| Ausgabe 11 | 15.12.2022 | Zahl der Leserinnen und Leser: 18.871 | | | Liebe Leserinnen und Leser, der Tag der Menschenrechte erinnert uns an die Deklaration durch die Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948. "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten", lautet der erste Satz und es ist offensichtlich, dass noch immer Unterscheidungen wegen Hautfarbe, Vermögen, Rasse, Geschlecht, Religion, Überzeugung, Herkunft oder anderen Merkmalen bestehen. So fehlen in Deutschland zum Beispiel nach wie vor politische Schritte, das Ausbildungssystem – vor allem in der Berufsausbildung – inklusiv zu gestalten. Bereits im vergangenen Jahr haben wir deshalb für die Expertise "Übergang zwischen Schule und Beruf neu denken: Für ein inklusives Ausbildungssystem aus menschenrechtlicher Perspektive" geworben, die wir Ihnen gern noch einmal empfehlen. Den Link finden Sie auf unserer Startseite.
In unserem Newsletter finden Sie zum Jahresausklang ein Videointerview mit der Berufspädagogin Sevil Mutlu. Darin erläutert sie, wie ein Workshop Jugendlichen dabei hilft, zu erkennen, an welchen äußeren Einflüssen sie sich bei der Berufswahl orientieren. Das Konzept hat sie im Rahmen einer Kooperation von TU Darmstadt und BIBB entwickelt. Mit den Aufgaben des neuen Jahres befasst sich die Zeitschrift "Dreizehn" vom Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit: "Aufholen in die Zukunft". Es geht um die Frage, wie jungen Menschen Teilhabechancen ermöglicht werden können, die durch zweieinhalb Jahre Corona-Pandemie in vielen Bereichen den Anschluss verpasst haben.
Wir verabschieden uns bis zum neuen Jahr und wünschen Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch!
Wenn der Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier: https://www.ueberaus.de/wws/nl-11-2022.php | |
| überaus | | | "Unbewusste Denkstrukturen bewusst machen" | | | | Sevil Mutlu weiß, wovon sie spricht, wenn sie die unterschiedliche Anerkennung thematisiert, die Berufsgruppen in unserer Gesellschaft erfahren, denn die Berufspädagogin ist außerdem gelernte Friseurmeisterin. Im Interview berichtet sie von einem Workshop, der Jugendlichen dabei helfen soll, zu verstehen, an welchen äußeren Einflüssen sie sich bei der Berufswahl orientieren. überaus: Videointerview | |
| BIBB | | | Wenig Dynamik auf dem Ausbildungsmarkt | | | Die Zahl der neu abgeschlossenen dualen Ausbildungsverträge ist im Ausbildungsjahr 2022 mit 475.100 Verträgen gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozent gestiegen. Damit bleibt die Zahl der Neuabschlüsse jedoch weiter um 9,5 Prozent unter dem Niveau von 2019. Dies zeigen Analysen des BIBB und der Bundesagentur für Arbeit (BA). BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser erläutert: "Die Corona-Pandemie hat zu erheblichen Attraktivitätsverlusten der Berufsausbildung bei Jugendlichen geführt, die nur schwer aufzuholen sind und die die zukünftige Fachkräfteentwicklung mehr und mehr behindern werden." BIBB: Wenig Dynamik auf dem Ausbildungsmarkt | |
| Initiative Klischeefrei | | | Digitale Kompetenzen in der Arbeitswelt | | | Digitale Technologien treiben den Wandel der Arbeitswelt voran. Es gibt kaum noch einen Beruf, der nicht von der digitalen Transformation erfasst wurde. Was bedeutet das für das Arbeitsleben von Frauen und Männern? Welche Kompetenzen brauchen, wo lernen und wie arbeiten wir künftig? Ein neues Themendossier der Initiative Klischeefrei des BIBB bietet eine Fülle von Informationen und Tipps zur Digitalisierung bei der Berufswahl und im Job. Initiative Klischeefrei: Digitale Kompetenzen in der Arbeitswelt | |
| JOBSTARTER plus | | | Tipps und Tricks zum Ausbildungsmarketing | | | Bei der Suche nach Auszubildenden ist für viele kleine und mittlere Unternehmen die Zeitenwende längst Realität: Es gibt immer weniger Bewerberinnen und Bewerber – und gleichzeitig Zehntausende freie Ausbildungsplätze. Ein Dossier von JOBSTARTER plus bietet Anregungen und Hilfestellungen für das Beratungspersonal, um Jugendliche für eine duale Ausbildung zu begeistern und Unternehmen bei der passgenauen Besetzung von freien Ausbildungsplätzen zu unterstützen. In acht Kapiteln sind darin Erfahrungen und erfolgreiche Maßnahmen von JOBSTARTER plus-Projekten aufbereitet. JOBSTARTER plus: Ausbildungsmarketing 4.0 | |
| InnoVET | | | Mit "Vier Gewinnt" zum Wunschberuf | | | Als junger Mensch muss man Berufe anfassen und erleben, um sie für sich zu entdecken. Und zwar nicht nur punktuell, sondern langfristig, intensiv und frühzeitig. Das InnoVET-Projekt "ABBO" geht mit seiner "Frühausbildung" neue Wege der Berufsorientierung und bietet den Jugendlichen über den Zeitraum eines Schuljahres spannende Einblicke in Metall- und Elektroberufe – vom Produktdesign über 3D-Druck, Lasertechnik oder Wasserstrahlschneiden bis zu Prozesstechnik. InnoVET: Projekt "ABBO" | |
| INVITE | | | ToolCheck Digitale Weiterbildung | | | Vom 16. bis 20. Dezember 2022 laden das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Weiterbildungsinteressierte in den digitalen Weiterbildungsraum der Zukunft ein. Beim ToolCheck haben alle Interessierten die Möglichkeit, neue Prototypen aus den Forschungs- und Entwicklungsprojekten von INVITE in Aktion zu erleben, live selbst zu testen und mitzugestalten. Ergänzt wird der ToolCheck im Aktionszeitraum durch kostenlose Mitmach-Workshops und ausführliche Hintergrundinformationen. INVITE: ToolCheck | |
| |
| Fachkräftesicherung | | | Exzellenzinitiative Berufliche Bildung | | | Im Oktober hat die Bundesregierung ihre Fachkräftestrategie beschlossen. Ein Baustein darin ist die Exzellenzinitiative Berufliche Bildung des BMBF, mit der die Ministerin Bettina Stark-Watzinger für "neuen Schub in der Fachkräftesicherung und Qualifizierung" sorgen will. Ziel der Initiative ist es, die Attraktivität einer dualen Berufsausbildung für alle jungen Menschen zu erhöhen – unter anderem durch eine Stärkung der Berufsorientierung, um den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern. Dabei sollen auch die Gymnasien mehr in den Blick genommen werden. BMBF: Exzellenzinitiative Berufliche Bildung | |
| Corona | | | "Aufholen in die Zukunft!" | | | Im Vorwort der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Dreizehn" werden die vergangenen zweieinhalb Jahre Corona-Pandemie mit Blick auf die Situation von Jugendlichen so zusammengefasst: "Viele junge Menschen haben während der Lockdowns Motivation verloren, Schulstoff verpasst, Struktur vermisst. Es wurden sehr viel weniger Ausbildungen angefangen, es gab weniger außerschulisches Lernen, es wurden viel weniger Hobbys gepflegt, weniger Jugendarbeit, weniger Sport, weniger Kultur." Wie diese Jugendlichen aufholen und neue Teilhabechancen bekommen können, darum geht es in der Dezember-Ausgabe. Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit: "Dreizehn" Nr. 28, Dezember 2022 (PDF) | |
| Teilhabe | | | Jugendarmut und ihre Folgen | | | Etwa jeder vierte junge Mensch im Alter von 18 bis 25 Jahren in Deutschland ist von Armut betroffen oder gefährdet. Etwa 4,18 Millionen unter 25-Jährige waren im Jahr 2021 von Armut bedroht. Diese und weitere aktuelle Zahlen und Fakten stellte die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) in ihrem Monitor Jugendarmut zusammen. Der Bericht macht zudem deutlich, welche Folgen Jugendarmut in allen Lebensbereichen hat – von der psychischen und physischen Gesundheit über das Selbstwertgefühl bis hin zu den Teilhabe- und Bildungschancen. BAG KJS: Monitor Jugendarmut 2022 | |
| Teilhabe | | | Soziale Herkunft und Bildungserfolg | | | | In der beruflichen Bildung gibt es noch zu wenig empirisch belastbare Daten zu sozialen Herkunftseffekten. Dies ist ein Ergebnis einer Forschungssynthese des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung, die Ergebnisse aus 20 Jahren Forschung zusammenfasst. Der soziale Hintergrund übt in allen Bildungsbereichen einen deutlichen Einfluss auf den Bildungserfolg aus. Bild: beeboys/Adobe Stock DIPF: Soziale Ungleichheit des Bildungserwerbs (PDF) | |
| Migration | | | Vorurteile mit gravierenden Folgen | | | Jugendliche mit Migrationshintergrund werden bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz benachteiligt und sind häufig mit Zweifeln an ihrer Eignung konfrontiert, die auf Vorurteilen beruhen. Das zeigt eine Studie, die die Hans-Böckler-Stiftung in Auftrag gegeben hat. Diese Vorurteile haben dramatische Folgen für die Betroffenen: Ihr gesamter weiterer Lebensweg wird dadurch erschwert. Auch aus unternehmerischer Sicht ist es offenbar ein Fehler, Bewerberinnen und Bewerbern aufgrund ethnischer Zuschreibungen abzusagen – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels. Hans-Böckler-Stiftung: Ausbildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund | |
| Migration | | | Den Zuzug qualifizierter Fachkräfte erleichtern | | | Die deutsche Wirtschaft benötigt dringend Impulse zur Bekämpfung des wachsenden Fachkräftemangels. Im Bereich der gezielten und gesteuerten Erwerbsmigration gibt es bereits ein neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Darüber hinaus hat die Bundesregierung Vorschläge gemacht, wie der Zuzug qualifizierter Fachkräfte erleichtert werden könnte – so etwa mit einer Chancenkarte zur Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche. Zu den Maßnahmen der Erleichterung der Erwerbsmigration hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) nun eine Stellungnahme vorgelegt. IAB: Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland (PDF) | |
| Lebenswelt | | | Psychische und finanzielle Belastung Jugendlicher | | | Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben bei vielen jungen Menschen psychische Beeinträchtigungen hinterlassen. Wie die Trendstudie "Jugend in Deutschland – Winter 2022/23" von Simon Schnetzer und Klaus Hurrelmann zeigt, kommt zu Corona, Krieg und Klimawandel nun auch noch die Inflation als belastender Faktor hinzu. Für mehr als zwei Drittel der 14- bis 29-Jährigen ist sie die derzeit größte Sorge; jede(r) fünfte empfindet sich als psychisch belastet. Viele befürchten das Ende der Wohlstandsjahre in Deutschland. Blog des Mit-Autors Simon Schnetzer | |
| Lebenswelt | | | Medienverhalten von Jugendlichen normalisiert sich | | | Seit 2020 hat die Corona-Pandemie die Freizeit- und Medienaktivitäten von Jugendlichen verändert. Erst in diesem Jahr nähern sich die Umstände wieder denen vor Pandemiebeginn an. Dies spiegelt sich etwa in der Freizeitgestaltung Zwölf- bis 19-Jähriger wider. So treffen sich Jugendliche wieder mehr mit Freunden und besuchen Sportveranstaltungen. Auch die tägliche Internetnutzung in der Freizeit liegt 2022 mit durchschnittlich 204 Minuten wieder auf dem Niveau vor Pandemiebeginn. Dies sind Ergebnisse der JIM-Studie 2022 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest. mpfs: JIM-Studie 2022 (PDF) | |
| |
| Ratgeber: Ausbildungsabbrüche verhindern | | | Unter dem Motto "So werden Azubis die Ausbildung im Betrieb lieben" gibt die Bundesagentur für Arbeit Tipps, worauf Ausbildungsbetriebe beim Bewerbungsgespräch und in den ersten 100 Tagen der neuen Auszubildenden achten sollten. Durch ein gutes Onboarding und eine offene Kommunikationskultur sollen Ausbildungsabbrüche verhindert werden. BA: So werden Azubis die Ausbildung lieben | |
| App: Orientierung und Hilfe für Geflüchtete | | | Der digitale Helfer Integreat stellt regionale Informationen für geflüchtete Menschen in zahlreichen Sprachen zur Verfügung. Diese finden in der kostenlosen App Antworten auf grundlegende Fragen wie: Welche Behörde ist für mich zuständig? Wo muss ich mich melden? Wie finde ich eine Arbeitsstelle? Welchen Sprachkurs kann ich besuchen? Tür an Tür – Digitalfabrik gGmbH: Integreat | |
| App: Nachhaltigkeits-Navigator Handwerk | | | Eine App des ZWH-Projekts HANDWERKhochN unterstützt Handwerksbetriebe dabei, ihre Abläufe und Strukturen zu analysieren, Nachhaltigkeitsziele zu bestimmen und Maßnahmenpläne für mehr Nachhaltigkeit zu erarbeiten. Zugleich bietet sie Gelegenheit, sich mit Interessensgruppen auszutauschen. Der Nachhaltigkeits-Navigator ist als moderne Web-Applikation per Browser erreichbar. ZWH: Nachhaltigkeits-Navigator | |
| Podcasts: Partizipation und Inklusion in der Jugendsozialarbeit | | | "Einfach machen": So lautet der Titel einer neuen Audioserie zur Partizipation und Inklusion in der Jugendsozialarbeit. Im Mittelpunkt der Podcast-Reihe des Paritätischen Gesamtverbands stehen folgende Fragen: Wie können Jugendliche in unserer Gesellschaft mitbestimmen, in der Schule oder der Ausbildung? Was brauchen Fachkräfte der Jugendsozialarbeit, um sie dabei zu unterstützen? Paritätischer Wohlfahrtsverband: Audioserie "Einfach machen" | |
| Grundlagen: Das Persönliche Budget | | | Menschen mit Behinderungen können sich mit Hilfe des Persönlichen Budgets die notwendigen Leistungen zur Teilhabe eigenständig organisieren. Das ermöglicht ihnen, ein selbstbestimmteres Leben zu führen. Eine neue Publikation stellt die menschenrechtlichen Grundlagen des Persönlichen Budgets dar, die sich aus den Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention herleiten lassen. Deutsches Institut für Menschenrechte: Das Persönliche Budget | |
| Broschüre: Aufgaben der Schulsozialarbeit im digitalen Kontext | | | In der Broschüre fasst der Kooperationsverbund Schulsozialarbeit die bisherigen Erkenntnisse der fachlichen Auseinandersetzung mit der Digitalisierung zusammen. Sie zeigt die konkreten Aufgaben von Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern im digitalen Kontext und weist auf erforderliche Rahmenbedingungen hin. BAG EJSA: Aufgaben der Schulsozialarbeit im digitalen Kontext | |
| Workshop: Gegen Diskriminierung, für Empowerment | | | Ein Train-the-Trainer-Workshop des Erasmus+ Projektes #GetInvolved stellt Werkzeuge, Methoden und Ideen zur Sensibilisierung für Diskriminierung und Befähigung zum Handeln zur Verfügung, die von Lehrkräften und Ausbildenden in der beruflichen Bildung genutzt werden können. Die Lehrkräfte können ihrerseits das Gelernte in der täglichen Arbeit mit den Lernenden anwenden und so die Wirkung vervielfältigen. #GetInvolved: Train the trainer | |
| Wegen der Corona-Pandemie werden viele Veranstaltungen abgesagt oder finden online statt. Bitte vergewissern Sie sich, ob und in welcher Form eine von Ihnen gewählte Veranstaltung stattfindet.
| |
| 13. und 14. Januar 2023 | Hildesheim | | | Rechtliche und politische Rahmenbedingungen | | | In der dreiteiligen Wochenendveranstaltung der Stiftung Universität Hildesheim werden die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen für das professionelle Handeln in inklusiven Bildungseinrichtungen vermittelt und diskutiert: von menschenrechtsfundierten und intersektionalen Zugängen zu Bildung und Inklusion über politische und soziale Rahmenbedingungen bis hin zu praxisorientierten Lösungen für professionelles Handeln. Informationen und Anmeldung | |
| 19. Januar 2023 | Online | | | Infoveranstaltung zum ESF Plus-Bundesprogramm rückenwind³ | | | Das ESF Plus-Programm rückenwind³ zielt auf die Fachkräftesicherung in sozialen Berufsfeldern, mit besonderem Fokus auf die Herausforderungen des demografischen und digitalen Wandels. Ziel der Veranstaltung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) ist es, zum Start des zweiten Aufrufs einen ersten Überblick zu den Inhalten und Förderbedingungen sowie eine kurze Einführung in die Nutzung des Online-Förderportals Z-EU-S zu gewinnen. Informationen und Anmeldung | |
| 25. und 26. Januar 2023 | Berlin | | | Caritaskongress 2023 | | | Das Programm des Caritaskongresses umfasst unter anderem einen Festakt, einen Gottesdienst, künstlerische Inszenierungen und mehr als 35 Sessions zu spannenden Fachthemen – unter anderem zu Jugendarbeit und Inklusion – aus dem Verband. Beim Kongress stehen Begegnung und fachlicher Austausch zwischen ehrenamtlichen und beruflichen Mitarbeitenden im Mittelpunkt, sowie Inspiration durch neue Themen und die Jubiläumsfeier. Programm und Anmeldung | |
| 26. Januar 2023 | Online | | | Kinder- und Jugendarbeit in ländlichen und nicht-ländlichen Räumen | | | Viele Jugendliche in ländlichen Regionen fühlen sich gegenüber städtischen Gleichaltrigen benachteiligt – unter anderem hinsichtlich des Zugangs zu Freizeitangeboten, der Partizipation und ihrer Bildungschancen. Im Vortrag des DJI wird untersucht, ob zwischen dem Ausmaß der Ländlichkeit eines Landkreises und der Art oder der Anzahl der jeweiligen in der amtlichen Statistik erfassten Angebote der Kinder- und Jugendarbeit systematische Zusammenhänge feststellbar sind. | |
| 26. Januar 2023 | Online | | | Klimawandel, nachhaltige Entwicklung und Soziale Arbeit | | | Einerseits ist der Klimawandel ein gesellschaftlich und medial omnipräsentes Thema – andererseits ist er in Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit noch nicht umfassend angekommen. Bei der Fachtagung der Internationalen Hochschule geht es um nachhaltige Konzepte im Bereich der Sozialen Arbeit, die Themen wie Klima- und Ressourcenschutz in die Praxis integrieren, sei es durch nachhaltiges, klimasensibles Wirtschaften oder durch Aktivitäten im Bildungsbereich. Informationen und Anmeldung | |
| 27. Januar bis 17. März 2023 | Online | | | Teamwork in der Ausbildung – modern gedacht und agil | | | Im Training des Projektes NETZWERK Q 4.0 lernen die Teilnehmenden die Bedeutung von Teamfähigkeit in der digitalen Arbeitswelt kennen und welche Rolle sie als Ausbilderin oder Ausbilder dabei einnehmen. Sie erfahren, welche Auswirkungen Komplexität und Schnelllebigkeit auf die Ausbildung haben und wie sie Diversität, Reverse-Mentoring, Kollaboration und agiles Arbeiten gezielt einsetzen sowie Konfliktsituationen meistern können. | |
| Wie erleben Jugendliche unsere Zeit? | | | | Die Ereignisse und Krisen der letzten Jahre sind nicht spurlos an jungen Menschen vorbeigegangen. Wie sehen und erleben sie unsere Gegenwart – und wie werden sie gesehen? Ein Film von jugendgerecht.de, dem Online-Portal der Arbeitsstelle Eigenständige Jugendpolitik, gibt authentische Einblicke in ihre Sorgen und Hoffnungen. Bild: Ausschnitt aus dem Video Youtube: Die Jugend von heute – in der Krise | |
| |
| Dieser Newsletter ist ein Informationsservice von „überaus“, der Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
Herausgeber:
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Friedrich-Ebert-Allee 114-116 53113 Bonn
Kontakt:
Frank Neises (v.i.S.d.P.) Mike Flinzner (Redaktion) Michael Gräf (Redaktion) Karin Maria Rüsing (Redaktion) Klaas Sydow (Redaktion)
Mail: redaktion(at)ueberaus.de Fon: 0228 107-1353
„überaus“ wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Die Redaktion von „überaus“ übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte externer Links.
Sollten Sie am Bezug des Newsletters kein Interesse mehr haben, so können Sie sich hier abmelden: www.ueberaus.de/newsletter_abonnieren.php
Grafiken der Rubriken: DMKZWO / Klaas Sydow Foto Header: LoloStock / Fotolia Design: DMKZWO / DigiOnline GmbH | |
|