BIBB Ein Fachportal des Bundesinstituts für Berufsbildung
überaus Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf
Newsletter
 Ausgabe 3 | 25.03.2021Zahl der Leserinnen und Leser: 17.476 
 

Liebe Leserinnen und Leser,


Art und Umfang der Partizipation junger Menschen an den Übergängen von der Schule in Ausbildung und Beruf sind sehr unterschiedlich – und auch hier wird durch die Corona-Pandemie deutlich, wo der Grundsatz "Gleiche Chancen für alle" besser funktionieren könnte. Unser Newsletter spiegelt das wider: Wir berichten über die doppelte Benachteiligung von Frauen mit Behinderung, die ungleichen Anteile am Digitalisierungs-Schub durch Corona sowie über die Verschärfung und Verfestigung von Armutsrisiken (nicht nur, aber auch) durch die Folgen der Pandemie.

Zur Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit individuellen Beeinträchtigungen gibt es seit 2020 das Budget für Ausbildung. Barbara Vieweg von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) stellt das Instrument in ihrem Gastbeitrag für die Fachstelle überaus vor.

Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre!
Ihre überaus-Redaktion

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https://www.ueberaus.de/wws/nl-03-2021.php

 
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 Aus dem BIBB

Aus dem BIBB

 
 
 

Gastbeitrag: Das Budget für Ausbildung
BIBB: Chancen Geflüchteter auf dem Ausbildungsmarkt
BIBB: Neue Projektmappe des Sonderprogramms ÜBS-Digitalisierung
BIBB: Jahresforschungsprogramm 2021 erschienen
Initiative Klischeefrei: Dokumentation der 3. Fachtagung
NA beim BIBB: Interkulturelle Tools für die Berufsbildung

 
 Meldungen

Meldungen

 
 
 

Übergangsbereich: Weiter rückläufiger Trend
Übergangsmanagement: Mehr Unterstützung für Jugendliche
Übergangsmanagement: Videoreportage zum Abschluss von KAoA-Projekt
Ausbildungsmarkt: Bundesregierung verdoppelt Ausbildungsprämie
Inklusion: Vielfalt erkennen, Inklusion verankern
Inklusion: Doppelte Diskriminierung
Teilhabe: Digitalisierungsschub – aber nicht für alle
Teilhabe: Bundesjugendkuratorium fordert Digitalpakt
Soziale Benachteiligung: Armutsrisiken verfestigt

 
 Für die Praxis

Für die Praxis

 
 
 

Online-Plattform: Junge Menschen beteiligen
Handlungsempfehlungen: Verteidigung der Demokratie
Sammelband: Rassismuskritische Bildungsarbeit
Online-Plattform: Hilfe bei Depressionen Jugendlicher

 
 Veranstaltungen

Veranstaltungen

 
 
 

12.04.2021 Corona: Soziale Kosten und soziale Folgen
15.04.2021 Interkulturelle Kommunikation
15.04.2021 - 16.04.2021 Der Soziale Arbeitsmarkt
16.04.2021 - 17.04.2021 Wirklichkeiten gestalten - Digital ist besser?!
19.04.2021 - 23.06.2021 Fortbildung zum integrierten Fach- und Sprachlernen
20.04.2021 Trotz(t) Corona - Kreative Lösungen für Kulturelle Bildung
20.04.2021 - 21.04.2021 Deutsches Ausbildungsforum 2021
23.04.2021 Schwer erreichbare junge Menschen
27.04.2021 - 28.04.2021 Zum Konzept der Nachhaltigkeit
28.04.2021 - 29.04.2021 Bitkom Online-Bildungskonferenz 2021

 
 Fundstück

Fundstück

 
 
 

Hebamme, männlich

 


Aus dem BIBBnach oben
 

Gastbeitrag

 
 

Das Budget für Ausbildung

 
 Barbara Vieweg

Seit dem 1. Januar 2020 gibt es im § 61a SGB IX einen Rechtsanspruch auf ein Budget für Ausbildung. Das soll ermöglichen, dass Menschen mit Behinderungen, die werkstattberechtigt sind, bei einem privaten oder öffentlichen Arbeitgeber eine anerkannte Ausbildung nach BBiG und HwO absolvieren können. Barbara Vieweg stellt das Instrument in ihrem Gastbeitrag für überaus vor.
Zum Gastbeitrag

 
 

BIBB

 
 

Chancen Geflüchteter auf dem Ausbildungsmarkt

 
 

Für Geflüchtete ohne beruflich verwertbare Qualifikationen kann eine betriebliche Ausbildung als erster Schritt in den deutschen Arbeitsmarkt dienen. Dies zeigt eine Auswertung der Bewerberbefragung 2018 und der Fluchtmigrationsstudie 2018 der Bundesagentur für Arbeit und des BIBB. Die Analyse zeigt aber auch, dass Personen mit Fluchthintergrund und Personen mit sonstigem Migrationshintergrund eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit aufweisen, in betriebliche Ausbildung zu gelangen, als es bei Personen ohne Migrationshintergrund der Fall ist.
BIBB: Chancen auf eine betriebliche Ausbildungsstelle

 
 

BIBB

 
 

Neue Projektmappe des Sonderprogramms ÜBS-Digitalisierung

 
 

Im Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung sind seit Herbst 2020 neue Projekte gestartet, die digitale Technologien in die überbetriebliche Ausbildung integrieren und moderne Ausbildungskonzepte entwickeln. In der Mappe "Die überbetriebliche Ausbildung digital voranbringen" werden die Projekte vorgestellt. Die Projektteams sind deutschlandweit in insgesamt 25 überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) aus den Bereichen Handwerk, Industrie, Bauwirtschaft, Handel und Landwirtschaft angesiedelt.
BIBB: Projekte des Sonderprogramms

 
 

BIBB

 
 

Jahresforschungsprogramm 2021 erschienen

 
 

Alle im BIBB laufenden Forschungsprojekte werden im Jahresforschungsprogramm aufgelistet – zu Themenclustern wie "Digitale Transformationen – Zukunft beruflicher Bildung und Arbeit", "Berufsorientierung und Übergänge – Integration in Ausbildung und Beruf" oder "Berufliches Lernen – Bedingungen, Diagnostik und Förderung". Alle Projekte werden in einer kurzen Zusammenfassung, mit ihren Rahmendaten zur Laufzeit,
Projektnummer und den Ansprechpartnerinnen und -partnern dargestellt.
BIBB: Jahresforschungsprogramm

 
 

Initiative Klischeefrei

 
 

Dokumentation der 3. Fachtagung

 
 

850 Teilnehmende, darunter Christian Luft, Staatssekretär im BMBF, Familienministerin Franziska Giffey, Schirmherrin Elke Büdenbender und Arbeitsminister Hubertus Heil: Für die Initiative Klischeefrei war ihre 3. Fachtagung ein großer Erfolg. Die einführenden Beiträge, den Austausch zwischen Jugend und Politik bei der Fishbowl "Tschüss Klischees, hallo Talente!", eine Poetry Slam-Performance von Lars Ruppel sowie die Fachforen am Nachmittag kann man in der Dokumentation anschaulich nacherleben.
Initiative Klischeefrei: 3. Fachtagung - der Rückblick

 
 

NA beim BIBB

 
 

Interkulturelle Tools für die Berufsbildung

 
 

Die Strategische Partnerschaft "CIT4VET" hat einen Onlinekatalog interkultureller Instrumente entwickelt, der sich an Lehrende in Berufsschulen richtet. Diese können damit zum einen ihr eigenes Wissen zu diesem Thema ausbauen. Zum anderen erhalten sie praktisch anwendbare Hinweise, wie interkulturelle Fragestellungen in den Unterricht eingebaut werden können. CIT4VET ist ein Projekt im Rahmen des EU-Förderprogramms Erasmus+.
Erasmus+: CIT4VET

 
Meldungennach oben
 

Übergangsbereich

 
 

Weiter rückläufiger Trend

 
 

Im Jahr 2020 haben in Deutschland 238.000 junge Menschen ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich zwischen Schule und Berufsausbildung begonnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) feststellt, nahm die Anfängerzahl im Übergangsbereich um 4,7 Prozent gegenüber 2019 ab. Damit setzt sich der rückläufige Trend weiter fort. Im Jahr 2005 hatte die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger im Übergangsbereich noch rund 418.000 betragen, seither ist sie mit Ausnahme des Jahres 2016 kontinuierlich gesunken.
Destatis: Schnellmeldung Integrierte Ausbildungsberichterstattung

 
 

Übergangsmanagement

 
 

Mehr Unterstützung für Jugendliche

 
 

Durch die Corona-Pandemie hat sich die Situation am Ausbildungsmarkt noch einmal spürbar verschlechtert. Der Paritätische Gesamtverband erwartet keine schnelle Erholung, sondern geht von einem längerfristigen Abwärtstrend aus. Er setzt sich deshalb dafür ein, die Hilfestellungen für Jugendliche, aber auch für Betriebe deutlich zu intensivieren – unter anderem mit dem Vorschlag, junge Menschen am besonders fragilen Übergang von der Schule in die Ausbildung durch ein individuelles Coaching-Angebot zu unterstützen.
Der Paritätische: Junge Menschen nicht im Stich lassen, Ausbildung in Corona-Zeiten sichern

 
 

Übergangsmanagement

 
 

Videoreportage zum Abschluss von KAoA-Projekt

 
 

Das Projekt "Qualifizierung von Fachkräften der im Landesvorhaben 'Kein Abschluss ohne Anschluss' beteiligten Akteure" war zum 31.12.2020 beendet worden. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie konnte damals keine Abschlussveranstaltung durchgeführt werden. Stattdessen hat die G.I.B. NRW ein Video produzieren lassen, mit dem zum Ende des Projekts ein Blick auf zentrale Ergebnisse und Erfahrungen aus der Umsetzung geworfen wird. Darin kommen wesentliche Akteure, die an der Umsetzung der Kooperations-Workshops mitgewirkt haben, mit Statements zu Wort.
G.I.B. NRW: Videoreportage

 
 

Ausbildungsmarkt

 
 

Bundesregierung verdoppelt Ausbildungsprämie

 
 Unterricht in Elektrotechnik: Ausbilderin mit Azubis

Die Allianz für Aus- und Weiterbildung fürchtet einen dauerhaften Rückgang von Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt als Folge von Corona. Im Rahmen der Verlängerung und Weiterentwicklung des Bundesprogramms "Ausbildungsplätze sichern" beschloss das Bündnis deshalb eine Verdopplung der Ausbildungsprämie. Bild: Industrieblick/Adobe Stock
BMBF: Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" wird verlängert und verbessert

 
 

Inklusion

 
 

Vielfalt erkennen, Inklusion verankern

 
 

Die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern fordern den Auf- und Ausbau eines Berufsbildungssystems, das die Vielfalt von Menschen mit Behinderungen und ihre Potenziale als Chance in der Berufswelt berücksichtigt. Junge Menschen mit Behinderungen sollten nicht mehr in bestimmte Berufe und Maßnahmen gedrängt werden, die angeblich für sie besonders geeignet seien. Bei der 61. Konferenz der Beauftragten von Bund und Ländern für Menschen mit Behinderungen (KBB) verabschiedeten sie dazu eine gemeinsame "Berliner Erklärung".
Behindertenbeauftragte von Bund und Ländern: Berliner Erklärung (PDF)

 
 

Inklusion

 
 

Doppelte Diskriminierung

 
 

Frauen mit Schwerbehinderung sind auf dem Arbeitsmarkt gleich doppelt benachteiligt: als Frau und als Menschen mit Behinderung. Dies zeigt eine repräsentative Studie der Aktion Mensch. Frauen bilden das Schlusslicht beim Lohn sowie bei Vollzeit- und Führungspositionen und sind durch Haushalts- und Familienaufgaben besonders belastet. Bei der Erhebung wurde zum ersten Mal ein systematischer Vergleich der Erwerbssituation von Frauen mit und ohne Schwerbehinderung sowie den entsprechenden männlichen Bevölkerungsgruppen vorgenommen.
Aktion Mensch: Frauen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt

 
 

Teilhabe

 
 

Digitalisierungsschub – aber nicht für alle

 
 

In der Corona-Pandemie ist die Arbeit vieler Menschen binnen kurzer Zeit digitaler und vernetzter geworden. Doch nicht für alle Beschäftigten hat die Corona-Krise einen Digitalisierungsschub mit sich gebracht. Profitiert haben vor allem hochqualifizierte Beschäftigte, die ihre Arbeit im Homeoffice erledigen konnten. Corona trägt zu einer neuen digitalen Spaltung der Erwerbsbevölkerung bei, wie eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt.

Leider nicht mehr verfügbar!

 
 

Teilhabe

 
 

Bundesjugendkuratorium fordert Digitalpakt

 
 Jugendliche, die mit Tablets arbeiten

Die Möglichkeiten der digitalen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen sind aus Sicht des Bundesjugendkuratoriums (BJK) sehr unterschiedlich verteilt. Zudem sieht das Gremium grundsätzliche Defizite in der Kinder- und Jugendhilfe. Nötig sei deshalb eine umfassende eigenständige Strategie in Form eines Digitalpakts. Bild: Gerhard Seybert/Adobe Stock
BJK: Digitalpakt Kinder- und Jugendhilfe (PDF)

 
 

Soziale Benachteiligung

 
 

Armutsrisiken verfestigt

 
 

Wer in Deutschland einmal unter die Armutsgrenze rutscht, bleibt immer öfter länger arm. So beträgt der Anteil der dauerhaft von Armut Bedrohten an allen armen Menschen 44 Prozent – und ist damit mehr als doppelt so hoch wie noch 1998. Laut dem Datenreport der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) droht die Corona-Pandemie die finanzielle Situation benachteiligter Gruppen zu verschärfen: Neben Selbstständigen hatten besonders Menschen mit niedrigen Einkommen, Geringqualifizierte und Alleinerziehende mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen.
bpb: Datenreport 2021

 
Für die Praxisnach oben
 

Online-Plattform: Junge Menschen beteiligen

 
 

"Ich bin mir unsicher, wie es weitergeht und fühle mich mit meinen Fragen nicht gehört." Aussagen wie diese spiegeln die Ungewissheiten wider, die das Leben vieler Jugendlicher in Zeiten der Corona-Pandemie prägen. Mit einer Website des Projekts "jumb" will die Universität Hildesheim nun etwas daran ändern: Hier können sich Jugendliche beteiligen, austauschen und informieren.
Universität Hildesheim: Website des Projektes "jumb"

 
 

Handlungsempfehlungen: Verteidigung der Demokratie

 
 

Eine Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung gibt Handlungsempfehlungen zum Umgang mit einer Partei, die die Autorinnen und Autoren als "rechtsradikal" und "gefährlich" bezeichnen: der AFD. Diese Partei greife unsere demokratischen Grundrechte an. In einem Kapitel der Publikation geht es auch um das Thema "Politische Bildung unter Druck: die AFD in der Kinder- und Jugendarbeit."
Amadeu Antonio Stiftung: Demokratie verteidigen (PDF)

 
 

Sammelband: Rassismuskritische Bildungsarbeit

 
 

Theorie und Praxis rassismuskritischer Bildungsarbeit stehen im Fokus eines neuen Buches, das im Wochenschau-Verlag erschienen ist. "Rassistisches Wissen ist keineswegs auf die extreme Rechte beschränkt, sondern wurde über Jahrhunderte (re-)produziert und tradiert", so die Herausgeber. "Es ist ein Bestandteil des kollektiven Wissens in der bundesrepublikanischen Gesellschaft."
idw: Kritisch mit Rassismus in der Bildungsarbeit umgehen

 
 

Online-Plattform: Hilfe bei Depressionen Jugendlicher

 
 

Wie finde ich als junger Mensch heraus, ob ich eine Depression haben könnte? Was kann ich tun, wenn Freunde oder Freundinnen an Depression erkrankt sind? Wie können Eltern und Fachkräfte unterstützen? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die neue Website des Diskussionsforums Depression e. V. für Jugendliche ab 14 Jahren.
Diskussionsforum Depression: FIDEO ("Fighting Depression Online")

 
Veranstaltungennach oben
 


Wegen der Corona-Pandemie wurden viele Veranstaltungen abgesagt. Bitte vergewissern Sie sich, ob eine von Ihnen gewählte Veranstaltung stattfindet oder wegen des Coronavirus abgesagt worden ist.

 
 

12. April 2021 | Online

 
 

Corona: Soziale Kosten und soziale Folgen

 
 

Was hat uns die Pandemie offenbart, was uns noch nicht bekannt war? Welches Wissen über fehlende oder mangelnde Ressourcen bei der Stärkung von Kindern, jungen Menschen und Familien sowie Fachkräften wurde bestätigt? Welche Bereiche und Prozesse sind bereits gut aufgestellt? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Veranstaltung der Evangelischen Akademie Sachsen.

 
 

15. April 2021 | Online

 
 

Interkulturelle Kommunikation

 
 

In interkulturellen Kontexten ist die Gefahr von Miss- und Fehlinterpretationen besonders groß. Das Online-Seminar der G.I.B. NRW liefert grundlegende Kenntnisse über unterschiedliche Kommunikationsstile und zeigt auf, welche Bedeutung Wahrnehmung für kommunikative Prozesse hat. Schließlich regt es zur Reflexion über den Umgang mit kommunikativen Herausforderungen in der Beratungssituation an.
Informationen und Anmeldung

 
 

15. und 16. April 2021 | Online

 
 

Der Soziale Arbeitsmarkt

 
 

Zwei Jahre nach Inkrafttreten des Teilhabechancengesetzes will die Tagung des Deutschen Vereins Erfahrungen aufzeigen und nach vorne blicken. Im Mittelpunkt stehen die Förderung "Teilhabe am Arbeitsmarkt" nach § 16i SGB II und ihre Umsetzung vor Ort: Welche guten Ansätze bestehen? Was sind Erfolgsfaktoren für einen Sozialen Arbeitsmarkt? Wo liegen Schwierigkeiten und wie können diese überwunden werden?
Programm und Anmeldung

 
 

16. und 17. April 2021 | Online

 
 

Wirklichkeiten gestalten - Digital ist besser?!

 
 

Die Tagung der LAG Jugend & Film Niedersachsen widmet sich interessanten und innovativen Ansätzen, Werkzeugen und Herangehensweisen für die Bereiche Jugend-Medien-Arbeit und kulturelle Bildung. Dabei werden neue Tools ausprobiert und es wird diskutiert, wie sich Projekte und Angebote realisieren lassen, in denen das Digitale nicht mehr nur Notlösung ist, sondern eine zusätzliche Ebene schafft.
Programm und Anmeldung

 
 

19. April bis 23. Juni 2021 | Online

 
 

Fortbildung zum integrierten Fach- und Sprachlernen

 
 

Bei der Fortbildung "Integriertes Fach- und Sprachlernen für Praxisanleitende, Sprachlehrende und Fachlehrende sowie Koordinierende in der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung von Zugewanderten" des Berufsorientierungsprogramms (BOP) lernen die Teilnehmenden, wie sie einen integrativen und auf die Zielgruppe abgestimmten Lernprozess gestalten können.
Programm und Anmeldung

 
 

20. April 2021 | Online

 
 

Trotz(t) Corona - Kreative Lösungen für Kulturelle Bildung

 
 

Der diesjährige Fachtag vom InfoPoint Kulturelle Bildung beschäftigt sich mit Fragen zu Projekten Kultureller Bildung in Zeiten der Corona-Krise: Wie können Projekte Kultureller Bildung zur Zeit gestaltet und umgesetzt werden? Welche Förderprogramme kommen infrage? Wie sieht eine zukunftsfähige Kulturelle Bildung aus und was haben wir für die Zukunft gelernt?
Informationen und Anmeldung

 
 

20. und 21. April 2021 | Online

 
 

Deutsches Ausbildungsforum 2021

 
 

Das Deutsche Ausbildungsforum geht in die nächste Runde – online, mit Beiträgen rund um die Frage "Corona, Digitalisierung, Demografie: Wie geht es weiter mit der betrieblichen Ausbildung in Deutschland?" Die Veranstaltung umfasst unter anderem ein Round-Table-Gespräch, Webinare und Praxisberichte zertifizierter Ausbildungsbetriebe.
Website des Deutschen Ausbildungsforums

 
 

23. April 2021 | Online

 
 

Schwer erreichbare junge Menschen

 
 

Seit 2016 gibt es Maßnahmen nach § 16h SGB II. Im Seminar der bag arbeit werden Stolpersteine auf dem Weg zu einer Förderung, der Zielgruppenansprache und Maßnahmenumsetzung angesprochen und Lösungswege aufgezeigt. Dazu soll vor allem der Erfahrungsaustausch dienen.

 
 

27. und 28. April 2021 | Nürnberg / Online

 
 

Zum Konzept der Nachhaltigkeit

 
 

Ziel des AGBFN-Forums zur Nachhaltigkeit ist es, Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen zu bündeln und Ansätze oder Maßnahmen zur Nachhaltigkeit von Bildungseinrichtungen zu diskutieren. Im Mittelpunkt stehen unter anderem Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, Nachhaltigkeit in der Ausbildungspraxis und die Professionalisierung des Bildungspersonals.

 
 

28. und 29. April 2021 | Online

 
 

Bitkom Online-Bildungskonferenz 2021

 
 

Die Corona-Krise hat gezeigt, wie dringend wir die digitale Transformation des Bildungssektors brauchen. Bei der Konferenz diskutieren Teilnehmende aus Politik, Bildungspraxis, Wirtschaft und Zivilgesellschaft darüber, wie die Lernkulturen der Zukunft aussehen und wie die digitale Bildungsoffensive gelingen kann.
Website der Bildungskonferenz

 
Fundstücknach oben
 

Hebamme, männlich

 
 Tobias Richter

"Ich bin Hebamme. Offiziell heißt das 'Entbindungspfleger', aber damit konnte niemand etwas anfangen", sagt Tobias Richter. Er ist einer von zehn männlichen Hebammen in Deutschland und stellte sich bei der Jahrestagung der Initiative Klischeefrei vor – ebenso wie Sarah Rienaß, die als Elektronikerin für Betriebstechnik arbeitet.
YouTube: Jahrestagung der Initiative Klischeefrei

 
 

Dieser Newsletter ist ein Informationsservice von „überaus“, der Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Herausgeber:

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