| Ausgabe 4 | 28.04.2022 | Zahl der Leserinnen und Leser: 18.498 | | | Liebe Leserinnen und Leser, Zukunftssorgen oder gar Ängste sind in der letzten Zeit ohne Zweifel gewachsen. Junge Menschen betrifft dies besonders, unabhängig von der derzeitigen politischen Lage – das zeigt auch die aktuelle Jugendstudie der Vodafone-Stiftung. Sie betrachten ihre persönlichen Perspektiven und die Bewältigung dringender Herausforderungen wie den Klimawandel mit großer Skepsis. Viele wollen an politischen Veränderungen mitwirken, die meisten vermissen jedoch konkrete Einflussmöglichkeiten.
Es stellt sich die Frage, welchen Beitrag die berufliche Bildung leisten kann, gesellschaftliche Umwälzungen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Energiewende in den Griff zu bekommen und zu gestalten. Eine Arbeitsgruppe von Mitarbeitenden des Bundesinstituts für Berufsbildung sowie mehrerer Universitäten und Institute hat sich mit diesem Thema intensiv beschäftigt. Das Ergebnis sind Handlungsempfehlungen für die Bildungspolitik, die aufzeigen, wie eine starke Berufsbildung aufgestellt sein sollte, um zukunftsfähig zu bleiben.
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| BIBB | | | Zukunftsfähig bleiben! 9 + 1 Thesen für eine bessere Berufsbildung | | | | Die Zukunft Deutschlands ist durch gesellschaftliche Umwälzungen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Energiewende geprägt. Berufliche Bildung muss dazu beitragen, diese zu bewältigen. Eine Arbeitsgruppe des BIBB sowie mehrerer Universitäten und Institute hat dazu Handlungsempfehlungen für die Bildungspolitik formuliert. Bild: darkside26/Adobe Stock BIBB: 9 + 1 Thesen für eine bessere Berufsbildung | |
| BIBB | | | Informationsangebote für Geflüchtete aus der Ukraine | | | Eine neu eingerichtete Seite des Bundesinstituts für Berufsbildung bietet ausgewählte Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Geflüchtete zur Teilhabe an Ausbildung und Arbeit sowie zur Beschäftigung und Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse. Darüber hinaus informiert sie über die Zusammenarbeit des BIBB mit ukrainischen Institutionen und über die Berufsbildungszusammenarbeit mit der Ukraine. Nicht zuletzt zeigt sie auch Unterstützungsmöglichkeiten des BIBB für ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit Themen der beruflichen Bildung beschäftigen. BIBB: Informations- und Unterstützungsangebote | |
| BIBB | | | Zehn Jahre Anerkennungsgesetz | | | Das Anerkennungsgesetz des Bundes regelt seit April 2012 die Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen. Das BIBB trägt seither durch wissenschaftliche Begleitung und Öffentlichkeitsarbeit zur erfolgreichen Umsetzung bei und hat anlässlich des zehnjährigen Jubiläums die Initiative "Tage der Anerkennung" gestartet. Sie bündelt auf einer interaktiven Landkarte Veranstaltungen und Publikationen zahlreicher Institutionen, um auf die Bedeutung der Anerkennung für Integration und Fachkräftesicherung aufmerksam zu machen.
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| BIBB | | | Hermann-Schmidt-Preis 2022 ausgeschrieben | | | Mit dem Hermann-Schmidt-Preis für innovative Berufsbildung werden in diesem Jahr gezielt Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die innovative Konzepte und Modelle zur Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung entwickelt und erfolgreich umgesetzt haben. Der Verein "Innovative Berufsbildung e.V." – getragen vom Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn sowie vom Unternehmen wbv Media in Bielefeld – lädt zur Teilnahme am Wettbewerb ein. Die Bewerbungsfrist endet am 22. Juni 2022. BIBB: Herrmann-Schmidt-Preis | |
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| Ausbildungsmarkt | | | Geringere Chancen mit Hauptschulabschluss | | | | Die Zahl der gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen, die für Hauptschülerinnen und Hauptschüler angeboten werden, ist zwischen den Jahren 2015/16 und 2018/19 deutlich gewachsen. Verursacht durch die Corona-Pandemie, ging die Stellenzahl aber 2019/20 wieder zurück. Das zeigt eine Analyse der Bundesagentur für Arbeit (BA). Bild: Monkey Business/Adobe Stock BA: Die Ausbildungsmarktsituation mit Hauptschulabschluss (PDF) | |
| Ausbildungsmarkt | | | Immer mehr Berufe von Fachkräftemangel betroffen | | | Die Fachkräfteengpässe auf dem Arbeitsmarkt haben sich in den letzten Jahren weiter verstärkt. In immer mehr Berufen können nicht alle offenen Stellen besetzt werden. Darauf weist eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) auf der Basis von Sonderauswertungen der Bundesagentur für Arbeit und des BIBB hin. In den letzten Jahren sanken sowohl das Angebot an als auch die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen. Die Autorinnen und Autoren betonen aber auch, dass in Berufen mit starkem Fachkräftemangel das Angebot sogar gestiegen ist und zudem noch ungenutzte Potenziale bestehen. IW Köln: Kurzbericht Nr. 41/2022 | |
| Flüchtlinge | | | Überwiegend jung, weiblich und berufstätig | | | Sie sind meist jung, waren vor der Flucht berufstätig und sind weit überwiegend Frauen: Das Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI) legte nun erste belastbare Daten über die Geflüchteten aus der Ukraine vor. Diese sind das Ergebnis einer umfangreichen systematischen Befragung, die auch Erkenntnisse über wichtige Bedarfe und Motivation bei der Wahl des Fluchtziels liefert. Der hohe Anteil Berufstätiger spricht für gute Chancen bei der Integration in den Arbeitsmarkt, allerdings rechnet knapp jede(r) Dritte mit einer schnellen Rückkehr in die Heimat. BMI: Befragung ukrainischer Kriegsflüchtlinge (PDF) | |
| Flüchtlinge | | | "WIR" – Neues Programm zur Integration in den Arbeitsmarkt | | | Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat am 25. April 2022 die Förderrichtlinie für das ESF-Plus-Programm "WIR – Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt" veröffentlicht. Bis zum 30. Mai 2022 können Interessenbekundungen eingereicht werden. Das Programm unterstützt und berät Geflüchtete ab 15 Jahren gezielt und auch längerfristig bei der dauerhaften Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Auch eine Unterstützung beim Übergang von der Schule ins Berufsleben ist möglich. Am Dienstag, 3. Mai 2022, findet von 11 bis 15 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung zum Programm statt. ESF: Neues Programm zur Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt | |
| Partizipation | | | Zukunftssorgen und Unzufriedenheit bei jungen Menschen | | | Obwohl zwei Drittel der jungen Menschen in Deutschland ihre Generation als eine wahrnehmen, die politisch etwas verändern möchte, hat weniger als ein Drittel das Gefühl, Politik beeinflussen zu können. Das ergab eine repräsentative Befragung der Vodafone Stiftung unter 14- bis 24-Jährigen. Zugleich erleben drei Viertel der Befragten die deutsche Demokratie als zu schwerfällig, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu lösen. So erwarten nur 23 Prozent der jungen Generation, dass Deutschland den Klimawandel bis zum Jahr 2050 im Griff haben wird. Vodafone Stiftung: Jugendstudie (PDF) | |
| Ausbildung | | | Zahl der Ausbildungsabschlüsse sinkt stark | | | Der Anteil von Betrieben mit Ausbildungsabschlüssen ist im Jahr 2021 gegenüber 2019 stark gesunken – von 55 auf nur noch 38 Prozent. Das ergab eine Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Aus Sicht der Betriebe spielen hierbei vor allem ein kleinerer Ausbildungsjahrgang, aber auch pandemiebedingte Einschränkungen eine wichtige Rolle. Mit Ausnahme sehr großer Betriebe mit 250 oder mehr Beschäftigten sieht man bei allen Betriebsgrößen einen Rückgang im Anteil der Betriebe mit Ausbildungsabschlüssen. Er bewegt sich zwischen 15 und 20 Prozentpunkten. IAB: Studie zu Ausbildungsabschlüssen und Übernahme von Auszubildenden | |
| Ausbildung | | | Strukturwandel im Rheinischen Revier | | | Der Wandel von Braunkohleverstromung hin zu modernen, nachhaltigen Technologien ist im Rheinischen Revier in vollem Gange, und er betrifft den Übergang in Ausbildung ebenso wie die Berufsausbildung. In einem Themenbericht analysiert das Netzwerkbüro Bildung Rheinisches Revier die aktuelle Situation vor Ort und zeigt die besonderen Herausforderungen, vor denen die Region steht, wie zum Beispiel einem großen Anteil an Menschen ohne beruflichen Abschluss. Der Bericht zeigt beispielhaft, mit welchen Risiken der Strukturwandel verbunden ist und welche Chancen genutzt werden können. Netzwerkbüro Bildung Rheinisches Revier: Berufliche Ausbildung (PDF) | |
| Nachqualifizierung | | | Teilqualifikation erhöht Jobchancen | | | Eine zwei- bis sechsmonatige Teilqualifizierung führt in 72 Prozent der Fälle zu einem erfolgreichen Jobeinstieg von Menschen ohne Berufsabschluss und hat damit die beste Kosten-Nutzen-Bilanz aller Weiterbildungsangebote. Das ergab eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Die Ergebnisse einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung der Stiftung zeigen zudem, dass die Mehrheit deutscher Betriebe bereit ist, Menschen mit Teilqualifikationen einzustellen. Die Zahl der jährlich durchgeführten Teilqualifizierungen ist von 2010 bis 2020 um das Fünffache gestiegen – von 3.000 auf 15.000. Bertelsmann Stiftung: Studie zur Wirksamkeit beruflicher Nachqualifizierung | |
| Inklusion | | | Vorschläge zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes | | | Mit Vorschlägen zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes und für mehr politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen hat sich eine Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales befasst. Die Forderung, die Budgets für Arbeit und Ausbildung zu entbürokratisieren und so weiterzuentwickeln, dass sie einen größeren Kreis von Menschen erreichen, wurde ebenfalls von den meisten Sachverständigen unterstützt. Auch für die stärkere politische Teilhabe von Menschen mit Behinderungen müssten noch viele Hindernisse aus dem Weg geräumt werden, so die Ansicht der Expertinnen und Experten. Deutscher Bundestag: Vorschläge zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes | |
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| Handreichung: Regionales Übergangsmanagement | | | Die Handreichung des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) stellt wichtige Neuregelungen des SGB VIII vor, die mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz 2021 in Kraft getreten sind und Auswirkungen auf die Zusammenarbeit der Akteurinnen und Akteure am Übergang Schule – Beruf haben. Sie fokussiert den Aspekt der Beratung und enthält Bausteine für eine rechtskreisübergreifende Kooperationsvereinbarung. f-bb: Handlungsempfehlung für eine gelingende Zusammenarbeit | |
| Handreichung: Fachkräftesicherung in der Region | | | Die neue Handreichung der Transferagentur Hessen befasst sich mit der Frage, inwieweit ein datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement Kreise und kreisfreie Städte dabei unterstützen kann, Handlungsspielräume für die Fachkräftesicherung zu erschließen sowie drängende aktuelle und zukünftige Fragen der Fachkräftethematik zu beantworten. INBAS: Fachkräftesicherung im kommunalen Bildungsmanagement (PDF) | |
| Leitfaden: Einsatz gestufter Lernhilfen in der betrieblichen Ausbildung | | | Gestufte Lernhilfen sind eine Maßnahme der Binnendifferenzierung: schriftlich formulierte Hilfen, die das Lösen relativ komplexer Aufgaben ergänzen und schrittweise unterstützen. Für Ausbilderinnen und Ausbilder hat Jana Förster-Kuschel von der Technischen Universität Dresden im Rahmen ihres Dissertationsprojektes einen Leitfaden mit einem praktischen Umsetzungsbeispiel entwickelt. TU Dresden: Gestufte Lernhilfen | |
| Handreichung: Methodische Ansätze für eine inklusive Medienarbeit | | | "Dabei sein und mitreden! Social Media für alle!" lautet der Titel einer Publikation der Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Medienarbeit NRW. Darin geht es um Chancen und Risiken der Sozialen Medien, aber auch um inklusive Methoden und Projektideen, mit deren Hilfe Jugendlichen der verantwortungsbewusste Umgang mit sozialen Medien nähergebracht werden soll. Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Medienarbeit NRW: Handreichung (PDF) | |
| Methodensammlung: Demokratiebildung in der Jugendsozialarbeit | | | Im Rahmen ihres Projekts "Demokratie einfach machen" (DEIM) haben IN VIA Deutschland und IN VIA Köln eine praxisorientierte Methodensammlung für Fachkräfte der Jugendsozialarbeit erstellt, die online zur Verfügung steht. Darin finden sich niedrigschwellige pädagogische Methoden, um jungen Menschen möglichst unkompliziert den Zugang zu demokratischer Bildung und Teilhabe zu eröffnen. IN VIA: Demokratie einfach machen! | |
| Arbeitshilfe: Informationen zur Corona-Pandemie in leichter Sprache | | | Es gehört zu den Aufgaben der Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe, aktuelle Informationen zur Corona-Pandemie gut verständlich an Kinder und Jugendliche weiterzugeben. Besonders für Fachkräfte, die mit Menschen mit Behinderung arbeiten, kann dies herausfordernd sein. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. stellt auf ihrer Webseite nun umfassende Informationen in leichter Sprache zur Verfügung. Lebenshilfe: Corona-Virus in Leichter Sprache | |
| E-Book: Deutsche Sprache für ukrainische Geflüchtete | | | Die Plattform buchstaben.com hat ein kostenloses E-Book erstellt, das ukrainischen Flüchtlingen die Grundzüge der deutschen Sprache leicht verständlich und übersichtlich näherbringen soll. Neben den exakten Übersetzungen werden die Inhalte auch in der Lautschrift dargestellt, sodass es den Menschen aus der Ukraine leichter fällt, die deutsche Aussprache zu verstehen. buchstaben.com: Deutsch lernen als ukrainischer Flüchtling | |
| Lernspiel: "MARLA – Masters of Malfunction" | | | "MARLA" ist ein virtuelles Lernspiel zur Förderung der Fehlerdiagnosekompetenz von Auszubildenden im Bereich Metall- und Elektrotechnik. Die Auszubildenden erlernen die verschiedenen Schritte der Fehlerdiagnose an einer vollständigen Offshore-Windenergieanlage – direkt im Klassenzimmer mittels Virtual Reality. Begleitend zum Spiel steht Unterrichtsmaterial zum Download bereit. TU Berlin: Informationen zum Lernspiel | |
| Wegen der Corona-Pandemie werden viele Veranstaltungen abgesagt oder finden online statt. Bitte vergewissern Sie sich, ob und in welcher Form eine von Ihnen gewählte Veranstaltung stattfindet.
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| 03. Mai 2022 | Online | | | Übergänge in Ausbildung für junge Geflüchtete | | | Auf der Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit werden migrationsrechtliche Herausforderungen und praktische Fragen am Übergang in eine Berufsausbildung beleuchtet. Dabei werden Möglichkeiten und Hürden der jungen Geflüchteten auf dem Weg in eine Berufsausbildung diskutiert und das Ausbildungscoaching vorgestellt. Informationen und Anmeldung | |
| 05. Mai 2022 | Online | | | Workshop "SmarteInklusion" | | | Im Projekt SmarteInklusion haben Partner aus Wissenschaft, Praxis und Industrie die App RehaGoal entwickelt. Sie soll die Selbstständigkeit und berufliche Teilhabe von Menschen mit angeborenen und erworbenen Hirnschädigungen fördern. Im Workshop von BMBF und BIBB werden die Möglichkeiten der App vorgestellt – im alltäglichen Leben und in der beruflichen Rehabilitation. Informationen und Anmeldung | |
| 09. Mai 2022 | Online | | | Schwer erreichbare junge Menschen: Maßnahmen nach § 16h SGB II | | | Vor allem während pandemiebedingter Einschränkungen bekommen Ansätze für schwer erreichbare junge Menschen eine besondere Bedeutung. Im Seminar der BAG Arbeit werden Stolpersteine auf dem Weg zu einer Förderung sowie bei der Zielgruppenansprache und Maßnahmeumsetzung thematisiert und Lösungswege aufgezeigt. Dazu soll vor allem der Erfahrungsaustausch dienen. | |
| 10. bis 12. Mai 2022 | Essen | | | Deutscher Fürsorgetag (DFT) | | | Das Motto des alle drei Jahre stattfindenden Fürsorgetags lautet diesmal: "Der Sozialstaat sichert unsere Zukunft – sichern wir den Sozialstaat!". In den Symposien geht es unter anderem um Teilhabe als Versprechen des Sozialstaats und den gemeinsamen Auftrag von Sozial- und Bildungspolitik sowie um soziale Berufe: Welche Professionen braucht der Sozialstaat? | |
| 18. Mai 2022 | Online | | | In Zukunft klischeefrei!? Gendersensible Berufsorientierung | | | In der Veranstaltung der Initiative Klischeefrei steht der Austausch zur gendersensiblen Berufsorientierung im Mittelpunkt. Nach einer praxisorientierten Einleitung mit der Vorstellung von Projekten werden Erfolge sowie Problemfelder diskutiert, den Abschluss des Online-Seminars bildet ein Ausblick auf die "klischeefreie Zukunft" der Schulen. Informationen und Anmeldung | |
| 19. Mai 2022 | Online | | | Kompetenz-Check (Förderung beruflicher Handlungskompetenz) | | | Der Kompetenz-Check ist ein Online-Tool, mit dem Ausbildungs- und Lehrpersonal gemeinsam mit den Auszubildenden gezielt fachliche, methodische, soziale oder personale Kompetenzen "checken" kann. Auf dieser Basis können etwa zukünftige Ausbildungsziele vereinbart werden. Das Seminar des BIBB-Portals Forum für Ausbilderinnen und Ausbilder (foraus.de) führt in die Nutzung und Handhabung ein. Informationen und Anmeldung | |
| 20. Mai 2022 | München | | | Gerecht, digital, nachhaltig! Lehr- und Lernprozesse | | | Bei der Fachtagung des Deutschen Jugendinstituts (DJI) geht es um Verknüpfungen zwischen Nachhaltigkeit und Bildungsgerechtigkeit. Diskutiert werden unter anderem folgende Fragen: Wie können Bildungserfahrungen gerecht und nachhaltig gestaltet werden? Wie kann die enge Korrelation zwischen Bildungserfolg und sozioökonomischer Herkunft aufgebrochen werden? Informationen und Anmeldung | |
| 31. Mai 2022 | Online | | | Online-Sozialplanung trifft rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit | | | Die Beteiligung von Akteurinnen und Akteuren aus unterschiedlichen Rechtskreisen nimmt in der Sozialplanung eine wesentliche Rolle ein. Bei der Veranstaltung der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) NRW geht es um die Anforderungen rechtskreisübergreifender Zusammenarbeit und konkrete Praxisbeispiele mit unterschiedlichen Ausgestaltungen. Informationen und Anmeldung | |
| 01. und 02. Juni 2022 | Bonn | | | ASCOT+: Innovationen für das Lernen und Prüfen | | | Die Projekte der BMBF-Initiative ASCOT+ entwickeln innovative Lösungen zu Fragen und Herausforderungen der Berufsbildungspraxis, die seit der Corona-Pandemie noch einmal dringlicher geworden sind. Bei einer Zwischentagung stellen sie ihre bisherigen Ergebnisse vor. Sie zeigen unter anderem Lern-Software mit simulierter Arbeitsumgebung und Online-Tools zur Erstellung von Test- und Prüfungsaufgaben. | |
| Generation Z: Kein Bock mehr auf Ausbildung? | | | | Überall mangelt es an Handwerkerinnen und Handwerkern. Ob Häuser saniert werden müssen oder ob der Bäckereibetrieb seine Filialen mit frischen Brötchen versorgen muss – die Handwerksinnungen beklagen: Wir bekommen zu wenige Auszubildende. Die Folge ist Fachkräftemangel. Ein Film des Hessischen Rundfunks fragt nach den Ursachen.
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