BIBB Ein Fachportal des Bundesinstituts für Berufsbildung
überaus Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf
Newsletter
 Ausgabe 8 | 21.09.2017Zahl der Leserinnen und Leser: 13.368 
 

Liebe Leserinnen und Leser,


mit dem Beginn des Ausbildungsjahres erscheinen auch die jährlichen Ausbildungsumfragen und -berichte. Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend hat diesmal die Zufriedenheit der Azubis mit der Berufsschule im Blick. Für diese fordert BIBB-Präsident Esser mehr Unterstützung seitens der Politik, um sie zu einem attraktiven zweiten dualen Lernort zu machen. Der DIHK kommt bei seiner Ausbildungsumfrage zu dem Ergebnis, dass viele Unternehmen Ausbildungsplätze nicht besetzen konnten. Eine aktuelle Studie des Prognos-Instituts errechnet, dass bis zum Jahr 2030 etwa drei Millionen Fachleute fehlen könnten und empfiehlt als Gegenmaßnahme eine gezielte Förderung der beruflichen Ausbildung.

Unser neuer Film zeigt, dass Flüchtlinge erfolgreich eine Ausbildung aufnehmen können, wenn Unternehmen bereit sind, sich auf die neuen Kollegen einzulassen, und unser Praxisbericht stellt vor, wie durch intensive Begleitung des Bewerbungsprozesses mehr Schülerinnen und Schüler eine Ausbildung aufnehmen wollen und sich erfolgreich bewerben. Wie junge Menschen mit Behinderung einen Ausbildungsplatz finden, das möchte eine Umfrage der Aktion Mensch herausfinden, und ein IAB-Kurzbericht zeigt, dass eine duale Ausbildung für die meisten Absolventen einen zügigen und erfolgreichen Einstieg in den Beruf bedeutet.

Ein gelingendes neues Schul- und Ausbildungsjahr wünscht Ihnen

Ihre überaus-Redaktion

Wenn der Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier:
https://www.ueberaus.de/wws/nl-08-2017.php

 
-
 

Aus dem BIBB

 
 
 

Neuer Filmclip im Dossier "Sprache und Kultur in der Ausbildung"
Video-Interview mit Katja Driesel-Lange
Praxisbericht zur Ausbildungsplatzsuche: Intensive Betreuung hilft
Neues Lernangebot "Barkeeper"
Neues Lernangebot "eVideo für die Gebäudedienstleistung"
Strategien und Chancen für Berufsschulen
Mehr Unterstützung für Kleinbetriebe und Berufsschulen
BWP 4/2017 - Auszubildende
Orientierungshilfe für individuelle Bildungswege

 
 

Meldungen

 
 
 

Übergang Ausbildung - Beruf: IAB-Bericht zum Berufseinstieg
Chancengleichheit: Zehn Punkte für bessere Bildungschancen
SGB II: Verschärfte Sanktionsregelung abschaffen
Ausbildung: Ausbildungsumfrage des DIHK
Ausbildung: Ausbildungsreport 2017 der DGB-Jugend
Arbeitswelt: Schwieriger Berufseinstieg bei "Generation Y"
Assistierte Ausbildung: Fachkonzept weiter entwickeln
Extremismus: Stellungnahme der Kinderkommission des Bundestages

 
 

Für die Praxis

 
 
 

Flüchtlinge einstellen - Tipps von Unternehmern für Unternehmer
Perspektiven bieten - Berufseinstieg geflüchteter Frauen
Webportal "Mein Weg nach Deutschland"

 
 

Veranstaltungen

 
 
 

25.09.17 - 27.09.17 Sektionstagung BWP 2017
12.10.17 Arbeitgeberforum zur beruflichen Integration
25.10.17 Personal gewinnen, Personal halten
08.11.17 Erasmus+ öffnet Türen - Auslandsaufenthalte inklusiv
09.11.17 Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte

 
Aus dem BIBBnach oben
 

überaus

 
 

Neuer Filmclip im Dossier "Sprache und Kultur in der Ausbildung"

 
 

Ein Filmclip gibt Einblick in den Ausbildungsalltag eines SHK-Betriebes im nordrhein-westfälischen Solingen. Inhaber Detlef Grätz fand über die Jugendhilfewerkstatt einen neuen Azubi für seinen Installations- und Heizungsbaubetrieb. Im Gespräch schildert er, wie er bürokratische Hürden auf dem Weg zum Ausbildungsvertrag mit einem Flüchtling überwunden hat und wie sein Team Verständigungsschwierigkeiten im betrieblichen Alltag meistert.
Zum Filmclip

 
 

überaus

 
 

Video-Interview mit Katja Driesel-Lange

 
 Katja Driesel-Lange

Worauf kommt es bei der Berufsorientierung an? Berufsorientierung gelingt, wenn sie Jugendliche anspricht und motiviert, indem sie dort ansetzt, wo diese sich im Entscheidungsprozess befinden. Katja Driesel-Lange, Geschäftsführerin des Zentrums für Berufsorientierungs- und Berufsverlaufsforschung (ZBB) der Universität Münster, plädiert für individualisierte Berufsorientierungsmaßnahmen. Erfahren Sie mehr dazu in unserem Video-Interview.
Zum Interview

 
 

überaus

 
 

Praxisbericht zur Ausbildungsplatzsuche: Intensive Betreuung hilft

 
 

Im Amt für Arbeitsförderung der Stadt Offenbach haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KAUSA-Servicestelle ein Konzept für einen intensiven Betreuungs- und Begleitungsprozess entwickelt, der Schülerinnen und Schüler bereits im letzten Schuljahr abholt und in Kooperation mit Schulen und Betrieben auf dem Weg in die Ausbildung unterstützt. Die intensive Begleitung Jugendlicher im Bewerbungsprozess für eine duale Ausbildung zeigt Erfolge.
Zum Praxisbericht

 
 

überaus

 
 

Neues Lernangebot "Barkeeper"

 
 

Beim neuen Spiel in der überaus-Lernbox geht es wieder um das Testen und Trainieren der Merkfähigkeit. Wer im Service in der Gastronomie arbeitet, sollte über ein gutes Kurzzeitgedächtnis verfügen, um Bestellungen aufzunehmen und das Richtige zu servieren. In diesem Spiel können Barkeeper (und alle, die es werden wollen) sich erproben und ihre Gedächtniskapazitäten unter Beweis stellen.

Leider nicht mehr verfügbar!

 
 

überaus

 
 

Neues Lernangebot "eVideo für die Gebäudedienstleistung"

 
 

In diesem Lernangebot arbeiten die Lernenden als Reinigungskraft in der Firma "MegaSauber“. Dabei lernen sie Arbeitsabläufe kennen und unterstützen ihre virtuellen Kolleginnen und Kollegen beim Lösen verschiedener Aufgaben in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen. Das "eVideo" ist im Rahmen der Nationalen Dekade für Alphabetisierung entstanden. Es kann unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden.
Zur Beschreibung des Lernangebots

 
 

BIBB

 
 

Strategien und Chancen für Berufsschulen

 
 

Der Rückgang der Schülerzahlen hat für Berufsschulen spürbare Folgen. Klassen und ganze Schulen wurden geschlossen und eine wohnortnahe Beschulung wird je nach Ausbildungsgang zunehmend schwieriger. Dies zeigt eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Demografischer Wandel, die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt, der Trend zu höheren Schulabschlüssen sowie eine zunehmend heterogene Schülerschaft: diesen vielfältigen Herausforderungen hat sich die duale Berufsausbildung zu stellen - und die Berufsschule mit ihr. Die Untersuchung des BIBB zeigt die aktuelle Situation und mögliche Strategien für die Zukunft.
BIBB: Wissenschaftliches Diskussionspapier "Berufsschule im dualen System"

 
 

BIBB

 
 

Mehr Unterstützung für Kleinbetriebe und Berufsschulen

 
 

Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres forderte der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Friedrich Hubert Esser, mehr Unterstützung für Kleinbetriebe. Es komme darauf an, die Ausbildungsbereitschaft und -fähigkeit von Klein- und Kleinstbetrieben in Handwerk und Industrie wieder zu stärken. Darum sei es notwendig, ihnen von der Berufsorientierung über die Ausbildungsvertragsanbahnung bis zur Ausbildungsbegleitung unterstützende Dienstleistungen anzubieten. Er rief die Politik auf, verbesserte Rahmenbedingungen für die Umsetzung ausbildungsunterstützender Instrumente wie Einstiegsqualifizierung oder Assistierte Ausbildung zu schaffen und die Berufsschulen zu einem attraktiven zweiten dualen Lernort zu machen.
BIBB: Kleinbetriebe und Berufsschulen brauchen mehr Unterstützung (PDF)

 
 

BIBB

 
 

BWP 4/2017 - Auszubildende

 
 

Welche Jugendlichen entscheiden sich für eine berufliche Ausbildung und was schätzen sie daran? Wie mobil sind sie? Welche Voraussetzungen bringen sie mit und welche Erwartungen haben sie an ihr Berufsleben? Liegt ihren Entscheidungen ein strukturierter Berufsorientierungsprozess zu Grunde? Diese Fragen rücken immer mehr in den Blick von Forschung und Politikberatung. Zum Ausbildungsstart 2017 stehen deshalb die Auszubildenden im Mittelpunkt der aktuellen BWP-Ausgabe. Das Heft präsentiert ein facettenreiches Bild, das sowohl Impulse für die Ansprache der Zielgruppe als auch für die Gestaltung der Ausbildung bietet.
BIBB: BWP 4/2017 - Auszubildende

 
 

BIBB

 
 

Orientierungshilfe für individuelle Bildungswege

 
 

Die Förderung von Durchlässigkeit im Bildungssystem ist ein bedeutendes bildungspolitisches Thema. In den letzten Jahren wurde eine Reihe von formalen Voraussetzungen geschaffen, um Übergänge innerhalb der Bildungsbereiche sowie zwischen akademischer und beruflicher Bildung zu erleichtern. In der Praxis werden die bestehenden Möglichkeiten allerdings eher selten genutzt. Vor diesem Hintergrund liefert die Broschüre einen umfassenden Überblick zum Thema Durchlässigkeit des deutschen Bildungssystems. Dazu werden zentrale Begriffe, rechtliche Rahmenbedingungen sowie praktische Gestaltungsansätze aufgezeigt und erläutert. Auch wird beschrieben, welche Optionen sich durch die Schnittstellen zur Ermöglichung individueller Bildungswege bieten.
BIBB: Broschüre "Durchlässigkeit im Bildungssystem"

 
Meldungennach oben
 

Übergang Ausbildung - Beruf

 
 

IAB-Bericht zum Berufseinstieg

 
 

Die duale Ausbildung bietet für die Mehrheit ihrer Absolventen einen zügigen Einstieg in den erlernten Beruf. Das zeigt ein Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Dennoch ist der Übergang von der Ausbildung in den Beruf nicht ohne Risiken. Wer nach dem Ausbildungsende arbeitslos wird, findet im erlernten Beruf später oft keine Beschäftigung und muss dann mit deutlichen Lohneinbußen rechnen. Wer dagegen vom Ausbildungsbetrieb übernommen wird, ist beim Berufseinstieg meist in der erlernten Berufsgruppe tätig.
IAB-Kurzbericht 20/2017 (PDF)

 
 

Chancengleichheit

 
 

Zehn Punkte für bessere Bildungschancen

 
 

In einem Bericht fasste die Vodafone Stiftung Deutschland die Ergebnisse eigener Untersuchungen zur Chancengerechtigkeit zusammen: "Zehn Punkte für bessere Bildungschancen". Angesichts des digitalen Wandels werde Bildung künftig zu einer noch entscheidenderen Zukunftsressource unserer Gesellschaft, betonen die Autoren Johanna Börsch-Supan und Sebastian Gallander. Wenn sich das Problem der Abhängigkeit der Bildungschancen vom Elternhaus weiter verschärfe, drohe eine noch größere soziale Spaltung der Gesellschaft. Dadurch verringerten sich die Chancen der Wirtschaft, dem demografischen Wandel entgegenzusteuern und gut ausgebildete Fachkräfte zu finden. Ansätze, dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen, formulieren sie in zehn Aspekten.
Vodafone Stiftung: Zehn Punkte für bessere Bildungschancen (PDF)

 
 

SGB II

 
 

Verschärfte Sanktionsregelung abschaffen

 
 

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert die politisch Verantwortlichen auf, die verschärfte Sanktionsregelung im SGB II für unter 25-Jährige abzuschaffen. Die aktuelle Rechtslage könne in letzter Konsequenz für junge Menschen zu einem Abrutschen in die Schattenwirtschaft oder Wohnungslosigkeit führen. Eine gelingende Integration in Ausbildung und Arbeit brauche individuelle, langfristige und verlässliche Begleitung und Betreuung der jungen Menschen. Integration und Teilhabe seien nicht mittels finanzieller Repressionen zu erreichen.
Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit: Zwischenruf und Hintergrundpapier

 
 

Ausbildung

 
 

Ausbildungsumfrage des DIHK

 
 

Die aktuelle Ausbildungsumfrage des DIHK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) zeigt, dass Unternehmen immer größere Schwierigkeiten haben, offene Ausbildungsplätze zu besetzen. In 31 Prozent der befragten Betriebe blieben Plätze unbesetzt. Etwa zwei Drittel der Unternehmen, die Plätze nicht besetzen konnten, erhielten nur ungeeignete Bewerbungen. Um zehn Prozent stieg die Zahl der Betriebe, die gar keine Bewerbungen erhielten. DIHK-Präsident Eric Schweizer sieht die Gründe für diese Entwicklung vor allem darin, dass viele Jugendliche keine Vorstellung davon haben, was sie in der Ausbildung und in der Berufswelt erwarten könnte. Darum seien sie auch nicht in der Lage einzuschätzen, welche Chancen eine duale Ausbildung eröffne.
DIHK: Ausbildungsumfrage 2017

 
 

Ausbildung

 
 

Ausbildungsreport 2017 der DGB-Jugend

 
 

Die Zufriedenheit der Jugendlichen mit ihrer Ausbildung ist in den letzten drei Jahren wieder leicht gestiegen, nachdem sie im Jahr 2014 auf den niedrigsten Wert gefallen war, den der DGB-Ausbildungsreport je verzeichnete. Sie liegt im aktuellen Report 2017 bei 71,9 Prozent. Schwerpunktthema des Berichts war in diesem Jahr die Qualität des Unterrichts an der Berufsschule. 58 Prozent der befragten Auszubildenden bewerteten die fachliche Qualität des Berufsschulunterrichts als "sehr gut" oder "gut", 27,9 Prozent als "befriedigend" und 14,1 Prozent als "ausreichend" bis "mangelhaft". Diese Werte haben sich im Zeitraum von 2012 bis 2017 leicht verbessert.
DGB: Pressemitteilung mit Download des Ausbildungsreports 2017

 
 

Arbeitswelt

 
 

Schwieriger Berufseinstieg bei "Generation Y"

 
 

In einer Studie hat die Hans-Böckler-Stiftung die "Generation Y" unter die Lupe genommen. Individualistisch, aber nicht unsolidarisch sei diese Generation, lautet eins der Ergebnisse. Sie zeigt außerdem eine hohe Wertschätzung, aber relativ wenig Engagement für Mitbestimmung im Arbeitsleben. Die unter 35-Jährigen berichten fast durchweg von einem holprigen, durch Krisen geprägten Einstieg in die Arbeitswelt. In ihren wenigen Berufsjahren haben sie mehrere (Wirtschafts-)Krisen erlebt, verbunden mit Entlassungen und Umbrüchen in den Betrieben. Viele von ihnen mussten von Beginn an mit prekären oder befristeten Beschäftigungsverhältnissen umgehen.
Hans-Böckler-Stiftung: Zwischen Übergang und Etablierung (PDF)

 
 

Assistierte Ausbildung

 
 

Fachkonzept weiter entwickeln

 
 

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert, das bundesweite Förderangebot "Assistierte Ausbildung" über den § 130 SGB III auch über das Jahr 2018 hinaus zu erhalten und das Fachkonzept weg vom Maßnahmencharakter hin zu einem bedarfsorientierten sozialpädagogischen Begleitinstrument weiter zu entwickeln. Der § 130 SGB III sollte entfristet, die Zielgruppendefinition erweitert werden und den Besonderheiten in der Förderung mehr landesspezifischen Gestaltungsraum lassen. Eine Erweiterung der förderungswürdigen Ausbildungsberufe bei Mitfinanzierung der Bundesländer auf die vollzeitschulischen Berufsausbildungen sollte über den § 130 Absatz 8 SGB III unbedingt ermöglicht werden.
Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit: Assistierte Ausbildung (PDF)

 
 

Extremismus

 
 

Stellungnahme der Kinderkommission des Bundestages

 
 

Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages beschäftigt sich in ihrer jüngsten Stellungnahme mit dem Phänomen des Extremismus bei Jugendlichen: "Jung und extrem - Jugend und Extremismus in Deutschland". Mit Hilfe von Expertinnen und Experten analysiert die Kommission darin den gewaltbereiten Islamismus und den Rechtsextremismus im Jugendalter. Um der Radikalisierung junger Menschen entgegenzuwirken, gibt sie Handlungsempfehlungen für die Bereiche Bildung, Medienkompetenz und Jugendarbeit.
Kinderkommission: Stellungnahme (PDF)

 
Für die Praxisnach oben
 

Flüchtlinge einstellen – Tipps von Unternehmern für Unternehmer

 
 

Wer Mitarbeiter sucht und sich vorstellen kann, einen geflüchteten Menschen einzustellen, für den sind die Erfahrungen von Arbeitgebern, die schon Flüchtlinge beschäftigen, eine wichtige Informationsquelle. 21 Betriebe aus fünf Bundesländern, von der Tischlerei über den Metallbau bis zum Handel, haben ihre Erfahrungen zu diesem Ratgeber des Thünen-Instituts beigetragen. Er wendet sich an Inhaberinnen und Inhaber von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Das  Thünen-Institut ist das Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei. Es gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Leider nicht mehr verfügbar!

 
 

Perspektiven bieten - Berufseinstieg geflüchteter Frauen

 
 

Mit der Praxishilfe für Unternehmen "Perspektiven bieten - so gelingt der Berufseinstieg geflüchteter Frauen in Ihr Unternehmen" wollen das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) und der DIHK die Potenziale geflüchteter Frauen und Mütter als künftige Mitarbeiterinnen in Unternehmen aufzeigen. Unternehmer, Berater und Multiplikatoren finden darin hilfreiche Informationen, Praxistipps sowie passende Ansprechpersonen rund um die Beschäftigung von weiblichen Flüchtlingen.
BMFSFJ/DIHK: Perspektiven bieten (PDF)

 
 

Webportal "Mein Weg nach Deutschland"

 
 

Ein neues Online-Portal des Goethe-Instituts vermittelt Lernenden, die bereits erste Deutschkenntnisse in ihrem Heimatland erworben haben, nützliche Informationen rund um das Leben in Deutschland. Eine dem Projekt vorausgegangene Studie zeigte, dass Neuzuwandernde, die bereits im Heimatland eine A1-Prüfung für das Visum abgelegt haben, eine relativ lange Zeit warten müssen, bis sie sich im Integrationskurs in Deutschland erneut intensiv mit der deutschen Sprache und Kultur beschäftigen. Für diese Wartezeit fehlt es an Lern-, Übungs- und Informationsmaterial, mit dem eigenständig weitergelernt werden kann. Mit dem Internetportal „Mein Weg nach Deutschland“ reagiert das Goethe-Institut auf diesen Bedarf. Das Webportal gibt es in 22 verschiedenen Sprachen.
Goethe-Institut: Mein Weg nach Deutschland

 
Veranstaltungennach oben
 

25.-27. September 2017 | Stuttgart

 
 

Sektionstagung BWP 2017

 
 

Die Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) stellt ihre Jahrestagung diesmal unter das Motto: "Orientierungsleistungen Berufs- und Wirtschaftspädagogischer Forschung für Bildungspolitik und Bildungspraxis".
Tagungswebsite

 
 

12. Oktober 2017 | Berlin

 
 

Arbeitgeberforum zur beruflichen Integration

 
 

Die Veranstaltung des Estrel Congress Centers dient als Unterstützungsangebot für die Aussteller der Jobbörse für Geflüchtete und Migranten sowie als Informationsplattform für alle interessierten Arbeitgeber. Mehr als 20 Referenten werden aktuelle Themen zum Einstellungs- und Beschäftigungsprozess von Geflüchteten und Migranten vorstellen.

 
 

25, Oktober 2017 | Frankfurt am Main

 
 

Personal gewinnen, Personal halten

 
 

Die Jugendsozialarbeit ist ein Arbeitsfeld, das teils prekäre Arbeitsbedingungen für Arbeitskräfte mit sich bringt, etwa durch kurze Förderzeiträume und Befristungen. Zugleich sind die fachlichen Anforderungen hoch. Die IN VIA-Fachtagung geht der Frage nach, welche Strategien der Träger notwendig sind, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und auch zu halten.

 
 

08. November 2017 | Bonn

 
 

Erasmus+ öffnet Türen - Auslandsaufenthalte inklusiv

 
 

Inklusion und die Förderung von Chancengleichheit sind Schwerpunkte des Programms Erasmus+. Trotzdem ist die Teilnahme von Menschen mit Behinderung an Mobilitätsprojekten eher die Ausnahme. Mit der Veranstaltung wird das Thema in den Fokus gerückt - mit dem Ziel, die Beteiligung von Menschen mit Behinderung am Programm Erasmus+ zu erhöhen.

 
 

09. November 2017 | Nürnberg

 
 

Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte

 
 

Im Fokus der Fachtagung des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) stehen neue Lernformen wie arbeitsplatznahes, digitales und zertifikatorientiertes Lernen, die sich bereits in Modellprojekten bewährt, aber erst in Ansätzen Eingang in die Weiterbildungskultur gefunden haben. Ziel ist es aufzuzeigen, wie diese Bildungsinnovationen für die Bildungspraxis nutzbar gemacht werden können.

 
 

Dieser Newsletter ist ein Informationsservice von „überaus“, der Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Herausgeber:

Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Friedrich-Ebert-Allee 114-116
53113 Bonn

Kontakt:

Frank Neises (v.i.S.d.P.)
Mike Flinzner (Redaktion)
Michael Gräf (Redaktion)
Karin Maria Rüsing (Redaktion)
Klaas Sydow (Redaktion)

Mail: redaktion(at)ueberaus.de
Fon: 0228 107-1353


„überaus“ wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Die Redaktion von „überaus“ übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte externer Links.

Sollten Sie am Bezug des Newsletters kein Interesse mehr haben, so können Sie sich hier abmelden:
www.ueberaus.de/newsletter_abonnieren.php

Grafiken der Rubriken: DMKZWO / Klaas Sydow
Foto Header: LoloStock / Fotolia

Design: DMKZWO / DigiOnline GmbH