Berufsorientierung

Dossier

Im Übergang Schule - Beruf bezeichnet das Handlungsfeld Berufsorientierung in der Regel Angebote bis zum Ende der allgemeinbildenden Schule. Die Orientierung bezieht sich dabei auf zwei Seiten: Auf der einen stehen die Jugendlichen, die sich selbst orientieren und dazu zunächst ihre eigenen Interessen, Wünsche und Kompetenzen kennenlernen müssen. Auf der anderen Seite stehen die Bedarfe und Anforderungen der Arbeitswelt und der Gesellschaft, auf die hin junge Menschen orientiert werden.

Berufsorientierung lässt sich verstehen als Prozess der Annäherung und Abstimmung zwischen diesen beiden Seiten. In diesem lebenslang dauernden Prozess muss die einzelne Person immer wieder die subjektiven Voraussetzungen reflektieren und in Beziehung setzen zu den objektiven, das heißt von außen gestellten Anforderungen. Beide Seiten sind geprägt von sich wandelnden gesellschaftlichen Werten, Normen und Ansprüchen und von den technologischen und sozialen Entwicklungen im Wirtschafts- und Beschäftigungssystem. Berufsorientierung ist somit ein Lernprozess, der sowohl in formellen organisierten Lernumgebungen als auch informell im alltäglichen Lebensumfeld stattfindet. Konzepte in diesem Sinne gehen über Ziele wie die Herstellung von "Ausbildungsreife" und eine einmalige Berufswahl hinaus. Sie sollen junge Menschen umfassend unterstützen, ihre Persönlichkeit aktiv zu entwickeln und die Anforderungen moderner Arbeit- und Lebenswelten zu bewältigen.

Grundlagen

Basisartikel zur Berufsorientierung

Petra Druckrey beschreibt den derzeitigen Status quo der Berufsorientierung in Deutschland. Dabei geht sie auf administrative Rahmenbedingungen und aktuelle Herausforderungen durch gesellschaftliche Veränderungen ein. Ihren Fokus legt sie auf die Berufsorientierung in der Schule und Kooperationen mit außerschulischen Partnern.

Zum Basisartikel

Joachim Gerd Ulrich

Interview: Welche Anerkennung bringt mir der Beruf, den ich wähle?

Joachim Gerd Ulrich forscht im BIBB zu den Themen Berufswahl und Ausbildungsmarkt sowie zu den Übergängen Schule - Berufsausbildung. Im Interview spricht er über Passungsprobleme, die identitätspsychologische Seite der Berufswahl und die Stärke von Klebeeffekten.

Zum Interview

Katja Driesel-Lange

Interview: Berufsorientierung - aber nicht nur kognitiv!

Berufsorientierung gelingt, wenn sie Jugendliche anspricht und motiviert, indem sie dort ansetzt, wo diese sich im Entscheidungsprozess befinden. Katja Driesel-Lange, Geschäftsführerin des Zentrums für Berufsorientierungs- und Berufsverlaufsforschung (ZBB) der Uni Münster, plädiert für individualisierte Formen der Berufsorientierung.

Zum Interview

BIBB-Fachpublikationen

Titelseite der BWP 2/2023

BWP-Ausgabe "Berufliche Orientierung"

In der Ausgabe 02/2023 der BIBB-Fachzeitschrift "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis" geht es um die Frage der Wirksamkeit von Ansätzen zur beruflichen Orientierung. Vorgestellt werden Forschungsbefunde und Praxisbeispiele.

BIBB: BWP 02/2023

  • BIBB-Datenreport 2018
    Das Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports 2018 war die Berufsorientierung, die als Teilprozess des Erwachsenwerdens betrachtet werden kann. In dem Kapitel werden von Carolin Kunert und Frank Neises die vielfältigen Aktivitäten im Kontext der beruflichen Orientierung in den Fokus genommen.

Rahmenvereinbarung, Programme und Initiativen

Rahmenvereinbarung Schule und Berufsberatung

  • KMK/BA Rahmenvereinbarung (PDF)
    Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung zwischen der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) - Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 15.10.2004 i. d. F. vom 01.06.2017.
  • KMK-Empfehlung zur Beruflichen Orientierung an Schulen (PDF)
    Die Kultusministerkonferenz stellt Grundsätze, Ziele und Maßnahmen vor, die Schülerinnen und Schüler durch eine frühe, praxisorientierte und individuelle Berufliche Orientierung bestmöglich auf die Berufs- und Arbeitswelt vorbereiten und somit einen erfolgreichen Übergang ermöglichen sollen.

Landes- und Bundesprogramme

  • Förderprogramme aus Bund, Ländern und EU zum Schwerpunkt Berufsorientierung
    Eine komfortable Suche nach Förderprogrammen und -initiativen des Bundes und der 16 Bundesländer sowie der Europäischen Union für den Bereich Übergang Schule - Beruf bietet die überaus-Förderprogramm-Datenbank.
  • Berufsorientierungsprogramm – BOP
    Das BOP richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die einen Abschluss der Sekundarstufe I als höchsten Schulabschluss anstreben. Gefördert werden eine Potenzialanalyse, die in der Regel in Klasse 7 stattfindet, und die Werkstatttage in Klasse 8. Während der Potenzialanalyse stellen die Schülerinnen und Schüler zunächst ihre Neigungen und Kompetenzen fest. Danach haben sie bei den Werkstatttagen die Chance, zwei Wochen lang mindestens drei Berufsfelder kennenzulernen.
  • Evaluation des Berufsorientierungsprogramms
    Von 2013 bis 2017 wurde das Programm begleitend evaluiert. Im Zentrum der Evaluation stand die Frage, welche Wirkungen das BOP auf die Entwicklung der Berufswahlkompetenz der teilnehmenden Jugendlichen hat.  Im Abschlussbericht werden alle zentralen Erkenntnisse der verschiedenen Erhebungsmodule vorgestellt und interpretiert sowie Handlungsempfehlungen daraus abgeleitet.
  • Berufsorientierung für Flüchtlinge – BOF plus
    Aufbauend auf Erfahrungen des  BOF-Programms (2016-2023) werden im Rahmen des Nachfolgeprogramms BOFplus bis Ende 2027 Kurse angeboten, in denen Zugewanderte verschiedene Berufe in einer Berufsbildungsstätte praktisch erproben können, Fachsprache und Fachwissen zu den ausgewählten Berufen erlernen, Betriebe kennenlernen und bis zur Vermittlung in Ausbildung oder Qualifizierung bzw. Studium begleitet werden.
  • Initiative Bildungsketten von BMAS und BMBF
    Die Initiative Bildungsketten trägt dazu bei, die Förderinstrumente von Bund, BA und Ländern besser miteinander zu verzahnen. Dazu schließen Bund, Länder und BA landesspezifische Vereinbarungen. Dadurch sollen kohärentere Strukturen in der Berufsorientierung und am Übergang Schule – Beruf geschaffen, alle Jugendlichen individuell unterstützt und der Fachkräftenachwuchs der Wirtschaft gesichert werden.

Das digitale Werkzeug für die Berufliche Orientierung in der Schule

Bild: G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH | sunzinet AG

Die berufswahlapp

Seit dem Schuljahr 22/23 begleitet die neue berufswahlapp Schülerinnen und Schüler bei ihrer beruflichen Orientierung an weiterführenden Schulen ab der Jahrgangsstufe 7, in der Ausbildungsvorbereitung und in Bildungsangeboten der beruflichen Schulen. Die Web-App führt spielerisch an das Thema Berufswahl heran. Alle Schritte – von den ersten Überlegungen der beruflichen Interessen bis zum Einstieg in die Berufswelt – lassen sich in der App dokumentieren.

berufswahlapp.de

Online-Portal für Jugendliche

BIBB-Forschungsdirektor Hubert Ertl und Bildungsministerin Anja Karliczek bei der Präsentation - Bild: BMBF, Hans-Joachim Rickel
BIBB-Forschungsdirektor Hubert Ertl und Bildungsministerin Anja Karliczek bei der Präsentation - Bild: BMBF, Hans-Joachim Rickel

Berufenavi.de

Wo soll es hingehen in Ausbildung und Beruf? Das neue Online-Portal Berufenavi.de bietet jungen Menschen eine Navigationshilfe durch die vielen Angebote zur Beruflichen Orientierung im Netz. Hier sollen sie alles finden, was sie brauchen, um sich in der Ausbildungs- und Berufswelt zurechtzufinden. Die Website ist so gestaltet, das Jugendliche mit wenigen Klicks zu hilfreichen Informationen finden. Sie ist auch für das Handy optimiert.

Berufenavi.de

Für die Praxis

Comic zum Thema "Was sage ich im Vorstellungsgespräch?"

überaus-Lernangebote zum Thema Bewerbung


Bewerbungstraining
Das Verfassen einer aussagekräftigen schriftlichen Bewerbung und die richtige Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch stellen für viele Jugendliche eine Herausforderung dar. Denn nicht nur die formalen Kriterien eines Anschreibens müssen erfüllt werden.

Praxismaterialien

  • "zukunft läuft": App des Bildungsministeriums RLP für Schülerinnen und Schüler
    Mit der App des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums können Schülerinnen und Schüler einen individuellen Interessencheck durchführen und anschließend eine persönliche Berufswahlliste erstellen. Außerdem gibt sie Tipps zu Bewerbungsunterlagen und zu Bewerbungsgesprächen.
  • Anregungen: Feedback und Reflexionsgespräche
    Selbstreflexion ist eine bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Person und spielt bei der Entwicklung von Berufswahlkompetenz eine herausragende Rolle. Die Broschüre des Berufsorientierungsprogramms (BOP) gibt einen Überblick über Feedback und Reflexion als wichtige Schlüsselelemente bei der beruflichen Orientierung.
  • Bertelsmann Stiftung: Leitfaden Berufliche Orientierung
    Das "Praxishandbuch zur qualitätszentrierten Berufs- und Studienorientierung an Schulen" richtet sich an Schulleitungen und Lehrkräfte aller weiterführenden Schulen, die eine systematische Berufsorientierung einrichten wollen.
  • Berufsorientierung und -vorbereitung für Zugewanderte
    Der Praxisleitfaden soll Bildungsträger bei einer zuverlässigen und kultursensiblen Auswahl von Kursteilnehmenden unterstützen. Er wurde von Autorinnen und Autoren des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) im Auftrag des BIBB erstellt.
  • BAG SchuleWirtschaft: Handlungsleitfäden und Checklisten für Schulen und Betriebe
    Die BAG SchuleWirtschaft bietet Schulen und Betrieben Materialien an, um die praktische Arbeit vor Ort zu unterstützen: Checklisten, Handlungsleitfäden, Musterverträge und weitere Publikationen. Alle Materialien sind aus der Praxis heraus erarbeitet und entwickelt worden.
  • _Handicap…na und
    Der Leitfaden der Bundesagentur für Arbeit und des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT erläutert die Grundlagen einer inklusiven Berufs- und Studienorientierung und präsentiert Qualitätskriterien sowie eine Reihe von Beispielen gelungener Praxis.

Aus der Forschung

  • BIBB: Betriebe ohne Azubis, Jugendliche ohne Ausbildungsstellen
    Der Beitrag präsentiert aktuelle Ergebnisse des BIBB-Forschungsprojekts "Bildungsorientierungen" zu Berufsorientierung und Passungsproblemen auf dem Ausbildungsmarkt. Rund 400 Experten der Berufsbildung beteiligten sich an dieser Online-Befragung des BIBB-Expertenmonitors.
  • BIBB: Berufsorientierungsangebote "anerkennungssensibel" gestalten
    Sozialer Anerkennung spielt eine zentrale Rolle bei der Berufswahl. Im Rahmen der BIBB/TUDa-Berufsorientierungsstudie soll untersucht werden, wie sich "anerkennungssensible" Angebote realisieren lassen und wie diese aussehen könnten. Ein möglicher Ansatz hierfür wird in diesem Beitrag vorgestellt.

Modelle und Theorien

  • Günter Ratschinski: Modell der Berufswahlkompetenz
    In diesem Beitrag wird das Konzept der Berufswahlkompetenz als hierarchisches System der Metakompetenzen Identität, Adaptabilität und Resilienz definiert und in einem ökonomischen Screening-Verfahren operationalisiert.
  • wikipedia: RIASEC
    Das RIASEC Modell, das von John L. Holland entwickelt wurde, misst berufliche Interessen in sechs Themenbereichen. Wenn die individuelle Orientierung einer Person mit der Orientierung eines Berufs übereinstimmt, kann eine Berufswahl als gelungen bezeichnet werden.

Aufsatzsammlungen

  • bwp@ Spezial 12, April 2016: Berufsorientierung im Lebenslauf
    In dieser bwp@-Ausgabe ist eine Sammlung von theoretischen Standortbestimmungen und empirische Analysen. Sie enthält findet man zur Berufsorientierung im Jugend- und Erwachsenenalter sowie Perspektiven auf Berufsorientierung in europäischen und außereuropäischen Ländern.
  • bwp@, Ausgabe 27, Dezember 2014 : Berufsorientierung
    Gegliedert ist diese Ausgabe in vier Bereiche: "Strukturelle und institutionelle Bedingungen von Berufsorientierung", "Berufsorientierung als Kompetenzförderung und im Kontext individueller Entwicklung" und "Lerntheoretische und didaktische Aspekte der Berufsorientierung"
  • BWP - 1/2014: Berufsorientierung
    Die BWP-Ausgabe geht der Frage nach, in welcher Weise individuelle, institutionelle und strukturelle Bedingungen Bildungs- und Berufsbiografien prägen. Dabei wird die gesamte Lebensspanne vom schulischen Lernen bis zur beruflichen Weiterbildung älterer Beschäftigter berücksichtigt.

Gastbeiträge

Berufsorientierung – was folgt aus der Corona-Krise?

Für Jugendliche war der Übergang von der Schule in den Beruf unter Corona-Bedingungen erheblich erschwert. Viele fühlten sich übersehen, soziale Ungleichheiten verstärkten sich. Petra Lippegaus stellt die Krise in einen historischen Kontext, nutzt sozialpädagogische Erkenntnisse und beleuchtet digitale Lösungsansätze für die Zukunft.

Zum Gastbeitrag von Petra Lippegaus

Ulrich Schipp, Christin Krajewski und Maximiliane Berger
Bild: G.I.B. NRW

Elternarbeit in der Berufsorientierung

Eltern spielen eine wichtige Rolle bei der Berufswahl. Daran gemessen, findet die Elternarbeit zu wenig Beachtung. Zur systematischen Einbindung von Eltern gibt dieser Gastbeitrag Hinweise und Anregungen aus der praktischen Arbeit der NRW-Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss".

Zum Gastbeitrag von Maximiliane Berger, Christin Krajewski und Ulrich Schipp

Dr. Marc Thielen
Bild: Marc Thielen

Inklusion als Weg und Ziel der Berufsorientierung

Eine auf Inklusion zielende Berufsorientierung muss Marginalisierungstendenzen beim Zugang in das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem reflektieren, um sie bei der Gestaltung ihrer Angebote berücksichtigen zu können. Marc Thielen skizziert im Rahmen dieses Beitrags einige der zentralen Herausforderungen.

Zum Gastbeitrag  von Marc Thielen

Prof. Dr. Klaus Hurrelmann
Bild: Klaus Hurrelmann

Jugendliche zwischen Zuversicht und Resignation

Der Übergang Schule - Beruf verlangt jungen Leuten heute mehr Orientierung und Leistungsvermögen ab als jemals zuvor. Gerade die Benachteiligten benötigen eine Neuausrichtung von Berufsorientierung und beruflicher Bildung, die ihrer realen Lebensperspektive gerecht wird.

Zum Gastbeitrag  von Klaus Hurrelmann

Positionen

  • Berufliche Orientierung neu denken
    Das Positionspapier der Bildungsinitiative "Was bildet ihr uns ein? e.V." plädiert für eine "Ausbildung generale", die es ermöglichen soll, verschiedene Ausbildungsberufe auszuprobieren, und so jungen Menschen helfen soll, Entscheidungen über den eigenen Entwicklungsweg nachhaltig zu treffen.

Betriebspraktika

  • Praktika zur beruflichen Orientierung neu
    Die Website des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT bietet Informationen zu den Formaten Schülerbetriebspraktikum, Berufsorientierungspraktikum und freiwilliges Praktikum, die auf Erfahrungen des Netzwerks zurückgehen. Außerdem informiert sie über die Einstiegsqualifizierung, das digitale Praktikum sowie das Unternehmenspraktikum für Lehrkräfte.
  • Praktika - Nutzen für Praktikanten und Unternehmen (PDF)
    Dieser Leitfaden für das Praktikum in Schulzeit, im Rahmen eines Studiums oder auch vor Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit informiert über die verschiedenen Arten von Praktika in den Bereichen "Freiwilliges Praktikum" und "Pflichtpraktikum".
  • planet-beruf.de: Praktikum
    Die Seite der Bundesagentur für Arbeit richtet sich direkt an die Jugendlichen, die im Praktikum die Tätigkeiten und Abläufe eines Berufes kennen lernen sollen. Sie gibt unter anderem Tipps zur  Vor- und Nachbereitung und zum Verhalten während eines Praktikums.
  • Qualitätskriterien für Betriebspraktika
    Dieser Handlungsleitfaden für Fachkräfte in der beruflichen Integrationsarbeit weist auf Qualitätskriterien  für die Vorbereitung, Begleitung  und Auswertung von Betriebspraktika hin. Er gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis.
  • Die Qualität im Blick: Betriebspraktikum von Schülerinnen und Schülern (PDF)
    Damit durch Praktika ein Mehrwert für Unternehmen und Schülerinnen und Schüler entsteht, haben die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung ein gemeinsames Qualitätsverständnis entwickelt. Daraus leiten sie Kriterien und Handlungsempfehlungen ab.
  • Checklisten für ein erfolgreiches Schülerbetriebspraktikum (PDF)
    Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern sowie Betreuerinnen und Betreuer im Betrieb finden hier Hinweise, wie sie die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Schülerbetriebspraktikums so gestalten können, dass es für alle zum Erfolg wird.
  • Praktikumswoche - 5 Tage, 5 Unternehmen
    Die Praktikumswoche führt interessierte Schülerinnen und Schüler unkompliziert mit Unternehmen in der Region zusammen. Durch eintägige Praktika soll den Jugendlichen ein Einblick in verschiedene Berufsfelder ermöglicht werden - immer mit der Perspektive, mehr aus dem kurzen Kennenlernen zu machen.

    Expertisen

    • involas: Gute Berufsorientierung an Halbtags- und Ganztagsschulen
      Im Fokus der Studie steht die Identifizierung von schulbezogenen Einflussfaktoren auf die Konzipierung und Umsetzung von Berufsorientierungsangeboten an Halbtags- und gebundenen Ganztagsschulen. Sie zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede für die beiden Schulformen.
    • DJI: Die Rolle von Peers, Neuen Medien und Online-Communitys bei der Berufsorientierung
      Die Expertise vermittelt Hintergrundwissen zu der Bedeutung von Peers in beruflichen Orientierungsprozessen. Verschiedene pädagogische Peer-Involvement-Ansätze werden vorgestellt und anhand von Praxisbeispielen beleuchtet.
    • Bildungsketten-Vereinbarungen
      Die Initiative Bildungsketten soll Förderinstrumente von Bund und Ländern besser miteinander verzahnen. Dazu schließen Bund, Länder und die Bundesagentur für Arbeit landesspezifische Vereinbarungen zum Übergang Schule – Beruf. Diese Vereinbarungen umfassen mehrere Handlungsfelder und gelten aktuell für den Zeitraum 2021-2026.
    • BIBB: Berufsorientierung - Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung
      Die Expertise behandelt unter anderem folgende Themen: Das Verständnis von Berufsorientierung als Berufs- und Lebensplanung, individueller Lernprozess und kooperative Aufgabe, die Berufsorientierung als System sowie die Qualitätsmerkmale von subjektbezogener Berufsorientierung.
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    Gendersensible Berufsorientierung

    Startseite von klischeefrei.de auf einem Bildschirm
    Bild: klischee-frei.de

    Web-Portal "klischee-frei.de"
    Das Portal informiert und unterstützt bei der Berufs- und Studienwahl ohne einschränkende Vorurteile. Im Mittelpunkt stehen dabei allein Interessen und Fähigkeiten. Das Portal bietet gebündelte Informationen und praktische Hinweise für Bildungseinrichtungen, Arbeitgeber und auch Eltern.

    Logo des Ada-Lovelace-Projekts
    Bild: Ada-Lovelace-Projekt

    Das Ada-Lovelace-Projekt
    Wer Mädchen und junge Frauen für Ausbildungen und Studiengänge aus dem MINT-Bereich begeistern will, darf nicht bis zum Ende der Schullaufbahn warten. Früh anfangen und dann dran bleiben, das ist eine Erfolgsformel, die in Rheinland-Pfalz erfolgreich angewandt wird. Bis dahin heißt es: Löten - Schrauben - Programmieren.

    • AWO: Gendersensible Berufsorientierung im Übergang Schule-Beruf (PDF)
      Die Handreichung verdeutlicht das Wozu, Was und Wie von Gendersensibilität in der Berufsorientierung und beruflichen Beratung. Neben der Verdeutlichung des Anspruchs und der Vorstellung von zehn Handlungsansätzen von Gendersensibilität wird auch "Handwerkszeug" für die Praxis dargeboten.
    • Präsenz von Mädchen in MINT-Berufen stärken
      Die Agentur für Arbeit Heilbronn kooperiert seit 2017 mit der Experimenta, dem größten Science Center Deutschlands. Schwerpunkt der Zusammenarbeit ist die Berufsorientierung von Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Schülerinnen mit MINT-Interessen.
    • Boys'Day-Unterrichtsmaterialien
      Die Materialien sollen den Schülern Hintergründe und Ziele des Aktionstags vermitteln. Darüber hinaus erhalten Lehrkräfte Informationen und Argumentationen, warum es sinnvoll ist, zur Teilnahme am Boys'Day – Jungen-Zukunftstag zu motivieren.
    • Girls'Day-Unterrichtsmaterialien
      Die Materialien sollen den Schülerinnen Hintergründe und Ziele des Aktionstags vermitteln. Darüber hinaus erhalten Lehrkräfte Informationen und Argumentationen, warum es sinnvoll ist, zur Teilnahme am Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag zu motivieren.

    Dokumentations- bzw. Portfolioinstrumente

    Der Berufswahlpass

    Der Berufswahlpass

    ...dokumentiert und belegt Stärken, Fähigkeiten, Interessen und Ziele der Jugendlichen sowie ihre Schritte zur Berufswahl. Die sinnvoll angeordneten Materialien sind schnell und sicher wiederzufinden.

    Nähere Infos zum Berufswahlpass

    Zuletzt aktualisiert am 17.07.2024nach oben