BIBB Ein Fachportal des Bundesinstituts für Berufsbildung
überaus Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf
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 Ausgabe 8 | 24.09.2019Zahl der Leserinnen und Leser: 15.194 
 

Liebe Leserinnen und Leser,


nach der Sommerpause melden wir uns zurück mit einem Newsletter, der gefüllt ist mit Auswertungen von Statistiken und Monitorings sowie Handreichungen für die Praxis. In diesem Umfeld setzt die aktuelle Ausgabe der BWP einen besonderen Akzent mit der Frage nach den Werten in der Berufsbildung. "Den Fokus allein auf die Vermittlung von Fähigkeiten und Fertigkeiten zu setzen, die auf Arbeitsrollen abzielen, stellt jedoch eine Verengung dar", schreibt BIBB-Forschungsdirektor Hubert Ertl im Vorwort und plädiert für ein werteorientiertes Handeln in einem marktorientierten Umfeld. Berufliche Bildungsprogramme haben, so Ertl, "gegenüber allgemeinbildenden Programmen den Vorteil, soziale Zusammenhänge im betrieblichen Umfeld konkret erfahrbar zu machen".

Wir wünschen Ihnen und uns allzeit eine gelingende Verbindung zwischen Theorie und Praxis und hoffen, Sie haben eine anregende Lektüre!

Ihre überaus-Redaktion

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 Aus dem BIBB

Aus dem BIBB

 
 
 

BIBB: Werte in der Berufsausbildung
BIBB: Persönliche Situation von Geflüchteten
BIBB: Vielfalt in der beruflichen Bildung
BIBB: Methoden der Kompetenzerfassung
BIBB: Neuer BIBB-Jahresbericht
Bildungsketten: Integration in Ausbildung und Arbeitsmarkt
GOVET: Berufsbildung im Ausland mit Beteiligung der Wirtschaft

 
 Meldungen

Meldungen

 
 
 

Ausbildungsförderung: Verbesserte Förderung und Zusammenarbeit
Ausbildungsmarkt: Mehr Vertragsabschlüsse bei männlichen Ausbildungsplatzbewerbern
Ausbildungsmarkt: Zu wenig "Ausbildung 4.0"
Berufliche Bildung: Ausbildungsallianz mit neuen Zielen
Berufliche Bildung: Passungsprobleme im Ländervergleich
Europa: Jugendarbeitslosigkeit geht zurück
Schulische Bildung: Mehr Jugendliche ohne Schulabschluss
Soziale Teilhabe: Ungleichheit und Auswirkungen auf Teilhabe

 
 Für die Praxis

Für die Praxis

 
 
 

Praxisbeispiele zum § 16h SGB II
Elternarbeit und Dialog Schule - Wirtschaft
Mobilität in der Berufsausbildung
Inklusive Freiwilligendienste im Ausland
Soziale Inklusion durch Musik
Ansprechstellen für Rehabilitation und Teilhabe

 
 Veranstaltungen

Veranstaltungen

 
 
 

11.10.2019 - 12.10.2019 Argumente gegen Angst und Populismus
24.10.2019 Engagieren, Einmischen, Politik gestalten
29.10.2019 Inklusion im Betrieb - Reden hilft!
06.11.2019 Folgen von Armut im Lebensverlauf
06.11.2019 - 07.11.2019 Jugendberufshilfe (ver)sucht neue Wege
14.11.2019 Öffentlichkeitsarbeit unter rassismuskritischen Gesichtspunkten
25.11.2019 Fachkräfte unterstützen durch Ansätze des Powersharing und Empowerment

 
 Fundstück

Fundstück

 
 
 

Rap und Calisthenics in Bielefeld

 


Aus dem BIBBnach oben
 

BIBB

 
 

Werte in der Berufsausbildung

 
 

Die aktuelle BWP-Ausgabe gibt Anregungen zur Verbindung von Werteorientierung und Kompetenzvermittlung in der Berufsbildung. In den Beiträgen werden konzeptionelle Überlegungen vorgestellt und Einblicke in die praktische Bildungsarbeit vermittelt. Es geht darum, welche Rolle werteorientiertes und gesellschaftlich verantwortliches Handeln in Wirtschaft und Arbeitswelt spielen, angesichts von allgemeiner Beschleunigung und technologischer Veränderung. Die Leitfrage lautet: Wie können Werte zum Gegenstand der beruflichen Aus- und Weiterbildung gemacht werden?
BIBB: BWP 4/2019

 
 

BIBB

 
 

Persönliche Situation von Geflüchteten

 
 Diagramm aus der Studie

Gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Ende 2018 die sogenannte BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie durchgeführt. Dabei wurden junge Geflüchtete, die bei der BA als ausbildungsstellensuchend gemeldet waren, unter anderem zu ihrer aktuellen Lebenssituation befragt.
BIBB: BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie 2018

 
 

BIBB

 
 

Vielfalt in der beruflichen Bildung

 
 Links drei junge Männer, die zuhören, rechts ein älterer Mann, der etwas erklärt.

Anhand von Praxisbeispielen stellt die Broschüre Instrumente und Konzepte vor, die in Modellversuchen entwickelt und erprobt wurden. Betrieblichen Ausbilderinnen und Ausbildern werden konkrete Ideen und Konzepte an die Hand gegeben, die unmittelbar in die Ausbildungssituation übertragen werden können. Vier Beispiele zeigen den praktischen Alltag im Unternehmen. (Bild: auremar/Adobe Stock)
BIBB: Betriebliche Ausbildung von Geflüchteten erfolgreich gestalten

 
 

BIBB

 
 

Methoden der Kompetenzerfassung

 
 

Eine systematische Überblicksstudie beschäftigt sich mit den "Methoden der Kompetenzerfassung in der beruflichen Erstausbildung in Deutschland". Es wurden 58 Veröffentlichungen aus den Jahren 2001 bis 2017 in die Studie einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Instrumente vor allem auf kaufmännische, gewerblich-technische und Gesundheitsberufe beziehen. Viele befassen sich mit der Feststellung fachlicher Kompetenzen (66 Prozent), gefolgt von allgemeinen (24 Prozent) und sozial-kommunikativen Kompetenzen (9 Prozent). Außerdem ist ein Trend zu IT-gestützten Verfahren zu verzeichnen.
BIBB: Wissenschaftliche Diskussionspapiere, Heft 206

 
 

BIBB

 
 

Neuer BIBB-Jahresbericht

 
 

Wer sich einen Überblick über die Forschungsschwerpunkte des BIBB, über die Arbeit in den Projekten und die BIBB-Dienstleistungen für Wissenschaft, Politk und Praxis verschaffen möchte, wird fündig im Jahresbericht 2018. In den Forschungs- und Arbeitsergebnissen des Hauses spiegeln sich die aktuellen Entwicklungen in der beruflichen Bildung ebenso wider wie die sich daraus ableitenden Herausforderungen. Dies betrifft ganz besonders die Themen Rekrutierung, Qualifizierung im Betrieb und berufliches Lernen, die auch weiterhin einen Schwerpunkt bilden werden.
BIBB: Jahresbericht 2018

 
 

Bildungsketten

 
 

Integration in Ausbildung und Arbeitsmarkt

 
 Eine Teilnehmerin stellt Ergebnisse vor

Die Dokumentation der Fachtagung "Integration von Geflüchteten und Neuzugewanderten in Ausbildung und Arbeitsmarkt – Ein Zwischenfazit" stellt Angebote in der Berufsorientierung und im Übergang Schule - Ausbildung vor. Die Beispiele sind dazu geeignet, Geflüchteten und Zugewanderten die Chance auf einen Berufseinstieg zu eröffnen. (Bild: Bildungsketten/Gesa Aschoff)
Bildungsketten: Veranstaltungsdokumentation

 
 

GOVET

 
 

Berufsbildung im Ausland mit Beteiligung der Wirtschaft

 
 

Die Zentralstelle für Internationale Berufsbildungskooperation (GOVET) hat an einem Fachgespräch des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) teilgenommen, bei dem die Beratung ausländischer Regierungen zur Weiterentwicklung ihrer Berufsbildungssysteme unter Einbindung der Wirtschaft Thema war. Hierbei soll das "Arbeitsinstrument für Politikdialog und Projektgestaltung in der Entwicklungszusammenarbeit" helfen, das im Auftrag des Geberkomitees für duale Berufsausbildung (DC dVET) entwickelt worden ist.
DC dVET: Beteiligung der Wirtschaft in der Berufsbildung

 
Meldungennach oben
 

Ausbildungsförderung

 
 

Verbesserte Förderung und Zusammenarbeit

 
 

Über Änderungen in den Bereichen der Ausbildungsförderung und des Übergangs von der Schule in die Ausbildung informiert eine neu erschienene Broschüre des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Zu den aktuellen Maßnahmen und gesetzlichen Regelungen zählen die Verstetigung der Assistierten Ausbildung, die Weiterentwicklung der Jugendberufsagenturen und ein erleichterter Zugang zur Ausbildungsförderung für Ausländerinnen und Ausländer.
BMAS: Aktuelle Handlungsfelder in der Ausbildungsförderung (PDF)

 
 

Ausbildungsmarkt

 
 

Mehr Vertragsabschlüsse bei männlichen Ausbildungsplatzbewerbern

 
 

Das Statistische Bundesamt hat die Ausbildungsstatistiken für das Jahr 2018 veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zahl der Neuabschlüsse von Ausbildungsverträgen bei männlichen Auszubildenden steigt, während sich ein rückläufiger Trend bei den weiblichen Auszubildenden weiterhin forsetzt. Im Jahr 2018 haben insgesamt 521.900 junge Menschen einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 6.200, also 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr.
DESTATIS: Berufliche Bildung - Fachserie 11 Reihe 3 - 2018

 
 

Ausbildungsmarkt

 
 

Zu wenig "Ausbildung 4.0"

 
 

Viele Auszubildende werden nach ihrer eigenen Einschätzung nur unzureichend auf die Digitalisierung der Arbeitswelt vorbereitet. Zwar geben rund 80 Prozent der Befragten des DGB-Ausbildungsreports an, dass Digitalisierung und Automatisierung in ihrer Ausbildung wichtig oder sehr wichtig sind. Doch nur 54 Prozent der Jugendlichen sehen sich während ihrer Ausbildung gezielt darauf vorbereitet, digitale Technologien auch zu nutzen. Die "Ausbildung 4.0" ist Schwerpunktthema des diesjährigen Ausbildungsreports der DGB-Jugend.
DGB-Jugend: Ausbildungsreport 2019

 
 

Berufliche Bildung

 
 

Ausbildungsallianz mit neuen Zielen

 
 

Die Allianz für Aus- und Weiterbildung wird bis zum Jahr 2021 fortgeführt. Die Partner Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften unterzeichneten die neue Vereinbarung, mit der sie die duale Ausbildung stärken und modernisieren wollen. Die Neuauflage der Allianz verfolgt drei übergeordnete Ziele: Mehr Betriebe und Jugendliche zusammenbringen und in der Ausbildung halten, die Attraktivität und Qualität der dualen Ausbildung weiter steigern, die berufliche Fortbildung stärken und die höherqualifizierende Berufsbildung voranbringen.
Allianz für Aus- und Weiterbildung Ziele 2019 – 2021 (PDF)

 
 

Berufliche Bildung

 
 

Passungsprobleme im Ländervergleich

 
 

Trotz vieler freier Ausbildungsstellen bleiben ausbildungsinteressierte junge Menschen oft unversorgt. Eine Studie des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) hat im Auftrag der Bertelsmann Stiftung die zunehmenden Passungsprobleme untersucht und zeigt Gründe dafür auf, dass Betriebe und Jugendliche häufig nicht zusammenfinden. In der Analyse wird die Situation der beruflichen Bildung in den 16 Bundesländern vergleichend und im Zeitverlauf betrachtet.
Bertelsmann Stiftung: Ländermonitor berufliche Bildung 2019 (PDF)

 
 

Europa

 
 

Jugendarbeitslosigkeit geht zurück

 
 

Durch die Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 stieg die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen in Europa deutlich an. Doch seit einigen Jahren verbessert sich die Situation, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Vor allem in Spanien, wo die Arbeitslosenquote unter den Jugendlichen 2013 eine der höchsten in Europa war, sank die Jugendarbeitslosigkeit deutlich. In Deutschland, wo die Quote bei unter fünf Prozent liegt, und in Skandinavien hat die Jugend gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
IW-Kurzbericht: Jugendarbeitslosigkeit in Europa – Besserung in Sicht (PDF)

 
 

Schulische Bildung

 
 

Mehr Jugendliche ohne Schulabschluss

 
 

Mehr als 52.000 Jugendliche haben im Jahr 2017 die Schule ohne Hauptschulabschluss verlassen. Das sind 5.000 mehr als noch vor zwei Jahren. Damit stieg die Quote bundesweit um einen Prozentpunkt auf 6,9 Prozent. Das zeigt die Bildungschancen-Studie 2019 der Caritas. In der Studie wird der Blick auf junge Menschen gerichtet, die kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Die Caritas wertet die Daten der Schulabgänger ohne Abschluss seit 2012 jährlich bis auf die Kreisebene hinunter aus.
Caritas: Bildungschancen-Studie 2019

 
 

Soziale Teilhabe

 
 

Ungleichheit und Auswirkungen auf Teilhabe

 
 

Der Abstand zwischen den finanziellen Möglichkeiten reicherer und ärmerer Haushalte ist im Zeitraum zwischen 2003 und 2013 spürbar angestiegen. Die Forschungsstelle des Paritätischen Gesamtverbands untersuchte die Folgen dieser Entwicklung für die soziale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und kommt zu dem Ergebnis: Für die Teilhabe, den sozialen Grundbedarf, bleibt immer weniger übrig. Die wachsende Schere zwischen Arm und Reich manifestiert sich am Ende im sozialen Ausschluss der Kinder.
Der Paritätische: Expertise zu Teilhabe von Kindern und Jugendlichen (PDF)

 
Für die Praxisnach oben
 

Praxisbeispiele zum § 16h SGB II

 
 

Eine Broschüre mit Umsetzungsbeispielen für die Arbeit mit schwer erreichbaren Jugendlichen veröffentlichte der Paritätische Gesamtverband zum Auftakt seiner Fachtagung "In gemeinsamer Verantwortung – Jugendhilfe und Jobcenter fördern zusammen schwer erreichbare Jugendliche ". Neben sechs ausgewählten Beispielen aus dem Bundesgebiet findet man darin auch Zahlen und Fakten zum Stand der Umsetzung des § 16h SGB II.
Der Paritätische: "In gemeinsamer Verantwortung" (PDF)

 
 

Elternarbeit und Dialog Schule - Wirtschaft

 
 

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW (MAGS) hat die Sammlung guter Praxisbeispiele im Rahmen der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" aktualisiert. Neu sind Beiträge zu der Frage, wie man Eltern mit Migrationshintergrund intensiver in die Berufsorientierung ihrer Kinder einbinden kann und wie Schule und Wirtschaft gegenseitige Vorbehalte und mangelndes Wissen über die jeweiligen Rahmenbedingungen abbauen können, um zu einer besseren Zusammenarbeit zu kommen.
MAGS NRW: Gute Praxis bei den Kommunalen Koordinierungsstellen

 
 

Mobilität in der Berufsausbildung

 
 

An alle, die sich mit Fragen der grenzüberschreitenden Mobilität, Fachkräftezuwanderung und Migration in der Berufsausbildung beschäftigen, richtet sich ein neues Handbuch. Vor allem soll es als Wegweiser von Akteuren aus der Praxis für den Einsatz in der Praxis bei künftigen Vorhaben auf lokaler oder regionaler Ebene dienen.
BMAS: Transnationale Mobilität

 
 

Inklusive Freiwilligendienste im Ausland

 
 

Mit einem Film und der Kampagne "Einfach (was) bewegen" wollen die Essener Organisation "Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V." (bezev) und Eurodesk Deutschland junge Menschen mit Beeinträchtigung/Behinderung über die Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts informieren und sie einladen, einen Freiwilligendienst im Ausland zu machen. Gefördert wurde der Film von der Aktion Mensch Stiftung.
bezev: Einfach (was) bewegen (PDF)

 
 

Soziale Inklusion durch Musik

 
 

Die Erasmus+ Strategische Partnerschaft "STAMP" hat ein Online-Handbuch veröffentlicht, das Methoden vorstellt, wie Musik genutzt werden kann, um unterschiedlichen Formen der Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen entgegenzuwirken. Verfasst wurde es für musikpädagogische Fachkräfte und Fachpersonal in der Sozialarbeit.
NA beim BIBB: Online-Handbuch des Projekts STAMP

 
 

Ansprechstellen für Rehabilitation und Teilhabe

 
 

Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) hat ein Ansprechstellenverzeichnis erarbeitet, in dem die Kontaktdaten gesammelt sind, die die einzelnen Rehabilitationsträger zur Verfügung stellen. Den Ratsuchenden und den Rehabilitationsträgern soll das Verzeichnis helfen, schneller die Ansprechstellen in der jeweiligen Region zu finden.
BAR: Verzeichnis

 
Veranstaltungennach oben
 

11. und 12. Oktober 2019 | Bielefeld

 
 

Argumente gegen Angst und Populismus

 
 

Der Workshop für Akteure in der Migrationsarbeit, angeboten von der AWO Bielefeld, befasst sich mit typischen populistischen Argumentationsmustern und liefert Gegenstrategien auf Basis von Erkenntnissen aus der Sozialpsychologie und der politischen Psychologie. Praktische Übungen sorgen dafür, dass aus Wissen Wirkung werden kann.
Programm und Anmeldung (PDF)

 
 

24. Oktober 2019 | Frankfurt am Main

 
 

Engagieren, Einmischen, Politik gestalten

 
 

Das anwaltschaftliche Eintreten für die Belange junger Menschen ist ein wichtiger Bestandteil des Auftrags für Tätige in der Jugendsozialarbeit. Mit dieser Fachtagung möchten die Katholische Jugendsozialarbeit (KJS) und IN VIA den Teilnehmenden Einblicke in den Stellenwert, die Vorgehensweisen und Methoden der Interessenvertretung geben. Beispiele aus der Praxis zeigen, wie die konkrete Lobbyarbeit gelingt. Anmeldeschluss ist der 25.09.2019.
Programm und Anmeldung (PDF)

 
 

29. Oktober 2019 | Eisenach

 
 

Inklusion im Betrieb – Reden hilft!

 
 

Die richtigen Worte im Bewerbungsgespräch und im Alltag mit Menschen mit Behinderung finden – dabei bekommen Sie jetzt Unterstützung! Der von KOFA und Aktion Mensch neu entwickelte "Wegweiser: Inklusion im Betrieb" hilft Ihnen praxisnah mit Checklisten und Gesprächsleitfäden. Neben der Vorstellung des Produkts zeigen Praxisbeispiele, wie Menschen mit und ohne Behinderung im Unternehmen bereits gute Kommunikationswege etabliert haben.

 
 

06. November 2019 | Berlin

 
 

Folgen von Armut im Lebensverlauf

 
 

Auf der Fachveranstaltung zur Veröffentlichung der neuen Kinderarmutsstudie der AWO und des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik werden die Ergebnisse der Langzeitstudie vorgestellt. Es wurden weitreichende neue Erkenntnisse zur Entwicklung der Lebenslagen von armen und nicht armen Kindern bis zum Übergang in das Erwachsenenalter gewonnen. Auf dieser Basis sollen die Schlussfolgerungen für die politische und soziale Arbeit gegen Armut diskutiert werden.

 
 

06. und 07. November 2019 | Bad Salzschlirf

 
 

Der Wahnsinn hört nicht auf! Jugendberufshilfe (ver)sucht neue Wege

 
 

Die Kernherausforderung im Jugendalter wird im Bereich der Qualifizierungs-, Selbstpositionierungs- und Verselbstständigungsprozesse gesehen – zentrale Bereiche der sozialen Dienste für Jugendliche und junge Erwachsene. Sie bilden die Schwerpunkte der Fachtagung der Fachverbände BVkE, EJSA, EFAS, KJS. Das Hauptreferat befasst sich mit der aktuellen Diskussion zur "Weiterentwicklung der Förderinstrumente U 25 im SGB III". Ein weiteres Referat betrifft den "Wahnsinn" im Fördersystem.

 
 

14. November 2019 | Köln

 
 

4. Workshop: Öffentlichkeitsarbeit unter rassismuskritischen Gesichtspunkten

 
 

Die Katholische Jugendsozialarbeit möchte in fünf Transferworkshops die Erfahrungen, Herausforderungen, Dilemmata und Fallstricke aus dem Projekt "Rassismuskritische und migrationssensible Kompetenz in der Jugendsozialarbeit" weitergeben. Fach- und Leitungskräfte, die sich mit rassismuskritischen Prozessen innerhalb ihrer Einrichtung beschäftigen wollen, sollen Anregungen und mögliche Impulse zur Umsetzung erhalten. Anmeldeschluss ist der 04.10.2019.
Programm und Anmeldung (PDF)

 
 

25. November 2019 | Köln

 
 

5. Workshop: (PoC-)Fachkräfte unterstützen durch Ansätze des Powersharing und Empowerment

 
 

Die Katholische Jugendsozialarbeit möchte in fünf Transferworkshops die Erfahrungen, Herausforderungen, Dilemmata und Fallstricke aus dem Projekt "Rassismuskritische und migrationssensible Kompetenz in der Jugendsozialarbeit" weitergeben. Fach- und Leitungskräfte, die sich mit rassismuskritischen Prozessen innerhalb ihrer Einrichtung beschäftigen wollen, sollen Anregungen und mögliche Impulse zur Umsetzung erhalten. Anmeldeschluss ist der 04.10.2019.
Programm und Anmeldung (PDF)

 
Fundstücknach oben
 

Rap und Calisthenics in Bielefeld

 
 

Das Projekt BEATZ4OWL in Bielefeld richtet sich an schwer erreichbare junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren. Sie machen Hip-Hop, Breakdance und Calisthenics, eine Form des Trainings, für die nur das eigene Körpergewicht genutzt wird. Alles, was die Jugendlichen in Musik und Worten auf die Bühne bringen, ist ihr eigenes Werk. Eine Video-"RAP.ortage" gibt einen Einblick in die Projektarbeit.
BEATZ4OWL: RAP.ortage

 



 

Dieser Newsletter ist ein Informationsservice von „überaus“, der Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Herausgeber:

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