem bestimmten Thema weitergehend zu informieren. Über Neuigkeiten auf dem Portal berichten wir wie gewohnt in diesem Newsletter.
Im geschlossenen Plattform-Bereich, der angemeldeten Mitgliedern vorbehalten bleibt, finden Sie die Angebote und Inhalte, die Sie von qualiboXX kennen, im neuen Design, aber auch weiterentwickelte Funktionen. Sie können sich mit Ihren bekannten Daten einloggen: bitte ersetzen Sie einfach im Benutzernamen @qualiboxx.de durch @ueberaus.de.
Durch das responsive Design können Sie nun auch mobil bequem im offenen Bereich stöbern. Mit der überaus-App haben Sie zudem auch unterwegs Zugriff auf Dateien und Kontakte im geschlossenen Bereich.
Wir sind sehr interessiert an Ihren Rückmeldungen. Lassen Sie uns wissen, wenn Ihnen etwas fehlt, oder Sie Ergänzungen haben. Wir freuen uns über Hinweise auf gute Materialien für die Praxis, auf Publikationen, die wir aufnehmen sollten sowie über Kommentare zu unseren Beiträgen.
Unser neuer Newsletter enthält diesmal viele Hinweise auf Fachveranstaltungen. Wie immer im Herbst ist das Angebot groß und vielfältig.
Eine spannende Lektüre wünscht
Ihre überaus-Redaktion
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| Förderrichtlinien bei JOBSTARTER | | | Im Rahmen der dritten Förderrunde des Programms JOBSTARTER plus wurden zwei Förderrichtlinien veröffentlicht. Im Bundesanzeiger erschienen die Förderbekanntmachungen Teil A "Ausbildung in Klein- und Kleinstunternehmen stärken" und Teil B "Aus- und Weiterbildung in der 'Wirtschaft 4.0'". In der Förderlinie "Ausbildung in Klein- und Kleinstunternehmen stärken" können Projekte gefördert werden, die mit Instrumenten des Externen Ausbildungsmanagements zur Erhöhung der Ausbildungsbeteiligung von Klein- und Kleinstunternehmen in bestimmten Regionen und Branchen beitragen.
Die Förderlinie "Aus- und Weiterbildung in der 'Wirtschaft 4.0' – Unterstützungsstrukturen für KMU im Anpassungsprozess der betrieblichen Ausbildung" sieht die Förderung von Projekten vor, die kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Hinblick auf den erforderlichen Anpassungsprozess ihrer betrieblichen Aus- und Weiterbildung infolge der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung der Arbeitsprozesse in allen Bereichen der Wirtschaft beraten und begleiten. Förderanträge können bis zum 20. Oktober 2016 (Teil A) beziehungsweise 24. Oktober 2016 (Teil B) eingereicht werden.
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| BWP 4/2016 Passungsprobleme | | | Seit dem Jahr 2014 zeichnen sich zunehmend Passungsprobleme ab und verändern das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt. Welche Folgen ergeben sich daraus zum einen für die Rekrutierung von Fach- und Nachwuchskräften und andererseits für die Jugendlichen bei der Suche nach Ausbildungsstellen? Hintergründe und Folgen dieser Veränderungen stehen im Mittelpunkt dieser BWP-Ausgabe. BWP-Heft 4/2016 | |
| Kosten und Nutzen der dualen Ausbildung aus Sicht der Betriebe | | | Die Kosten und der zu erwartende Nutzen der Ausbildung sind die zentralen Faktoren bei der Entscheidung von Betrieben für oder gegen eine eigene Ausbildungsbeteiligung. Zum fünften Mal befragte das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) über 3.000 Ausbildungsbetriebe sowie mehr als 900 Nicht-Ausbildungsbetriebe zu Ausbildung, zur Übernahme von Auszubildenden und zu Ausbildungsmotiven. Seit dem Jahr 2000 beobachtet und analysiert das BIBB die Ausbildungsentscheidung von Betrieben unter ökonomischen Gesichtspunkten. Dieser Band enthält erstmals einen Vergleich der drei Erhebungen zwischen 2000 und 2013. BIBB-Publikation | |
| Betriebliches Engagement von KMU in der Ausbildung Geflüchteter | | | Klein- und Mittelbetriebe sind sich der besonderen Bedeutung der Berufsausbildung für die Integration von nach Deutschland geflüchteten Menschen bewusst. Dies ist das Ergebnis einer vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) durchgeführten Befragung unter rund 1.570 kleinen und mittelständischen Ausbildungsbetrieben aus ausgewählten Wirtschafts- und Berufsbereichen. Von den 1.570 Befragten Firmen waren drei Viertel der Meinung, dass Ausbildung ein entscheidender Faktor sei, damit die Integration von Geflüchteten in die Gesellschaft gelingen könne. Fast jeder zehnte Betrieb gab an, zwischen Anfang 2015 und Anfang 2016 schon Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten angeboten zu haben.
Für BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser belegen die Untersuchungsergebnisse, dass kleine und mittlere Betriebe Potenzial für die Ausbildung Geflüchteter haben. Um dies zu nutzen, brauche es aber noch mehr an Beratung und Unterstützung. Gerade diese Betriebe seien auf qualitativ hochwertige Service- und Dienstleistungsangebote angewiesen. Als Beispiele nannte er die Ausbildungsvertragsanbahnung und die Ausbildungsbegleitung. BIBB-Publikation | |
| überaus | | | Kompetenzfeststellung - Verfahren und Instrumente | | | Carolin Kunert beschreibt in ihrem Beitrag, wie sich Kompetenzfeststellungsverfahren im Übergang Schule-Beruf in den vergangenen Jahren entwickelt haben und welche Instrumente heute eingesetzt werden. Wurde man früher häufig erst aktiv, wenn das "Kind schon in den Brunnen gefallen war", so beginnt Berufsorientierung heute in der Regel in Klasse sieben an allgemeinbildenden Schulen. Es gibt eine große Vielfalt unterschiedlicher Verfahren und Instrumente der Kompetenzfeststellung für die verschiedenen Zielgruppen. Die Zielsetzungen und der Berufsorientierungsprozess können auch regional unterschiedlich ausgestaltet sein. Zum Beitrag auf überaus | |
| überaus | | | WfbM und Inklusionsanspruch | | | Thomas Gericke und Bastian Fischer stellen in ihrem Gastbeitrag die Frage nach Möglichkeiten der Umgestaltung institutioneller Realitäten in WfbM. Der Blick auf die empirischen Tatsachen zeigt, dass die Vermittlungsquote von Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auf den allgemeinen Arbeitsmarkt schwindend gering ist, dass mehr neue WfbM in Betrieb genommen werden und die Zahl der Plätze wächst. Sollen auch in Deutschland inklusive Verhältnisse entstehen, so folgern sie, ist die vom UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen geforderte "schrittweise Abschaffung der Werkstätten durch sofort durchsetzbare Ausstiegsstrategien und Zeitpläne" eine logische Konsequenz. Zum Gastbeitrag auf überaus | |
| überaus | | | Praxisbericht zum Projekt "Alpha-Quali" | | | In Deutschland kann jede und jeder Zehnte nicht richtig lesen und schreiben und gilt als funktionale Analphabetin oder funktionaler Analphabet. In seinem Praxisbericht stellt Dietmar Heisler ein Projekt vor, dessen Ziel es war, für das Thema "Funktionaler Analphabetismus in der Ausbildung" zu sensibilisieren und das Ausbildungspersonal zu professionalisieren. Am Verbundprojekt "Alpha-Quali" waren neben der Universität Erfurt (Fachgebiet Berufspädagogik) und der Professur Grundlegung Deutsch auch die VHS-Bildungswerk GmbH und das BBZ der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe beteiligt. Im Förderschwerpunkt "Arbeitsplatz-orientierte Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wurde es von 2012 bis 2014 gefördert. Zum Praxisbericht auf überaus | |
| überaus | | | Produktionsschulen in Deutschland | | | Martin Mertens und Henner Stang porträtieren in ihrem Beitrag ein "pluralistisches pädagogisches Experiment und einen berechenbaren Faktor im Übergangssystem". Die Produktionsschule begegnet den aktuellen Defiziten im allgemeinbildenden und beruflichen Bildungssystem insbesondere in Bezug auf die berufliche Orientierung, die Dominanz kognitiver Lernprozesse (Sprach- und Schriftlastigkeit) und die unzureichende Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenz der Jugendlichen. An die Stelle der Verschulung von Lernprozessen und der Dominanz kognitiven Lernens tritt die Entwicklung praktischer Fähigkeiten und sozial-emotionaler Nachreifung, da die produktive Arbeit das didaktische Zentrum bildet. Zum Beitrag auf überaus | |
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| Bildungsbericht | | | OECD-Bildungsbericht 2016 erschienen | | | Einen in der Regel reibungslosen Übergang von der Schule in den Beruf attestiert der neue OECD-Bildungsbericht dem deutschen Bildungssystem. Im vergangenen Jahr waren in Deutschland nur 8,6 Prozent der 15- bis 29-Jährigen nicht in Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung - das ist im europäischen Vergleich ein relativ geringer Anteil. Nur in Island (6,2 Prozent), den Niederlanden und der Schweiz (jeweils 8,3 Prozent) sowie Luxemburg (8,4 Prozent) ist ihr Anteil noch niedriger. Der europäische Durchschnittswert liegt bei 14,6 Prozent.
OECD-Direktor Andreas Schleicher lobte das international als vorbildlich geltende Duale Berufsbildungssystem: Ihm sei es zu verdanken, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung über einen mittleren Bildungsabschuss verfügt. Allerdings ist der Anteil der Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung oder Abitur in den vergangenen Jahrzehnten kaum gesunken. Er liegt bei den heute 25- bis 34-Jährigen bei 13 Prozent, in der Gruppe der 55- bis 64-Jährigen bei 14 Prozent. In anderen Ländern wurde dieser Anteil in den letzten 30 Jahren deutlich verringert: in Österreich etwa von 23 auf 10 Prozent. OECD: Bildung auf einen Blick 2016 | |
| Berufliche Bildung | | | Berufsschulen auf dem Abstellgleis? | | | In einer neuen Publikation der Bundeszentrale für politische Bildung werben die Autoren Katharina Blaß und Armin Himmelrath für die Integrationskraft und Leistungsfähigkeit der berufsbildenden Schulen. Die beiden Journalisten beziehen Position in der Debatte um die Akademisierung des deutschen Bildungssystems. Sie nehmen Missstände zum Anlass, eine Zukunftsperspektive für die Berufsschulen vor dem Hintergrund der vorhandenen Veränderungen im Bildungssystem aufzuzeigen.
"Und wir belegen, dass weder der ausschließlich eine noch der ausschließlich andere Weg zukunftsweisend sein wird, sondern die Durchmischung, die Kooperation beider Seiten", so die Autoren im Vorwort. Neben Bestandsaufnahme und Blick in die Zukunft findet sich im Buch noch eine schematische Übersicht über die Besonderheiten der Systeme der beruflichen Bildung in den einzelnen Bundesländern. Der Band kann für 4,50 Euro zzgl. Versandkosten bei der Bundeszentrale für politische Bildung bestellt werden. bpb: Berufsschulen auf dem Abstellgleis | |
| Vertragslösungen | | | Mangelnde Kommunikation als Risikofaktor in der Ausbildung | | | Fast ein Viertel aller beruflichen Ausbildungsverträge wird jedes Jahr vorzeitig gelöst. Das ist für Auszubildende wie für Betriebe eine große Belastung. Werden beide Gruppen dazu befragt, wird die Verantwortung oft bei der jeweils anderen Seite gesucht. Ein Blick von außen ist darum bei der Suche nach Antworten hilfreich. Eine aktuelle Studie stellt die Erfahrungen von professionellen Ausbildungsbegleitern in den Mittelpunkt und macht Verbesserungsvorschläge.
Einer der Hauptgründe für eine vorzeitige Vertragslösung sind Konflikte, die oftmals auf eine mangelnde oder misslungene Kommunikation zwischen Auszubildenden und Betrieben zurückzuführen sind. Dies zeigt eine Studie des Soziologischen Forschungsinstituts (SOFI) an der Georg-August-Universität Göttingen, die von der Vodafone Stiftung gefördert wurde. Befragt wurden professionelle Ausbildungsbegleiter, also externe Vermittlerinnen und Vermittler, die Jugendliche und Betriebe beraten. Diese Expertinnen und Experten haben nicht nur eine unparteiische Sicht, sondern auch einen tiefen Einblick in viele unterschiedliche Fälle. Die Studie, die auch Ursachen und Lösungsansätze beschreibt, kann kostenfrei auf den Seiten der Vodafone-Stiftung heruntergeladen werden. | |
| Kinder- und Jugendhilfe | | | Paritätischer Gesamtverband zur SGB VIII-Reform | | | Die sozialrechtliche Gesamtzuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe für alle Kinder und Jugendlichen - ob mit oder ohne Behinderung - sollte das zentrale Ziel der SGB VIII-Reform in dieser Legislaturperiode sein. Dieses "inklusive SGB VIII" ist nach Einschätzung des Paritätischen Gesamtverbands jedoch in weite Ferne gerückt, da die vorliegenden Arbeitsentwürfe ganz andere Intentionen zeigten. Im Zentrum der Kritik stehen die vorgesehene Auflösung der individuellen Rechtsansprüche der Eltern auf "Hilfe zur Erziehung" und die vorgesehene Neuregelungen im Finanzierungsrecht.
Als Ursache für diese Entwicklung sieht der Paritätische das Fehlen eines "fachlichen und jugendhilferechtlichen Diskurses " und fordert daher das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) auf, das Gesetz in dieser Legislaturperiode nicht mehr auf den Weg zu bringen. Statt dessen schlägt er vor, "in der neuen Legislaturperiode über einen breiter verankerten Fachdiskurs (...) einen grundlegend neuen Anlauf zu machen". Zur Unterstützung des fachlichen Austauschs und als Informationsangebot bietet das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familierecht e. V. (DIJuF) die Internetplattform DIJuF Interaktiv zur Verfügung. Stellungnahme Paritätischer Gesamtverband DIJuF Interaktiv | |
| Flüchtlinge | | | Viele Geflüchtete mit Berufserfahrung, nur wenige mit Abschluss | | | Schulische und berufliche Qualifikationen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren. Welche Qualifikationen haben Migrantinnen und Migranten bereits im Herkunftsland erworben, welche in Deutschland? Und in welchem Maße können im Ausland erworbene Abschlüsse in Deutschland anerkannt werden? Mit Hilfe der IAB-SOEP-Migrationsbefragung lässt sich zeigen, dass der Großteil der in diesem Bericht untersuchten Gruppen von Migrantinnen und Migranten eine schulische Bildung im Ausland abschloss und dort bereits berufliche Erfahrungen sammelte. Nur ein Teil kann jedoch auch formale Berufsabschlüsse vorweisen.
Ein Drittel der Geflüchteten und anderer Migrantinnen und Migranten beantragt die Anerkennung ausländischer Abschlüsse, wobei die Anerkennungsquote aber insbesondere unter den Geflüchteten gering ist. Für Migrantinnen und Migranten, die ihre Qualifikationen im Herkunftsland erwarben, ist mit Blick auf eine Arbeitsaufnahme in Deutschland entscheidend, dass sie über eine Qualifikation verfügen, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt nachgefragt wird. Grundsätzlich sollten sie einerseits die deutsche Sprache erlernen und in andere Bildungsmaßnahmen investieren und andererseits – sofern möglich – ihre schulischen und beruflichen Zertifikate in Deutschland anerkennen lassen. IAB-SOEP-Migrationsbefragung (PDF) | |
| Flüchtlinge | | | Kinder- und Jugendhilfeleistungen nach Maß | | | Junge Geflüchtete haben den gleichen Anspruch wie alle jungen Menschen, das betont das Bundesjugendkuratorium (BJK). Die aktuellen Debatten zur Absenkung der Standards in der Kinder- und Jugendhilfe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge beobachtet das BJK mit Sorge. Auch die Situation begleiteter Kinder in Flüchtlingsunterkünften sei nach wie vor nicht zufriedenstellend. Die vorliegende Stellungnahme macht darauf aufmerksam, dass eine Beibehaltung der Standards der Kinder- und Jugendhilfe für alle jungen Menschen den unter anderem im SGB VIII verankerten Grundprinzipien entspricht, aber auch essenzieller Bestandteil der nationalen und internationalen völkerrechtlichen Vereinbarungen ist. Statt einer pauschalen Debatte um Standards sei in der aktuellen Situation eine Auseinandersetzung mit tatsächlich bestehenden Bedarfen und Problemen notwendig.
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| Inklusion | | | Unterrichtseinheiten für berufsbildende Schulen | | | Für den inklusiven Unterricht an berufsbildenden Schulen hat Lehrer-Online in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bildungsserver zwei neue Unterrichtseinheiten entwickelt. Während sich die ersten Einheiten mit den Rechten und Pflichten in der Ausbildung sowie den Umgangsformen am Arbeitsplatz beschäftigten, geht es bei den aktuellen Angeboten um eine Einführung in die Teamarbeit und um das Vorstellungsgespräch im Rahmen der Berufsorientierung.
Schülern mit unterschiedlichem Förderbedarf wird mittels einer offenen Aufgabenstellung eine an ihre individuellen Bedürfnisse angepasste Bearbeitung ermöglicht. Berücksichtigt werden sollen die Förderbedarfe von Lernenden mit körperlichen oder geistigen Behinderungen sowie Lernenden mit sprachlichen Defiziten. Das Material ist auch für Schülerinnen und Schüler geeignet, die noch nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen. Lehrer-Online: Einführung in die Teamarbeit Lehrer-Online: Das Vorstellungsgespräch | |
| Ausbildung in Teilzeit | | | Finanzierungsmöglichkeiten des Lebensunterhalts | | | Diese Broschüre für Fachkräfte und Akteure, die im Rahmen des Programms Jobstarter entstanden ist, verschafft einen Überblick über die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch sowie andere Unterstützungsleistungen und enthält weiterführende Informationen zum Thema. | |
| Übergangsmanagement | | | Bildungsketten-Journal "Den Weg in die Ausbildung schaffen" | | | In der aktuellen Ausgabe des Bildungsketten-Journals wird vorgestellt, wie Jugendliche den Schulabschluss besser bewältigen, schneller den Weg in betriebliche Ausbildung finden und die Ausbildung erfolgreich abschließen. Die individuelle Förderung am Übergang Schule - Beruf ist für Schülerinnen und Schüler der beste Weg in die Ausbildung. Bund, Bundesagentur für Arbeit und Länder setzen sich mit der Initiative Bildungsketten dafür ein, den Übergang Schule – Beruf effizienter zu gestalten. | |
| Flüchtlinge | | | Wegweiser für Flüchtlinge in mehreren Sprachen | | | Eine neue Broschüre mit den wichtigsten Informationen zur dualen Ausbildung hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag jetzt in den Varianten Arabisch, Farsi (persisch), Pashtu (afghanisch/pakistanisch) und Tigrinya (eritreisch/äthiopisch) veröffentlicht. Sie richtet sich in erster Linie an junge Flüchtlinge, die ohne abgeschlossene Berufsausbildung nach Deutschland gekommen sind. Erhältlich sind die Broschüren bei den Industrie- und Handelskammern (IHKs) vor Ort und beim DIHK-Verlag. Bestellmöglichkeit DIHK-Verlag | |
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| 24. Oktober, Köln | | | Trauma und Resilienz - Ansätze für Fachkräfte der Jugendsozialarbeit | | | Immer mehr geflüchtete junge Menschen kommen in den Einrichtungen der Jugendsozialarbeit an. Oft haben Erlebnisse von Krieg, Flucht und Ankunft in der Fremde in ihrer Psyche Spuren hinterlassen. Die Veranstaltung befasst sich darum mit Faktoren, die längerfristige Beeinträchtigungen verhindern und die Stabilisierung unterstützen. Veranstalter ist die Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit NRW. Programm und Anmeldung (PDF) | |
| 29. Oktober, Hannover | | | Legasthenie in Ausbildung, Studium und Beruf | | | Die Fachtagung bietet Informationen und Austausch zu den Themen Nachteilsausgleich, Einsatz von Hilfsmitteln und Kompensationsstrategien. Veranstalter ist der Kreisverband Legasthenie & Dyskalkulie Hannover e. V. Informationen zur Tagung und Anmeldung | |
| 2. November, Frankfurt am Main | | | Perspektive 2020 der Berufseinstiegsbegleitung | | | Die Fachtagung befasst sich mit der Zukunft der Berufseinstiegsbegleitung. Die Erfahrungen, die seit der Einführung als Regelinstrument im SGB III im Jahr 2012 gesammelt worden sind, sollen dazu beitragen, die zukünftigen Anforderungen zu formulieren. | |
| 3. - 4. November, Düsseldorf | | | ZWH Bildungskonferenz 2016 | | | Die 18. ZWH Bildungskonferenz steht unter dem Motto "Bildung im Zentrum - Menschen gewinnen. Handwerk stärken." | |
| 28. - 29. November, Berlin | | | Das WIE entscheidet! Methodik und Didaktik im BOP | | | Die 6. BOP-Jahrestagung startet am ersten Tag mit den besten Beispielen guter Praxis, dem Thema Didaktik und der neuen Informationsstrategie des BOP sowie aktuellen Ergebnissen der Evaluation. Am zweiten Tag bieten fünf Fachforen Gelegenheit zum umfassenden Erfahrungsaustausch. Dokumentation der Tagung | |
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