BIBB Ein Fachportal des Bundesinstituts für Berufsbildung
überaus Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf
Newsletter
 Ausgabe 10 | 25.11.2021Zahl der Leserinnen und Leser: 18.119 
 

Liebe Leserinnen und Leser,


auch wenn es zunehmend schwerfällt, die Corona-Krise als Chance zu begreifen, möchten wir doch die neuen Möglichkeiten im Auge behalten, die sich in ihr auftun. So ist die gewachsene Bedeutung digitaler Medien deutlich geworden, und zugleich hat die Digitalisierung einen spürbaren Schub erhalten. Verónica Fernández, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei überaus, zeigt in ihrem Basisartikel, wie sich die Digitalisierung in der beruflichen Bildung auswirkt, vor allem bei der Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen – und welche Chancen und Handlungsbedarfe damit verbunden sind.

Um die Wahrnehmung neuer Chancen geht es auch in der neuen Videoreihe der Fachstelle überaus mit dem Thema "Ausbildung inklusiv gestalten", die vom BMBF gefördert wird. "Eine erfolgreiche Ausbildung ist für jeden und jede möglich", lautet die Kernbotschaft des ersten Clips – unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, Beeinträchtigung, anderen individuellen Merkmalen oder Lebensumständen. Warum sich eine inklusive Ausbildungsgestaltung für Auszubildende und Betriebe lohnt und welche Möglichkeiten es dafür gibt, erfahren Sie in unserem Film.


Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen

Ihre überaus-Redaktion

Wenn der Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier:
https://www.ueberaus.de/wws/nl-10-2021.php

 
-
 Aus dem BIBB

Aus dem BIBB

 
 
 

überaus: Ausbildung inklusiv gestalten
überaus: Digitalisierung in der beruflichen Bildung
BIBB: BWP zum Thema "Gender und Beruf"
BIBB: Ausgezeichnete Berufsbildungsforschung
BIBB: "Die duale Ausbildung hat sich bewährt"
BIBB: Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung
BIBB: "Biete Ausbildungsstelle, suche …"
BIBB: BWP-Fotowettbewerb für Auszubildende
JOBSTARTER: Studienabbrechende als Auszubildende ins Boot holen

 
 

Meldungen

 
 
 

Jugendberufsagenturen: Die Servicestelle im Interview
Berufswahl: Wohnort prägt Jobwünsche
Arbeitsmarkt: Fachkräftemangel größer als erwartet
Ausbildungsmarkt: Corona hinterlässt tiefe Spuren
Ausbildungsmarkt: Mangel an Bewerbungen
Flüchtlinge: Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration sind wirksam
Europa: Erasmus+ wird inklusiver
Europa: EU startet Initiative für "NEETS"
Corona: Offensive für Jugendliche gefordert
Arbeitsmarktdienstleistungen: Neuorientierung der Förderstruktur gefordert

 
 Für die Praxis

Für die Praxis

 
 
 

Online-Tool: Digitale Bewerbungshilfe in sechs Sprachen
Selbstlernkurs: Informationen zur Geschlechtervielfalt
Broschüre: Diskriminierung als Alltagsphänomen
Infoportal: Depression und psychische Gesundheit
Online-Tool: 10-Minuten-Wirkungs-Check für Projekte

 
 Veranstaltungen

Veranstaltungen

 
 
 

01.12.2021 Diskriminierung als Alltagsphänomen
03.12.2021 Die Niederlassungserlaubnis für Geflüchtete
06.12.2021 - 07.12.2021 Grenzen überwinden – hybrid lernen und ausbilden
08.12.2021 Digitalisierung als Herausforderung und Chance
08.12.2021 - 10.12.2021 Partizipation und Demokratieförderung
09.12.2021 Online-Workshop SmarteInklusion
15.12.2021 Einblicke in die neue berufswahlapp

 
 Fundstück

Fundstück

 
 
 

"Freiheit ist die Vision der Seele"

 
Aus dem BIBBnach oben
 

überaus

 
 

Ausbildung inklusiv gestalten

 
 Ausschnitt aus dem Video: Grafische Darstellung von Häusern und Fabrikgebäuden

Das aus Mitteln des BMBF geförderte überaus-Videoprojekt stellt den Nutzen einer inklusiv gestalteten Ausbildung für Auszubildende und Betriebe vor. Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen (3. Dezember) erscheint der erste Clip der Reihe. Dieser gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und Anlaufstellen für interessierte Betriebe.
überaus: Videoprojekt

 
 

überaus

 
 

Digitalisierung in der beruflichen Bildung

 
 Stapel von Büchern und Zeitschriften auf einem Tisch, gesehen durch einen Laptop-Monitor

Zahlreiche Studien beschäftigen sich mit den Auswirkungen, die die Digitalisierung auf die Berufsbildung hat. Hier werden Potenziale deutlich, aber auch Herausforderungen offengelegt, denen sich die am Prozess der Digitalisierung Beteiligten stellen müssen. In ihrem Beitrag gibt Verónica Fernández von der Fachstelle überaus einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand.
überaus: Basisartikel

 
 

BIBB

 
 

BWP zum Thema "Gender und Beruf"

 
 Titelseite der BWP-Ausgabe

Die Bildungsentscheidungen und die Berufswahl von jungen Frauen und Männern unterscheiden sich. Die Beiträge der BWP-Ausgabe versuchen, Antworten auf die Fragen zu geben, wie es zu diesen Unterschieden kommt und welche Folgen damit verbunden sind – etwa für den beruflichen Erfolg, aber auch für die Struktur von Berufen.
BIBB: BWP 4/2021

 
 

BIBB

 
 

Ausgezeichnete Berufsbildungsforschung

 
 Klatschende Hände bei einer Veranstaltung

Die Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) – gefördert vom Bundesinstitut für Berufsbildung – hat die beiden Nachwuchswissenschaftlerinnen Dr. Laura Menze und Dr. Svenja Ohlemann für ihre Dissertationen mit dem "Friedrich-Edding-Preis für Berufsbildungsforschung 2021" ausgezeichnet. Bild: bilderstoeckchen/Adobe Stock
BIBB: Friedrich-Edding-Preis für Berufsbildungsforschung verliehen

 
 

BIBB

 
 

"Die duale Ausbildung hat sich bewährt"

 
 

Obwohl der Ausbildungsmarkt pandemiebedingt erhebliche Einbußen verkraften musste und die Passungsprobleme zugenommen haben, hat sich die duale Ausbildung aus Sicht von BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser bewährt: So sei es nicht zu einem Anstieg vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge gekommen. In einem Interview mit dem Presseamt der Bundesregierung wies er auf eine stabile Zahl der Abschlussprüfungen und der Erfolgsquote hin. Dennoch sei es wichtig, die Chancen von schwächer qualifizierten Jugendlichen auf eine betriebliche Ausbildung zu erhöhen, etwa mit Hilfe der Assistierten Ausbildung.
Bundesregierung: Interview BIBB-Präsident Esser

 
 

BIBB

 
 

Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung

 
 

Das Anforderungsniveau beruflicher Tätigkeiten hängt bei Menschen mit Behinderung von der Art der Behinderung ab und ist im Schnitt etwas geringer als bei Menschen ohne Behinderung. Wie die Auswertung einer Befragung des BIBB und der BAuA zeigt, üben Menschen mit Behinderung im Vergleich etwas häufiger einfache Tätigkeiten aus und etwas seltener komplexe Tätigkeiten. Die Quote der Erwerbstätigkeit von Menschen mit Behinderung liegt mit 26,7 Prozent deutlich unter der von Menschen ohne Behinderung (60,2 Prozent), wird aber oft noch deutlich schlechter eingeschätzt.
BIBB: Report 2/2021

 
 

BIBB

 
 

"Biete Ausbildungsstelle, suche …"

 
 

Jahr für Jahr bleiben zahlreiche Ausbildungsstellen unbesetzt – Tendenz steigend. Betriebe führen Besetzungsprobleme häufig darauf zurück, dass geeignete Bewerberinnen und Bewerber fehlen. Welche Anforderungen stellen die Betriebe an ihre zukünftigen Auszubildenden? Verlangen sie vermehrt höhere Schulabschlüsse? Eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein, wie eine Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung von Ausbildungsstellenanzeigen aus den letzten zehn Jahren zeigt.
BIBB: Von Betrieben für Ausbildungsstellen erwartete Schulabschlüsse

 
 

BIBB

 
 

BWP-Fotowettbewerb für Auszubildende

 
 

Die Redaktion der BIBB-Fachzeitschrift "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis" (BWP) startet unter dem Motto "Starke Ausbildung – starkes Foto" einen Aufruf an Auszubildende, mit einem Foto festzuhalten, was sie an ihrer Ausbildung besonders mögen. Die Fotos sollen jeweils durch ein kurzes persönliches Statement "Was ich an meinem Ausbildungsberuf mag" ergänzt werden. Die ausdrucksstärksten und originellsten Fotos werden von einer Jury ausgewählt und in den BWP-Ausgaben des Jahres 2022 veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 20. Dezember 2021.

Leider nicht mehr verfügbar!

 
 

JOBSTARTER

 
 

Studienabbrechende als Auszubildende ins Boot holen

 
 

Eine überarbeitete Broschüre stellt Studienabbrecherinnen und -abbrecher als attraktive Zielgruppe für ausbildende Betriebe vor. Unternehmen erfahren, warum Studierende ihr Studium abbrechen und warum ein gezieltes Ausbildungsmarketing wichtig ist, um sie als Auszubildende zu gewinnen. Auch erfahren Ausbildungsbetriebe, wo sie Beratungsstellen finden.
JOBSTARTER: Ratgeber

 
Meldungennach oben
 

Jugendberufsagenturen

 
 

Die Servicestelle im Interview

 
 

Mareike Berghaus arbeitet für die Servicestelle Jugendberufsagenturen: Mit ihren Kolleginnen berät, vernetzt und unterstützt sie die Arbeitsbündnisse am Übergang Schule – Beruf. Im Interview mit der Servicestelle SGB II gibt sie Einblicke in ihre Arbeit und die Herausforderungen im Alltag der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit.
sgb2.info: 3 Fragen an Mareike Berghaus

 
 

Berufswahl

 
 

Wohnort prägt Jobwünsche

 
 

Was will ich werden? Welcher Beruf könnte mir gefallen? Wunsch und Wirklichkeit gehen bei vielen Jugendlichen beim wichtigen Entwicklungsschritt der Berufswahl auseinander. Sie entwickeln ihre konkreten Berufswünsche in den sozialen Kontexten, in denen sie sich bewegen. Wie eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) zeigt, ist die regionale Herkunft ein wichtiger Aspekt bei der Berufswahl. Insbesondere für Jugendliche mit Hauptschulabschluss wird die Berufswahl aus Sicht der Autorinnen und Autoren bis zu einem gewissen Grad zufällig, ähnlich einer "Lotterie" durch ihren Wohnort geprägt.
WZB: Berufswahl im Kontext regionaler Arbeitsmärkte

 
 

Arbeitsmarkt

 
 

Fachkräftemangel größer als erwartet

 
 

Schon im vergangenen Jahr gingen viele deutsche Unternehmen davon aus, dass ihnen 2021 Fachkräfte fehlen werden. Wie eine Analyse der Bertelsmann Stiftung zeigt, hat sich die Lage seither noch weiter verschärft. Fachkräftezuwanderung kann dazu beitragen, das Problem zu mildern. Allerdings setzen nur 16 Prozent der befragten Unternehmen auf die Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland. Eine viel größere Rolle spielen die Ausbildung im eigenen Betrieb, gute Modelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Weiterbildungsmöglichkeiten.
Bertelsmann Stiftung: Policy Brief Migration (PDF)

 
 

Ausbildungsmarkt

 
 

Corona hinterlässt tiefe Spuren

 
 

Die Lage am Ausbildungsmarkt war aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) in den letzten beiden Jahren stark von der Corona-Krise geprägt. "Die Ergebnisse bleiben trotz einer Aufhellung noch sehr deutlich hinter denen vor der Pandemie zurück, und wir stehen weiterhin vor großen Herausforderungen", sagte der BA-Vorstandsvorsitzende Detlef Scheele bei der Vorstellung der Bilanz des Berufsberatungsjahres 2020/21. Um unversorgte Bewerberinnen und Bewerber und unbesetzte Ausbildungsstellen zusammenzubringen, will die BA ihre Aktivitäten bezogen auf den Vermittlungszeitraum 2020/21 bis mindestens Ende des Jahres fortsetzen.
BA: Situation am Ausbildungsmarkt (PDF)

 
 

Ausbildungsmarkt

 
 

Mangel an Bewerbungen

 
 

Für das Ausbildungsjahr 2021/2022 haben 17 Prozent der ausbildungsberechtigten Betriebe weniger, aber nur zehn Prozent mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen als vor der Corona-Krise. Aus Sicht der Betriebe hat dies nur zum kleineren Teil damit zu tun, dass sie ihr Ausbildungsangebot pandemiebedingt eingeschränkt haben. Vielmehr führt oftmals ein Mangel an (geeigneten) Bewerbungen dazu, dass Lehrstellen unbesetzt bleiben. Wie eine Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, sind vor allem kleinere Betriebe davon betroffen.
IAB: Mangel an Bewerbungen bremst Erholung am Ausbildungsmarkt

 
 

Flüchtlinge

 
 

Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration sind wirksam

 
 Fahrer eines Gabelstaplers bei der Arbeit

Der Einsatz arbeitsmarktpolitischer Integrationsmaßnahmen hat die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in den letzten Jahren deutlich vorangebracht. Eine wissenschaftliche Evaluation, die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) nun veröffentlicht hat, stellt den untersuchten Instrumenten insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Bild: Anselm/Adobe Stock
BMAS: Begleitevaluation (PDF)

 
 

Europa

 
 

Erasmus+ wird inklusiver

 
 

Die Mobilitätsprogramme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps sollen künftig auch für Menschen mit geringeren Chancen zugänglich sein. Für den Förderzeitraum bis 2027 will die EU-Kommission die Programme inklusiver und vielfältiger gestalten als bisher. Damit soll dem ersten Grundsatz der europäischen Säule sozialer Rechte Rechnung getragen werden, demzufolge jeder Mensch ein Recht auf allgemeine und berufliche Bildung sowie lebenslanges Lernen von hoher Qualität und in inklusiver Form hat.
EU-Parlament: Eine neue und inklusivere Auflage des EU-Austauschprogramms

 
 

Europa

 
 

EU startet Initiative für "NEETS"

 
 

Junge Menschen, die keine Arbeit haben, nicht zur Schule gehen und keine Berufsausbildung absolvieren (sogenannte NEETS) will die EU-Kommission mit der neuen Initiative ALMA dabei unterstützen, ihren Weg in den Arbeitsmarkt zu finden. ALMA steht für "Aim, Learn, Master, Achieve" – also etwa "Anvisieren, Lernen, Meistern, Ankommen". Gefördert und finanziert wird ein angeleitetes Arbeitspraktikum mit begleitendem Mentoring-Angebot von zwei bis sechs Monaten in einem anderen EU-Mitgliedstaat.
EU-Kommission: ALMA (Aim, Learn, Master, Achieve)

 
 

Corona

 
 

Offensive für Jugendliche gefordert

 
 Jugendliche mit Mund-Nasen-Schutz

Eine Offensive für junge Menschen bei der Nutzung von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten und Angeboten des SGB II und III mit niedrigschwelligen und aufsuchenden Ansätzen fordert der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit. Angesichts der Folgen der Corona-Pandemie müsse eine Gesamtstrategie im Übergang Schule – Beruf entwickelt werden. Bild: volurol/Adobe Stock
Kooperationsverbund: "(Fast) verlorene" Jugendliche erreichen! (PDF)

 
 

Arbeitsmarktdienstleistungen

 
 

Neuorientierung der Förderstruktur gefordert

 
 

Preisverfall bei berufsbezogenen Dienstleistungen, Fachkräftemangel, Unterbezahlung, unzureichende technische Ausstattung: In einem Positionspapier beklagt die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit (bag arbeit) "administrative und fördertechnische Beschränkungen", unter denen Maßnahmen der beruflichen Bildung, Beschäftigung und Integration seit Jahren zu leiden haben. Eine Ursache hierfür sei die Vergabepraxis der Bundesagentur für Arbeit (BA), die durch ihre Monopolstellung dazu beitrage, dass Integrationsziele nicht erreicht würden.
bag arbeit: Förderstrukturen optimieren! (PDF)

 
Für die Praxisnach oben
 

Online-Tool: Digitale Bewerbungshilfe in sechs Sprachen

 
 

Eine neue Vorlesefunktion des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) hilft Personen, die in ihrer Muttersprache gering alphabetisiert sind, bei der Bewerbung. Durch eine mündliche Anleitung wird das Online-Tool, mit dessen Unterstützung Bewerberinnen und Bewerber unabhängig vom Bildungshintergrund Bewerbungsmappen entsprechend geltender DIN-Norm erstellen können, barrierefreier. Neben Deutsch sind alle Informationen auch in Englisch, Französisch, Russisch, Arabisch und Farsi verfügbar.
f-bb: JOBLOQ.de kann jetzt noch mehr

 
 

Selbstlernkurs: Informationen zur Geschlechtervielfalt

 
 

Die Fachstelle Gender & Diversität NRW (FUMA) hat für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe einen digitalen Selbstlernkurs erarbeitet, der Informationen zu Themen der geschlechtlichen Vielfalt gibt, um für das pädagogische Handeln zu sensibilisieren und qualifizieren. Die breit angelegte digitale Basisqualifikation ermöglicht es, zeit- und ortsunabhängig zu lernen und sich mit anderen Fachkräften zu vernetzen und auszutauschen. Begleitend gibt es Erklär- und Interview-Videos, Web-Seminare, Web-Talks und weitere interaktive Angebote.
FUMA: Geschlechtervielfalt für die Praxis

 
 

Broschüre: Diskriminierung als Alltagsphänomen

 
 

Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter erleben in ihrem beruflichen Alltag mit jungen Menschen in der Schule eine große Bandbreite von Diskriminierungsauslösern, -gründen und -folgen. Eine Broschüre der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) stellt Ansätze zum diskriminierungskritischen Arbeiten vor, unterstützt die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema und gibt Anregungen für die alltägliche Arbeit. (S. dazu auch die Veranstaltung am 01. Dezember.)
BAG EJSA: Diskriminierung als Alltagsphänomen

 
 

Infoportal: Depression und psychische Gesundheit

 
 

Nicht erst seit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen ist die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein wichtiges Thema. Aktuell hat es an Relevanz gewonnen. Psychische Probleme und depressive Symptome haben bei jungen Menschen zugenommen. Das neue Infoportal "ich bin alles" und die dort angebotenen Social-Media-Kanäle bieten den jungen Menschen eine Plattform, um sich über Depressionen zu informieren.
Klinikum der Universität München: Website "ich-bin-alles.de"

 
 

Online-Tool: 10-Minuten-Wirkungs-Check für Projekte

 
 

Das "Wirkometer" soll eine erste Einschätzung liefern, ob ein Projekt so aufgestellt ist, dass es wirksam sein kann. Dazu werden über einen Fragebogen drei Bereiche überprüft: Zielgruppe/Ziele, Angebote/Umsetzung und Lernen/Verbessern. Zitat: "Das Wirkometer gibt dir eine schnelle Orientierung, wo du stehst, was du brauchst und auf was du achten solltest, wenn du dich für eine gute Sache engagierst."
DFL Stiftung/Phineo: Wirkometer

 
Veranstaltungennach oben
 


Wegen der Corona-Pandemie werden viele Veranstaltungen abgesagt oder finden online statt. Bitte vergewissern Sie sich, ob und in welcher Form eine von Ihnen gewählte Veranstaltung stattfindet.

 
 

01. Dezember 2021 | Online

 
 

Diskriminierung als Alltagsphänomen

 
 

Fachkräfte der schulbezogenen Jugendsozialarbeit erleben in ihrem beruflichen Alltag mit jungen Menschen in der Schule eine große Bandbreite von Diskriminierungsauslösern, -gründen und -folgen. Verbände der Jugendsozialarbeit (IN VIA, BAG KJS, BAG  EJSA) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) haben eine Broschüre mit konkreten Handlungsmöglichkeiten für die Schulsozialarbeit erstellt. Diese wird im Online-Fachgespräch präsentiert.
Programm und Anmeldung

 
 

03. Dezember 2021 | Online

 
 

Die Niederlassungserlaubnis für Geflüchtete

 
 

Die Voraussetzungen für die Erteilung einer Niederlassungserlaubnis für anerkannte Flüchtlinge wurden im Jahr 2016 erheblich verschärft. Die Fortbildung des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes widmet sich der Frage, unter welchen Voraussetzungen anerkannte Flüchtlinge, aber auch subsidiär Geschützte einen Anspruch auf einen unbefristeten Aufenthaltstitel haben.

 
 

06. und 07. Dezember 2021  | Stuttgart/Online (hybrid)

 
 

Grenzen überwinden – hybrid lernen und ausbilden

 
 

Der Jahreskongress Berufliche Bildung ist die Plattform zur Diskussion von Führungsthemen und aktuellen Trends an beruflichen Schulen und in der betrieblichen Ausbildung. Der Kongress jakobb 2021 bietet eine große Auswahl an Vorträgen, Workshops, Diskussionsrunden, Exkursionen (real und virtuell) und die Möglichkeit zum Austausch.
Website des Kongresses

 
 

08. Dezember 2021 | Online

 
 

Digitalisierung als Herausforderung und Chance

 
 

Die Fachtagung des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) knüpft an die Erkenntnisse aus dem Projekt "Bedingungen gelingender Lernortkooperationen im Kontext der Digitalisierung in der beruflichen Bildung (LoK-DiBB)" an. Im Fokus stehen unter anderem die Themen "Einsatz digitaler Medien in der Ausbildung und Auswirkungen auf die LoK", "Digitalisierung als Lerngegenstand und Möglichkeiten einer lernortübergreifenden Didaktik" und "Potenziale der LoK im Kontext der Digitalisierung".
Informationen und Anmeldung

 
 

08. bis 10.  Dezember 2021 | Vlotho

 
 

Partizipation und Demokratieförderung

 
 

In der Fortbildung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe lernen Leitungs- und Fachkräfte, was Partizipation und Beteiligung bedeuten. Es werden Modelle und Methoden vorgestellt, wie Partizipation praktisch im Arbeitsalltag umgesetzt und im Team genutzt werden kann. Die Inhalte werden durch Vorträge, Einzel-, Klein- und Großgruppenarbeit, aber auch durch das Lernen am (Film-)Beispiel vermittelt.

 
 

09. Dezember 2021 | Online

 
 

Online-Workshop SmarteInklusion

 
 

Im Projekt SmarteInklusion haben Partner aus Wissenschaft, Praxis und Industrie die App RehaGoal entwickelt. Sie soll die Selbstständigkeit und berufliche Teilhabe von Menschen mit angeborenen und erworbenen Hirnschädigungen fördern. In dem kostenfreien Workshop geht es anhand von Praxisbeispielen um die Einsatzmöglichkeiten der App – im alltäglichen Leben und in der beruflichen Rehabilitation.
Programm und Anmeldung

 
 

15. Dezember 2021 | Online

 
 

Einblicke in die neue berufswahlapp

 
 

Seit dem Jahr 2018 wird im Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Berufswahlpass 4.0" die sogenannte berufswahlapp entwickelt und erprobt. In einer Veranstaltungsreihe der G.I.B. NRW erklären die beteiligten Fachleute die Grundlagen des Projekts, vom "Portfolioansatz" bis zum "Qualifizierungskonzept für Lehrkräfte". In den Veranstaltungen werden in 60-minütigen Live-Online-Sessions aktuelle Einblicke in das laufende Projekt gegeben.
Informationen (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!)

 
Fundstücknach oben
 

"Freiheit ist die Vision der Seele"

 
 Tanzende Jugendliche mit weißen Gesichtsmasken

"Nach den Klischees tanzen/will ich nicht/ich bin einzigartig…" Eine Gruppe von Jugendlichen mit weißen Masken singt und tanzt sich in einem Video des Kölner Integrationszentrums In-Haus e.V. buchstäblich von fremden Zuschreibungen, Vorurteilen und Klischees frei. Berührend. Bild: Ausschnitt aus dem YouTube-Video des Songs.
In-Haus: Blogbeitrag "Sei Du Selbst!" mit YouTube-Video

 
 

Dieser Newsletter ist ein Informationsservice von „überaus“, der Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Herausgeber:

Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Friedrich-Ebert-Allee 114-116
53113 Bonn

Kontakt:

Frank Neises (v.i.S.d.P.)
Mike Flinzner (Redaktion)
Michael Gräf (Redaktion)
Karin Maria Rüsing (Redaktion)
Klaas Sydow (Redaktion)

Mail: redaktion(at)ueberaus.de
Fon: 0228 107-1353


„überaus“ wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Die Redaktion von „überaus“ übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte externer Links.

Sollten Sie am Bezug des Newsletters kein Interesse mehr haben, so können Sie sich hier abmelden:
www.ueberaus.de/newsletter_abonnieren.php

Grafiken der Rubriken: DMKZWO / Klaas Sydow
Foto Header: LoloStock / Fotolia

Design: DMKZWO / DigiOnline GmbH